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Geliebter Bodyguard

Geliebter Bodyguard

Titel: Geliebter Bodyguard Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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Nicken hin ließ er ihre Hände los. „Dann lass mich das tun, Baby.“
    Damit zog er ihr langsam das T-Shirt über den Kopf und warf es achtlos beiseite. Himmel, sie war schön. Golden getönte Haut. Der schlichte weiße BH. Er hatte gesehen, wie sie ihn gekauft hatte, wie sie an Seide und Satin vorbeigegangen war. Im Laden hatte er lächeln müssen.
    Jetzt schmerzte sein Körper vor Lust.
    „Ich werde dir auch die Jeans ausziehen.“ Seine Stimme klang rau wie Sandpapier. „Ist das in Ordnung, Elle?“
    „Ja“, flüsterte sie mit hochroten Wangen.
    Mit plötzlich ungelenken Fingern tastete er nach dem Reißverschluss. Das leise Zurren der metallenen Zähne hallte wie Donner in seinen Ohren. Dabei war es nur halb so laut wie sein eigener Herzschlag. Er schob ihr die Jeans von den Beinen, hielt ihre Hände, damit sie hinaussteigen konnte …
    … und dann schaute er sie an.
    Das lange Haar floss über ihre Schultern. Ihr Gesicht war ungeschminkt. Sie trug schlichte weiße Unterwäsche … Ihre Schönheit raubte ihm den Atem.
    Er zog sie in seine Arme und küsste sie. Flüchtig, leicht, zärtlich. Er ließ seine Hände auf ihren Rücken gleiten, tastete nach dem Verschluss des BHs. Seine Finger schienen plötzlich ungelenk und steif, seit seiner Teenagerzeit hatte er sich nicht mehr so ungeschickt angestellt, doch endlich, endlich gab der Haken nach.
    Elle hielt den BH impulsiv mit beiden Händen fest.
    „Ich möchte dich ansehen, Baby“, sagte er belegt.
    Einen Wimpernschlag lang zögerte sie, dann ließ sie die weiße Baumwolle zu Boden gleiten. Oh, ihre Brüste waren so perfekt. Klein, voll, rund, gekrönt von rosigen Knospen.
    Mit der Spitze seines Zeigefingers umkreiste er den schimmernden Hof. „Magst du das?“
    Sie stöhnte leise. Es war ihm Antwort genug. Langsam strich er ihr auch den schlichten Slip an den Beinen herunter, unterdrückte das Bedürfnis, sich über ihre Haut nach oben zu küssen und das Gesicht in dem dunklen Dreieck zu bergen, richtete sich stattdessen auf und wollte wieder nach ihr greifen, doch sie schüttelte den Kopf.
    „Ich will …“ Ihre Zunge befeuchtete ihre Unterlippe. „Ich will …“ Der Rest ihres Satzes war kaum hörbar.
    „Liebling, ich kann dich nicht verstehen. Was möchtest du?“
    „Ich will … dich auch ansehen. Mehr nicht. Nur dich ansehen.“
    Er schluckte, Schweiß trat ihm auf die Stirn. Das würde er niemals überleben. Wie hatte er nur denken können, er würde es schaffen?
    „Falco … bitte.“
    Er griff nach dem Reißverschluss seiner Jeans. Zog die Hose aus. Und fühlte Elles Blick auf sich ruhen. Wenn sie ihn weiter so ansah, würde er sich noch in maßlose Verlegenheit bringen.
    Dabei berührte sie ihn nicht einmal. Wo war seine viel gerühmte Selbstbeherrschung geblieben? Die Beherrschung, auf die er immer stolz gewesen war? Weil sie ihm die Kontrolle über die Situation gab, im und außerhalb des Betts.
    „Verdammt“, knurrte er, riss Elle in seine Arme und küsste sie, küsste sie hart und fordernd, eine Hand in ihrem Haar, die andere leicht an ihrem Rücken. Er konnte das. Konnte sie küssen und streicheln, konnte sich von ihr küssen und streicheln lassen, und irgendwann würde er ihr dann sagen, dass er zu alt war, um harmlose Doktorspiele zu spielen.
    Doch wie sollte er das, wenn sie sich auf die Zehenspitzen stellte, seinen Kuss erwiderte und ihn anflehte: „Bitte, Falco … bitte …“
    Er hob sie auf seine Arme und trug sie zum Bett, ließ sich mit ihr zusammen darauf niederfallen. Küsste ihre Lider, ihre Wangen, ihren Hals und klammerte sich ein letztes Mal an die Vernunft.
    „Elle …“
    Die Warnung in seiner Stimme war nicht zu überhören. Elle hörte sie auch, aber es ängstigte sie nicht, sondern ließ sie vor Erregung schwindeln. „Falco …“ Und dann berührte sie ihn, fühlte den Puls des Lebens in dem Teil seines Körpers, der der Beweis seiner Männlichkeit war.
    „Elle, ich bin kein Heiliger …“ Die Worte klangen gepresst und rau, und Elle griff in sein Haar und küsste ihn auf die Lippen, bis er sich stöhnend auf sie schob.
    Sie schluchzte leise, als er langsam in sie eindrang. Ihr Kopf fiel in die Kissen zurück. Sie flog, schwerelos und hell wie eine Sternschnuppe, über das Firmament.
    „Falco …“
    Er rief ihren Namen … und dann warf er den Kopf zurück und stieg mit ihr zusammen ins endlose Universum auf.
    Stunden später wurde sie wach. Zumindest kam es ihr wie Stunden vor. Zeit hatte alle

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