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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Sie setzte sich auf und nahm ihre Shorts. Nachdem sie hineingeschlüpft war, schlang sie die Arme um ihre angezogenen Knie und musterte Ender, der immer noch auf dem Rücken im Gras lag.
    »Bist du okay, Tommy?«
    Ohne die Frage zu beachten, erklärte er: »Nun gebe ich dir noch einundzwanzig Stunden hier. Bis morgen um Mitternacht.«
    »Und was dann? Entweder arbeite ich für deine Organisation, oder du kidnappst mich?«
    »So ähnlich.« Ender verlagerte sein Gewicht, um eine bequemere Position einzunehmen. Wenn seine Verletzungen auch schneller heilten als bei Durchschnittsmenschen
- er spürte trotzdem Schmerzen wie alle anderen. »Nach dem Ablauf der Frist darfst du nicht hierbleiben. Du würdest alle Leute in Lebensgefahr bringen. Sogar deine kostbaren Tiere.«
    »Hör auf, mir Angst einzujagen!«
    »Eigentlich dachte ich, das hatte ich bereits erfolgreich getan, Kira.«
    »Zur Hölle mit dir!« Sie sprang auf und stand vor ihm. Im Schimmer des Mondlichts wirkte sie fast unwirklich, so schön, zu rein, um in seiner Nähe zu sein - trotz allem, was soeben geschehen war.
    »Ich versuche, dir die Wahrheit zu erklären.« Sein Ton war unbeabsichtigt hart, aber seine Geduld hatte endlich ihre Grenzen erreicht. »Leider bist du zu stur, um auf mich zu hören. Worum es hier geht - das ist stärker als du. Da ich kein Superman bin, kann ich gerade mal die Leute aufhalten, mit denen Derek schon seit längerer Zeit zu tun hatte.«
    »Klar, du konntest mich zum Narren halten«, murmelte sie. »Wer du bist, hast du mir nie verraten. Alles weißt du über mich. Und ich habe keine Ahnung, ob irgendwas stimmt, das ich über dich weiß.«
    Leise fluchte er. Bevor er aufstand, zog er Shorts und T-Shirt an. »Genauso mag ich’s. Und du hast einen ganzen Tag Zeit, um dich für die sanfte oder die harte Tour zu entscheiden.«
    »Fürchtest du nicht, ich könnte fliehen?« Geistesabwesend rieb sie ihre Handgelenke. Den Druck der Handschellen schien sie immer noch zu spüren. Doch die Rötung ließ nach, wie er erleichtert feststellte, und er sah keine Verletzung.

    Kein einziges Mal hatte sie sich gegen die stählernen Bande gestemmt. Wie mochte es sein, wenn man so völlig außer Kontrolle geriet, dass man unangenehme Fesseln ignorierte? Das hatte sie ihm deutlich genug gezeigt.
    Lächelnd ergriff er ihre Hand und legte sie zwischen seine Schenkel. »Nein. Darum sorge ich mich nicht, Schätzchen. Zweifellos weißt du, auf welcher Seite dein Brot mit Butter bestrichen ist.«
    Eigentlich wollte er einfach weggehen und Kira zornig und verwirrt mitten auf der Wiese stehen lassen. Nun musste er sich endlich um seinen Job kümmern. Nach seinen Berechnungen brauchte sie ungefähr alle vier Stunden Sex. Entschlossen wandte er sich ab.
    Doch sie lief hinter ihm her. »Nur weil du einen großen Schwanz hast und mich zum Orgasmus bringst, heißt das noch lange nicht, dass du mich auf Dauer befriedigen kannst! Arschloch!«
    Ohne sich umzudrehen, erwiderte er: »Bisher hat sich noch keine Frau beklagt.«
    »Ach, tatsächlich nicht? Weißt du was, du grandioser, hyperaktiver Agent? Ich brauche keine Orgasmen. Zumindest nicht während meines Frühlingsfiebers. Glaubst du nicht, ich könnte für mich selber sorgen, wenn es so einfach wäre?«
    Seufzend wandte er sich wieder zu ihr. »Und warum sehnst du dich alle vier Stunden nach meinem Penis?«
    »Wegen deiner Intelligenz hat diese Agentur dich nicht engagiert, was? Um deine Orgasmen geht’s. Was mein Körper braucht, erhält er durch deine Säfte, so wie es bei den Tieren üblich ist.« Jetzt war es an ihr zu lächeln. So
verdammt selbstgefällig starrte sie ihn an. »Mal sehen, ob du diesem Job gewachsen bist. In der Zwischenzeit wird dir hoffentlich ein guter Plan B einfallen.«
    Er wollte fragen, was passieren würde, wenn ihre Bedürfnisse nicht befriedigt wurden. Aber diese Genugtuung missgönnte er ihr. Trotzdem schien sie seine Gedanken zu lesen. Ihre Augen funkelten mutwillig, als sie näher kam.
    »Wenn ich nicht kriege, was ich brauche, sterbe ich. Paarung oder Tod, Tommy. Wie gesagt, ich hoffe, du bist mir gewachsen. Weil mein Leben auf dem Spiel steht.« Und dann marschierte sie an ihm vorbei zum Gästehaus.
    In seinem Körper spannten sich alle Muskeln an.
    Großer Gott, er musste die Situation wieder unter Kontrolle bringen, Mittel und Wege finden, um diese achtundvierzig Stunden vernünftig zu beenden. »Warte, Kira!«, rief er. Sie blieb stehen, die Schultern gestrafft. Aber

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