Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2
waren, um sie zu wecken und sich übereinander zu beschweren, wie fünfjährige Jungs.
»Klar, das Leben ist an sich eine nervige Angelegenheit.« Tom bedeutete ihr, sich zu setzen, denn er wollte wieder eine fünfzehnminütige Pause einlegen. Das gab ihm Gelegenheit die Orientierung zu checken, und Kiras schmerzende Füße konnten sich etwas ausruhen.
Sie streckte ihre Arme hoch, spürte aber keine Entspannung in den Muskeln. Im Gegenteil. Alles spannte sich an, ihre Brüste, ihr Bauch - alles, nur nicht ihre Intimzone, die aus ihrer Fülle heraus sanft pulsierte.
Ein paar Schritte entfernt saß Tom am Boden und wandte ihr den Rücken zu. Offenbar galt seine Aufmerksamkeit dem dichten Wald ringsum. Prägnante Muskeln, die sie immer wieder bewunderte, zeichneten sich unter seinem Tarnhemd ab. Über einem Bizeps war der Ärmel hochgekrempelt, und sie malte sich aus, ihre Zunge würde darüber gleiten.
Ja, das würde sie tun.
Sie duckte sich, atmete flach und langsam. Lautlos kroch sie auf allen vieren zu ihm. Ihre Schenkel rieben
sich aneinander und steigerten ihre Lust. Sie hielt für einen kurzen Moment inne und sog den Geruch der Luft ein. Bäume, Waldboden und Mann - der Duft nach allem zusammen ließ ihr Herz höher schlagen.
In ihrer Brust entstand ein leises, schwaches Schnurren, sie konnte nicht anders, und Tom rührte sich, nur ein ganz kleines bisschen, dass niemand anderer es bemerkt hätte. Doch sie wusste, dass sie auf ihrer Pirsch ertappt worden war.
Als ihre Lippen seinen Nacken berührten, raste ihr Puls, und glitt ihr Mund weiter an sein Ohr.
»Du musst mich nicht verführen, Kira, ich bin eine sichere Bank.«
Aufreizend saugte sie an seinem Ohrläppchen. Er neigte seinen Kopf ein wenig, dass sie noch besser rankam und stöhnte. »Hin und wieder könntest du so tun, als wärst du eher ein steifer Typ. Schwer rumzukriegen.« Nicht allzu sanft biss sie zu.
»Bin ich auch«, murmelte er.
Sein Ohrläppchen immer noch zwischen den Zähnen, lächelte sie und schlang ihre Arme um seine Taille. Durch die Hose streichelte sie seine Erektion. »Oh, steif stimmt schon.«
Da packte er sie über seine Schultern hinweg am Brustkorb und hob sie mit einem Schwung nach vorne. Alles in einer einzigen eleganten Bewegung, legte er sich dabei auf den Rücken, und so gelangte ihr Gesicht direkt zwischen seine Beine. Blitzschnell riss er die Tarnhose hinab, die er ihr schließlich aufgezwungen hatte, und befreite ein Bein. Am Fußknöchel des anderen blieb die Hose hängen.
»Kannst du den Höhepunkt der Vorstellung um ein paar Minuten verschieben?«, flüsterte er an der sensitiven Innenseite ihres Schenkels, und sie nickte, obwohl er es nicht sah.
Seine Zunge glitt unter einen Beinausschnitt ihres Slips, ein Finger in den anderen. Mit der Fingerspitze berührte er die Beuge eines Schenkels, und sie wand sich herum, so dass er mehr Platz zum Spielen fand. Sein Lächeln kitzelte ihre Haut und jagte einen wohligen Schauer durch ihren Körper.
Verlockend stieg ihr der warme Moschusgeruch seiner Erregung in die Nase. Von eifriger Ungeduld getrieben, öffnete sie seine Tarnhose, befreite sein Glied und küsste es hingebungsvoll. Keiner der Männer, mit denen sie geschlafen hatte, war so gut gebaut gewesen, so ideal für ihre erogenen Zonen geformt. Früher waren ihre Orgasmen beim Verkehr oft reine Glückssache gewesen. Aber mit Tom kam sie jedes Mal, sogar mehrmals, meistens schon, sobald er in sie eindrang. Sein Körper war wie für sie geschaffen - höchste Zeit, ihn zu belohnen.
Ihre Fingernägel strichen über seine Innenschenkel, dann liebkoste sie seine Hoden mit ihrer Zunge und lauschte seinen beschleunigten Atemzügen. Dabei streichelte sein Penis ihre Wange wie heißer Marmor.
»Großer Gott - o ja, Kira …« Sein Stöhnen drang durch ihre Scheide, erzeugte dort feuchte Hitze, in die er seine Zunge tauchte. Sie wand sich in den Hüften, damit er besser rankam.
Nun umfasste sie seine Erektion mit ihrer Hand und spürte den schnellen Puls, nahm die Spitze in den Mund und schmeckte die Tropfen seines Saftes - kostbare Perlen,
die sie nicht vergeuden dürfte. Dabei war es sehr lange her, seit sie die Sehnsucht empfunden hatte, einen Mann derart intim kennen wollte, und jetzt lief ihr bei dem Gedanken das Wasser im Mund zusammen.
Fast verzweifelt stieß er einen heiseren Laut aus, und ihr Mund stimulierte ihn weiter, bis er nach Luft rang. Da hob sie den Kopf, drehte sich um und lächelte ihn an.
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