Geliebte Bestie (German Edition)
verschaffte ihr ein prickelndes Gefühl der Vorfreude.
Sie hatte keine Ahnung, was sie jetzt tun sollte. Sie erblickte eine paar Bücher im Regal, doch sie hatte jetzt keine Ruhe zum Lesen. Sie war viel zu aufgekratzt. Aufräumen brauchte sie hier auch nicht. Alles war ordentlich und sauber. Alles, bis auf das Bett. Also machte sie sich daran, die Laken zu glätten und die Kissen und die Decke ordentlich hinzulegen. Das war schnell gemacht und erneut stand sie ratlos in der Hütte und blickte ungeduldig auf die Tür. Wo mochte Ramon hingegangen sein? Und wann würde er wiederkommen? Seufzend ließ sie sich in den einzigen Sessel fallen und wartete.
Gerade, als sie sich aus dem Sessel erhoben hatte, weil sie es vor Unruhe nicht mehr aushielt, hörte sie Schritte auf der hölzernen Veranda und ihr Herz fing an zu klopfen. Die Tür öffnete sich und Ramon betrat die Hütte. Sein Blick fiel auf sie und ein flüchtiges Lächeln glitt über seine Lippen. Er legte das verschnürte Paket, welches er unter dem Arm getragen hatte auf den Tisch, und schloss die Tür.
Crissy stand wie angewurzelt da und beobachtete jede seiner Bewegungen. Was für ein Zauber war das, der sie dazu brachte, sich zu wünschen, er würde sie wieder lieben? Ihr diese unglaubliche Lust verschaffen, wie noch kein Mann zuvor. Wie in Trance trat sie auf ihn zu, als er eine Hand nach ihr ausstreckte. Irgendwie faszinierte sie die Dominanz, die er ausstrahlte. Sie empfand es nicht als herabwürdigend, sondern eher als beruhigend. Wie selbstverständlich schmiegte sie sich in seine Arme und hob ihr Gesicht zu ihm empor. Er legte eine Hand unter ihr Kinn und strich mit dem Daumen über ihre Lippe. Diese kleine, harmlose Berührung genügte, sie zittern zu lassen und ihr ein Aufstöhnen zu entlocken.
„Wie machst du das?“, fragte sie heiser.
„Was?“, wollte er wissen und strich mit der anderen Hand ihren Rücken hinab, dass sie erneut erschauerte.
„Das!“, sagte sie. „Dass du mich zum Beben bringst und ich nicht mehr fähig bin, klar zu denken.“
„Ist es so?“, raunte er belegt und zog sie noch dichter an seinen Leib.
„Ja“, hauchte sie atemlos.
Er hob sie auf seine Arme und setzte sie auf den Tisch. Mit einer fließenden Bewegung hatte er ihr das T-Shirt über den Kopf gezogen und schaute sie verlangend an. Er ließ eine Hand über ihre Brüste fahren und sie bog ihren Kopf zurück, drängte ihm ihre Brüste entgegen. Ramon beugte sich hinab und umschloss eine Knospe mit seinen Lippen. Sie klammerte sich an ihn und stöhnte verlangend auf.
„Du bist so unglaublich schön“, murmelte er an ihren Brüsten. „Leg dich zurück und öffne dich für mich.“
Sie legte sich rücklings auf den Tisch, das Paket als Kopfkissen nutzend und spreizte ihre Beine, in Erwartung, er würde sie jetzt in Besitz nehmen. Statt dessen kniete er nieder und küsste sich seinen Weg ihre Schenkel hinauf bis zu ihrer pochenden Weiblichkeit. Er verwöhnte sie mit seiner Zunge, bis sie meinte, den Verstand zu verlieren. Sie keuchte und wand sich unter seinen Liebkosungen.
„Sag meinen Namen“, raunte er. „Sag es!“
„Ramon! Ramon, hör jetzt bloß nicht auf!“
Als sie auf den Gipfel emporgehoben wurde, schrie sie laut seinen Namen. Hastig entledigte er sich seiner Hose und drang in sie ein. Mit schnellen, harten Bewegungen brachte er sie ein zweites Mal dazu, seinen Namen auszurufen, ehe er sich in ihr verlor.
2
Angst und Leidenschaft
„M agst du baden?“, fragte Ramon, nachdem sie sich von ihrem Liebesakt ein wenig erholt hatten.
„Da draußen, mit den Alligatoren?“, fragte sie entsetzt.
„Nein, ich habe eine Badewanne. Im Bad“, antwortete er grinsend.
„Im Bad ?“
Sie schaute sich in der Hütte um. Es gab nur eine Küchennische und den Wohnraum. Von einem Bad war nichts zu sehen. Ohnehin hatte sie sich schon gefragt, ob er überhaupt so etwas wie eine Toilette hier hatte.
Ramon half ihr von dem Tisch hinunter und nahm ihre Hand.
„Komm!“
Ohne zu zögern, folgte sie ihm nach draußen. Er führte sie um die Hütte herum, dort gab es zu ihrem Erstaunen noch zwei an die Rückwand der Hütte angebaute Räume. Eines war eine Toilette, der andere Raum war das Bad. Hier stand eine alte Badewanne mit Füßen, wie sie es zuletzt in einem alten Film gesehen hatte und Crissy stieß einen verzückten Schrei aus. Sie fühlte sich wirklich verschwitzt und der Gedanke an ein Bad war wirklich mehr als verlockend.
„Ich hole dir
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