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Geliebter Teufel

Titel: Geliebter Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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stark ist.« Er biß ihr spielerisch in den Nacken. Eine Woge der Erregung und der Lust rann durch ihren Körper. Er knöpfte ihre Bluse auf und begann erneut, ihre Brüste zu streicheln. Ein zweiter Finger gesellte sich zu dem ersten, bewegte sich raus und rein. Ein süßes Verlangen breitete sich zwischen ihren Schenkeln aus. »Sie muß wissen, daß er die Macht hat, sie zu beherrschen, wenn er das will.« Er drückte ihr viele feuchte heiße Küsse auf den Hals. Dann ließ er ihre Brust los. Sie fühlte, wie er seine Hose aufknöpfte, seinen langen Schaft befreite und sich mit seiner Härte in sie drängte.
    »Öffne deine Beine, querida«, flüsterte er und strich mit der Zunge über den Rand des Ohrs. »Tu es für mich.« Ein feiner Schauer durchflutete sie und sandte bis zu ihrer feuchten Weiblichkeit eine heiße Woge aus.
    Sie bewegte die Beine, öffnete sich stumm für ihn. Es kam ihr nicht in den Sinn, ihn davon abzuhalten. Genau wie die Stute wollte sie ihn in sich aufnehmen und die Stärke seiner männlichen Kraft spüren.
    Ramon kam ihrem unausgesprochenen Wunsch nach, spreizte sie und schob sich in sie. Deutlich fühlte sie die Hitze seiner Lenden an ihrem Po, als er ihre Taille umfaßte, sie festhielt und mit einem einzigen Stoß tief in sie drang.
    Carly unterdrückte einen lustvollen Aufschrei bei der überwältigenden Hitze, die sie erfaßte. Statt dessen umklammerte sie den Baum, während Ramon immer wieder in sie stieß. Tiefer, fester, zuerst langsam, preßte er sich an sie, dann bewegte er sich schneller, mit größerer Entschlossenheit. Vor ihrem geistigen Auge sah sie, wie der Hengst sich in die Stute bohrte, mit seinen langen, heftigen Stößen Besitz von ihr ergriff und ihr seine männliche Macht aufzwang. Dann tauchte Ramons Gesicht auf. Sie sah seinen muskulösen Körper, und die Bilder vermischten sich miteinander, der hochgewachsene, breitschultrige Spanier und die wilden, tiefen Stöße des Hengstes, mit denen er in seine Partnerin drang.
    Kraftvoll erlebte sie den Höhepunkt. Ihre Muskeln, die Ramons Härte umfangen hielten, zogen sich zusammen, was ihm ein Aufstöhnen entriß. Zwei weitere heftige, tiefe Stöße, und er stöhnte erneut auf, umklammerte ihre Hüften und ergoß sich wollüstig und heiß in sie.
    » Por Dios «, keuchte er, als das Erschauern seines Körpers nachließ. »Wenn sich das für den Hengst so anfühlt wie für mich, ist es die Stute, die ihre Kraft unter Beweis stellt.«
    Carly lachte und lehnte sich gegen seine Schulter. Ich liebe dich, Ramon, dachte sie, aber sie sagte es nicht. Sie fühlte, wie er sich von ihr löste und ihre Röcke herunterfallen ließ. Er knöpfte seine Hose zu, drehte sie zu sich um und küßte sie zärtlich auf den Mund. Dann nahm er ihre Hand und führte sie an seine Lippen.
    »Soll ich dich zum Haus zurückbringen?«
    Carly schüttelte den Kopf. »Sie könnten denken, wir...« hätten das getan, was wir getan haben?«
    Sie schmunzelte. »Ja.«
    Ramon lachte leise. »Ach, querida , wie habe ich nur so eine Frau wie dich gefunden?«
    Carly war nicht sicher, was er mit diesen Worten meinte, aber sie mochte die Art, wie er sie dabei anschaute. Und sie mochte die Gefühle, die sein zärtlicher Blick bei ihr erzeugte.
    Ohne den Einwand zu beachten, den sie gerade gemacht  hatte, nahm er sie bei der Hand und schritt mit ihr auf das kleine Landhaus zu. Lächelnd zog er sie an sich und gab ihr einen Abschiedskuß. Dann glitt sein Blick jedoch über ihren Kopf hinweg, und als Carly der Richtung folgte, tauchte eine schmale Gestalt aus dem Platanenhain auf, kam durch das hohe braune Gras auf sie zu und ging an der Obstwiese vorbei, ehe sie erkannte, wer es war.
    »Das ist Two Hawks!« Schon wollte sie zu ihm hinüberlaufen, so sehr freute sie sich über das Wiedersehen mit dem Jungen, den sie in ihr Herz geschlossen hatte. Doch sie hielt inne, als er näher kam. An seinem verstörten Gesichtsausdruck erkannte sie, daß etwas nicht stimmte.
    »Was hast du, Two Hawks? Was ist passiert?« Das einzige Kleidungsstück, das seltsam verschlungene Hüfttuch des Jungen war schmutzig und mit verkrustetem Blut verschmiert. Im Gesicht und auf den Armen hatte er lange, tiefe Schrammen. Das eine Auge war blau angelaufen und seine Oberlippe geschwollen und ebenfalls blutverkrustet.
    Er blickte zu Boden, schien aber nichts wahrzunehmen. »Die Soldaten ... die Miliz ... sie kamen in unser Dorf. Zuerst waren wir nur überrascht, daß sie uns überhaupt gefunden

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