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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Langsam und verführerisch leckte sie seinen Saft von ihren Lippen. Sie sah, wie er sie beobachtete, so fasziniert, dass er vergaß, was er zwischen ihren Beinen tat. Von wilder Sehnsucht erfüllt, zitterte sie am ganzen Körper.
    »Du bringst mich um«, keuchte er, bevor er sich revanchierte, ihr Höschen weiter auseinanderzog und mit seiner Zunge in sie eindrang. Dabei ließ er sie nicht aus den Augen. Als sich ihre Erlösung ankündigte, sank ihr Kopf wieder zwischen seine Schenkel hinab, ihre Lippen umschlossen seine Hoden.
    »O Gott!« Das Echo seines Schreis hallte von den Bergen wider, die Erschütterung ihres Höhepunkts strömte durch ihren Körper in seinen, ebenso wie das gedämpfte Seufzen ihrer Ekstase.
    Noch bevor die Kontraktionen verebbten, zerrte er an Kiras Slip. »Vorbei mit dem Vorspiel.«
    Ein Geräusch - ein fernes Gekläff - ließ Kira zusammenzucken. Hastig richtete sie sich auf, aus ihrer Kehle drang ein schwaches Knurren, und Tom erstarrte.
    »Was ist das?«, fragte er leise. Noch mehr Gebell mischte sich in das erste, teilweise ganz in der Nähe.
    »Kojoten - sie warnen uns.«
    »Verdammt!«

    Widerstrebend stand sie auf, ihr Körper bebte frustriert, denn der Orgasmus hatte ihr Verlangen noch geschürt. Eine Waffe in der Faust, sprang Tom blitzschnell hoch. Mit der anderen Hand schloss er seine Tarnhose und stöhnte. Da erkannte Kira, dass nicht nur sie unter dem quälenden Sexentzug litt.
    »Tom …«
    »Bleib hier in der Nähe«, befahl er in scharfem Ton und hängte seine Tasche über die Schulter. »Vor einer Weile hast du erwähnt, dieser Kojote würde ein sicheres Versteck kennen - irgendeine Hütte. Lass dich hinführen.« Etwas steifbeinig ging er davon.
    »Tom, warte. Du musst dich beeilen!«
    Wortlos nickte er, und sie hoffte, der beschwörende Klang ihrer Stimme hätte ihm klargemacht, wie dringend sie Sex brauchte. Bald.
     
    ENDER HATTE DIE GEFAHR nicht rechtzeitig erkannt. Zu hingerissen von Kiras Mund, von all dem, was ihm keine andere Frau zuvor je geboten hatte, davon, wie sie bei ihrem Höhepunkt schmeckte und von der drohenden verfrühten Explosion seinerseits. O ja, verdammt klasse wäre das geworden …
    Doch ihr leises Knurren hatte nicht wie das Ende ihres Orgasmus geklungen. Und er hatte nur daran gedacht, mit ihr zu verschmelzen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Nach vier Stunden hatte er sich tatsächlich nach ihr gesehnt und nicht gemerkt, dass ihre Reaktion die Antwort auf ein anderes Geräusch gewesen war, und zwar ein wesentlich unheimlicheres.

    Er hatte Kira jenem Kojoten anvertraut, von dem sie ja behauptete, er würde ein sicheres Versteck kennen, und doch hatte sie gezögert, das war Ender nicht entgangen. Das musste eher an ihrem Verlangen nach Sex gelegen haben, so beschloss er, als an ihrer Sorge um seine Sicherheit. Und schon verspürte er wachsenden Ärger, weil er sich überhaupt mit ihren Gefühlen befasste.
    Scheiße, er musste sich zusammenreißen. Vielleicht brachte es ihn auf den Boden zurück, wenn er diese Itor-Agenten tötete.
    Er hatte gewartet, bis Kira aus seinem Blickfeld verschwunden war - und sie tat das so leise und geschmeidig, wie die beste Geheimagentin. Dann machte er sich auf den Weg, genauso lautlos, aber wesentlich schneller, bis er auf die Männer traf, die in Itors Auftrag hinter der Tierflüsterin her waren.
    Zwei Männer. Denn Itor schickte seine Agenten immer paarweise los, während ACRO Ein-Mann-Missionen vorzog, ständig im Hintergrund durch einen Parapsychologen begleitet. Ender dagegen weigerte sich, einem dieser Typen sein Gehirn zu überlassen. Diesmal hatte er nicht einmal Dev in seine Pläne eingeweiht.
    In der normalen Welt da draußen als Freak rumzulaufen, war so eine Sache. Und was beide Agenturen genau wussten - wollte man im Geschäft bleiben und Erfolg haben, so sandte man besser keine riesigen Agententeams vor Ort, die ein gewaltiges Spektakel inszenieren würden. Keine Organisation konnte sicher sein, wer ihre Leute beschattete, um ein Foto zu ergattern oder einzelne Agenten zu erwischen. Welche speziellen Fähigkeiten ein Gefangener auch immer besitzen mochte,
die Feinde hätten stets die Möglichkeit, ihn in der Öffentlichkeit zu enttarnen und somit alle seine Kollegen zu gefährden.
    Nein, unter dem Radar eines solchen Psychologen wäre jede Mission umso riskanter. Und diese hier war ohnehin schlimmer als üblich.
    Reglos wartete er, halbverborgen im Gebüsch wie ein guter Scharfschütze, und

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