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Genesis. Die verlorene Schöpfung (German Edition)

Genesis. Die verlorene Schöpfung (German Edition)

Titel: Genesis. Die verlorene Schöpfung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thariot
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haben.«
    »Ähm ... lass uns zu den anderen gehen.« Kira errötete. Auch Sequoyahs Motive blieben für sie rätselhaft. Es war sicherlich besser, Abstand zu halten. »Wenn ich meine Alternative begründen kann... erfährst du es als Erste ... in Ordnung?«
    »Das ist ein guter Deal.« Ein Ruck ging durch das Raumschiff der Aliens. Das Licht erlosch. Was passierte jetzt? »Runter! Bleibe dicht hinter mir. Los!«
    »Hier ist Proxima Control. Raptor Eins. Euer Schiff steigt wieder. Habt ihr das Manöver aktiviert?«, fragte eine Stimme über Funk. Das war General Hennessy.
    »Negativ. Das ist das Schiff selbst!«, antwortete Sequoyah.
    »Sollen wir mit den EMP Geschützen eingreifen?«
    »Negativ. Wir folgen dem Autopiloten. Team Raptor Eins! Meldung! SOFORT!« Sequoyah blickte auf das Display am Unterarm. Auch Kira konnte die Anzeige erkennen. Es gab keinen Alarm, alle acht Männer waren am Leben.
    »Bei den Gefangenen ist alles ruhig«, meldete der erste der Soldaten. » Keine Bedrohung zu erkennen. Von den vier Schmalnasen hat sich bisher keiner bewegt.«
    »Wir haben die markierten Punkte kontrolliert. Das waren Computer, glaube ich zumindest, unsere Scanner können nur die Oberfläche der Displays analysieren. An die Systeme selbst kommen wir nicht heran ... den Kram versteht keiner von uns! Das ist nicht derselbe Typ wie der in den Minen«, meldete ein Mann des anderen Teams.
    »Hier ist Proxima Control, ihr seid bereits auf 14.000 Meter. Die beiden Shuttles und die restlichen Drohnen sind bei euch. Noch können wir mit den EMP Bordwaffen euren Flug unterbrechen«, erklärte der General.
    »Hatten wir Verluste?«, fragte Sequoyah.
    »Die beiden Piloten des abgestürzten Shuttles und ein Mann des anderen Angriffsteams wurden getötet. Unsere Körperpanzer halten den Laserwaffen nicht stand. Ansonsten haben wir nur 14 Drohnen und das besagte Shuttle verloren. Traurig, aber ich hatte schlimmere Verluste erwartet«, antworte der General.
    »Fast zu einfach, oder?«
    »Bleibt trotzdem wachsam! Sequoyah, pass auf dich und dein Team auf!«, fügte er dem noch hinzu, weniger wie ein Befehlshaber, mehr wie ein guter Freund.
    »Danke«, sagte Sequoyah und ging vor ihr her. Um in der Dunkelheit nicht den Anschluss zu verlieren, umfasste Kira die Flanken ihrer Delta-7 Rüstung. Zwischen Sequoyah und dem General musste sich eindeutig mehr abgespielt haben.
    In der Kommandozentrale angekommen, konnte Kira zuerst nur wage die vier Aliens erkennen, die regungslos am Boden knieten. Die beiden Männer aus ihrem Team waren verschwunden. Sequoyah überprüfte das Display am Unterarm. In der Nähe summten mehrere Miniaturdrohnen, die ihre Flanken sicherten.
    »Keine Bedrohung auszumachen. Das Raumschiff hat nur beim Start das Licht deaktiviert« Sequoyah gab Entwarnung, während sich die Drohnen in fliegende Lampen verwandelten. Auch die beiden Soldaten enttarnten sich, kampfbereit, mit den Waffen im Anschlag.
    »Major!«, einer der Männer, die das Schiff untersucht hatten, kehrte ebenfalls zurück.
    »Ja.«
    »Solche Eingabesysteme an den Computern habe ich noch nie gesehen. Auch die Anzeigen sind unlesbar. Das ganze System liegt weit über unseren Möglichkeiten ...«
    »Und? Was ... nicht so schüchtern!« Sequoyah wollte scheinbar von ihm hören, was auch Kira bereits dachte.
    »Die Technik sieht geil aus ... nur das Raumschiff ist eher ein harmloser Transporter. Die hatten zum Selbstschutz gerade einmal zwei Handfeuerwaffen zur Verfügung. Die Schmalnasen sind so gefährlich wie Pizzaboten!«
    »Das sehe ich ähnlich, wir bleiben aber trotzdem auf einen Gegenschlag vorbereitet. Volle Gefechtsbereitschaft! Eine Verteidigungsformation ermitteln. Positionen einnehmen und abwarten«, ordnete Sequoyah an.
    »Ja Ma'am!«
    »Hier spricht Proxima Control. Ihr befindet euch bereits im Anflug auf das Mutterschiff. T-180 Sekunden. Eure Geschwindigkeit nimmt ab. Es sind keine Verteidigungsmanöver zu erkennen. Ehrlich gesagt, das gefällt mir nicht. Wir sollten auch das Mutterschiff kontrolliert zum Absturz bringen. Die beiden Raptor Einheiten können andocken und es sicher nach unten bringen. Bremsen würde das Ding schließlich von alleine!«
    »Nein, Peter, lass es geschehen. Wir haben nur eine Chance, die möchte ich nicht ungenutzt lassen. Lieber gehe ich heute drauf, als dass ich mich morgen mit leerem Magazin von den Schneckenköpfen fressen lasse! Ich werde die Kontrolle auf dem Raumschiff übernehmen! Darauf gebe ich dir mein

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