Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geliebter Lord

Geliebter Lord

Titel: Geliebter Lord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Ranney
Vom Netzwerk:
hatte.
    Ganz offensichtlich war sie nicht als Einzige bereit.
    Als sie ihn vollständig entkleidet hatte, stellte sie einen Fuß neben ihn aufs Bett, ohne sich darum zu scheren, dass sie damit die Innenseite ihrer Schenkel entblößte. Betont langsam entfernte sie das Strumpfband und rollte den Strumpf an ihrem Bein hinunter. Gleich darauf flog die zweite Garnitur der ersten hinterher.
    Eine Hand flach auf ihrem Leib, die andere, zur Faust geballt, zwischen ihren Brüsten, musterte sie ihn, wie er sie gemustert hatte. »Wolltest du wirklich nicht, dass sie uns zusammen sahen?«
    Seine Überraschung wirkte echt. Aber sie wäre auch nicht gegangen, wenn er es zugegeben hätte. Diese Selbsterkenntnis zeigte ihr, wie fasziniert sie von ihm war.
    »Nein«, antwortete er leise. »Deinen Körper zu sehen ist allein meinen Augen vorbehalten.«
    Da war sie wieder, die Arroganz, die sich als ein hervorstechender Wesenszug zu erweisen begann. Sie resultierte entweder aus Selbstsicherheit oder aus Unsicherheit. Hamish zu ergründen war äußerst schwierig, doch Mary wollte es versuchen, auch wenn das Anstreben dieses Ziels noch gefährlicher war als das der Freundschaft.
    Hamish hob die Hand und schob sie zwischen Marys heiße Schenkel.
    »Du bist sehr sinnlich.« Er beugte sich vor und küsste die Knöchel der noch immer auf ihrem Leib liegenden Hand. Unwillkürlich ballte Mary sie zur Faust. »War das schon immer so?«
    »Ja.« Leidenschaft war nichts Neues für sie – sie erlebte sie nur anders mit ihm.
    Er schob einen Finger durch ihre Pforte, und Mary schloss die Augen, als er ihn rhythmisch zu bewegen begann. Sie wollte
Hamish
in sich spüren, aber sie sagte nichts, würde die süße Qual erdulden, solange er sie ihr bereiten wollte.
    »Hast du schon immer diese kleinen Laute ausgestoßen, wenn du genießt?«
    Hitze breitete sich in ihrem Körper aus. Mary spreizte die Hand zwischen ihren Brüsten und berührte eine der Knospen.
    »Nein«, antwortete sie lächelnd, »normalerweise schreie ich – aber nur im Augenblick der Erfüllung.«
    Unvermittelt stieß er seinen Finger so heftig in sie hinein, dass beinahe ihre Knie nachgaben. Der Genuss war so intensiv, dass sie für einen Moment nichts anderes mehr wahrnahm.
    »Ich habe Brendan versprochen, dich nach Inverness zurückzubringen, wenn du es willst, Mary.«
    »Ach ja?« Es war, als flösse ihr Blut plötzlich langsamer, als schlüge ihr Herz träger.
    »Wie bald oder spät es auch sein mag«, setzte er hinzu.
    In diesem Augenblick, als sein Atem ihren Leib streifte, während seine Zunge von ihrem Nabel zu ihrer Hüfte wanderte und sein Finger die herrlichsten Dinge in ihr tat, konnte sie sich nicht vorstellen, ihn
jemals
zu verlassen.
    Sie brauchte das. Sie wollte das. Sie wollte
ihn.
    Er schob den zweiten Finger nach, und Mary biss sich auf die Unterlippe, um nicht aufzuschreien. Sie war wie berauscht vor Genuss, und ihr ganzer Körper kribbelte.
    »Ich will geküsst werden«, sagte sie fordernd.
    »Du wirst warten müssen«, erwiderte er.
    »Ich will aber nicht warten.«
    »Bekommst du immer deinen Willen, Mary?«
    Als sie die Augen öffnete, begegnete sie den seinen. Sie brannten förmlich vor Erregung.
    »Ja«, gab sie zu. »Außerdem bin ich sehr geduldig und habe Anspruch auf eine Belohnung.«
    Behutsam ließ er auch noch einen dritten Finger folgen, aber die Finger waren kein Ersatz für seine Erektion, und plötzlich konnte sie nicht länger warten.
    Energisch drückte sie Hamish nach hinten aufs Bett. Er schwang die Beine hinauf und zog Mary mit sich.
    Sie kniete sich über ihn und küsste ihn auf den Mund, doch gleich darauf ließ sie ihre Lippen über sein Gesicht wandern, von einer Narbe zur anderen, und dann über sein Kinn zu seinem Halsansatz, wo sie sanft ihre Zähne in sein Fleisch grub.
    »Jetzt!«, sagte sie und spürte, wie heiß ihr Atem war. Im nächsten Moment senkte sie sich auf ihn, so außer sich vor Erregung, dass sie überzeugt war, ihr Leben würde enden, wenn sie ihn nicht auf der Stelle in sich hätte.
    Er hob sich ihr entgegen, füllte sie aus, so hart und groß, dass sie sich auf köstliche Weise gepfählt fühlte. Sie ertastete den Ansatz seiner Erektion und staunte über die Größe.
    Seine Finger liebkosten sie, und sie presste sie an sich, während sie sich immer wieder leicht hob und senkte. Sie wollte, dass es ewig dauerte, fürchtete jedoch, dass ihr dies nicht beschieden wäre. Sie konnte nicht mehr tun, als die Augen

Weitere Kostenlose Bücher