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Geliebte Gefangene

Geliebte Gefangene

Titel: Geliebte Gefangene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: NICOLA CORNICK
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    Eine Mischung aus Besorgnis und Herausforderung strahlte aus Annes Augen, aber sie kämpfte nicht gegen ihre Fesseln. Simon beugte sich über sie. Mit seinen Händen umfing er sie, berührte ihre Brustspitzen sanft mit der Zunge und fühlte, wie sie in seinem Mund hart wurden. Er strich über die Kurve ihrer Brüste nach oben und sah, wie Gänsehaut über ihren Körper lief. Annes Gesicht war sanft gerötet. Sie bewegte sich unruhig in ihren Fesseln und presste sich in seine Hände. Er beugte sich weiter über sie und liebkoste sie mit seinen Lippen, saugte an ihren Brüsten, bis sie aufschrie. Das Blut pochte ihm in den Ohren, beinah hätte er endgültig die Beherrschung verloren. Viel fehlte nicht mehr dazu. Hiervon hatte er geträumt, seit er sie das erste Mal gesehen hatte.
    Ihre Haut war feucht und glatt. Er neigte den Kopf, um sie zu küssen, aber sie drehte sich weg und biss in seine Schulter. Der Schmerz klärte für einen Moment seinen Geist. Sie war noch nicht sein. Er hatte sie noch nicht vollständig verführt. Sie war vielleicht überwältigt – von ihm und ihrer eigenen Sinnlichkeit –, aber sie hatte sich ihm noch nicht hingegeben.
    Seine Hand bewegte sich zu ihrem Gesicht, streichelte ihre Wange und die schlanke Linie ihres Halses, tauchte in das sanfte Tal ihrer Kehle, strich über ihr Schlüsselbein und weiter nach unten zu ihren Brüsten, ihre Wut mit Süße vertreibend. Als er sich diesmal zu ihr beugte, um sie zu küssen, akzeptierte sie die sanfte Berührung seiner Lippen und berührte seine Zunge mit der ihren. Ihr Körper bewegte sich, ohne bewusste Entscheidung und unwiderstehlich, seinem entgegen.
    Simon kniete zwischen ihren geöffneten Schenkeln. Er war so erregt, dass es beinahe unerträglich war. Kurz berührte er sie mit der pulsierenden Spitze seiner Männlichkeit, vorsichtig, sanft, und sie stöhnte auf und hob wieder ihre Hüften.
    „Bald, mein Engel …“ Sein Atem kam stoßweise.
    Er liebkoste die samtweiche Haut an der Innenseite ihrer Schenkel, näherte sich vorsichtig immer weiter ihrem geheimsten Ort. Als er sie berührte, wand sie sich in den Fesseln, suchte nach der Erlösung, von der sie wusste, dass sie sie irgendwo erwartete. Er wollte sie füllen und sie nehmen und sie ganz zu der Seinen machen. Aber jetzt noch nicht.
    Er glitt nach unten, bis er zwischen ihren Beinen lag. Sein Haar strich über ihre Schenkel, als er seinen Kopf neigte, um sie zu kosten. Anne schrie leise auf und bog ihren Rücken durch. Simon öffnete sie weiter und berührte sie mit der Zunge – und wieder und wieder, bis sie jede seiner Berührungen aufschreien ließ.
    Die rhythmische Bewegung ihrer Hüften gegen seine Hände ließ ihn auch noch den letzten Rest an Kontrolle vergessen. Er richtete sich auf, bedeckte ihren Körper mit dem seinen und drang in sie ein. Er fühlte einen Widerstand. Sie schrie auf, diesmal vor Überraschung, nicht vor Verlangen, und er zog sich ein wenig zurück und streichelte sie sanft. Er war zutiefst erschüttert. Sie hatte gesagt, dass sie noch Jungfrau sei, hatte gegen alle Verleumdungen und Gerüchte standhaft daran festgehalten, und nun wusste er, dass es der Wahrheit entsprochen hatte. Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn niemals anlügen würde. Und sie hatte es nicht getan.
    „Simon …“ Ihre Augen waren geöffnet, der Blick noch getrübt von den letzten Spuren der Leidenschaft, aber schon dunkel erfüllt mit widersprüchlichen Emotionen.
    „Still, mein Engel.“ Er lehnte sich vor, um ihre Hände loszubinden, und die Bewegung brachte ihn noch tiefer in sie. Sie zuckte ein wenig zusammen.
    Er küsste sie, streichelte ihr die Stirn. „Ich weiß, es tut weh. Es tut mir leid.“
    Sie nickte leicht, bewegte sich ein wenig, um mit ihren Händen über seinen Rücken zu streichen. Ihre Berührung war leicht und tastend, forschend, genüsslich die Berührung auskostend.
    „Meine Beine …“, sagte sie.
    „Müssen für den Moment so bleiben.“ Er wollte sich nicht aus ihr zurückziehen, um ihre Fesseln zu lösen. Er wollte, dass sie sich daran gewöhnte, dass er in ihr war. „Ich will, dass du dich mir öffnest“, sagte er.
    Er fühlte den Schauer der Gefühle, der sie bei seinen Worten durchlief, und neigte den Kopf, um ihre Lippen wieder mit den seinen zu bedecken. Er schob sich tiefer in sie hinein, vorsichtig zuerst, dann, als ihr Körper ihm antwortete, mit schnellen harten Stößen. Er fühlte, wie sie sich unter ihm wand und stöhnte,

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