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Geraubte Herzen

Geraubte Herzen

Titel: Geraubte Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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betörte, und sie hatte ihn ohne Vorbehalte in sich aufgenommen … aber all das war nicht der Grund, dass er sich ihretwegen in Scherereien stürzen wollte.
    Er ließ sich wegen keiner Frau auf Scherereien ein, aber
Hope berührte seinen Geist, und er wollte sie glücklich sehen. Es war sonderbar, aber was immer er wollte, das bekam er auch - also würde sie glücklich werden, davon war er überzeugt.
    Sie berührte seine Hand. Aus seinen Gedanken gerissen, sah er sie die Hand seinen Arm hinaufschieben, den Blick auf die eigene Bewegung gerichtet. Einen Moment lang verstand er nicht - dann erreichte sie seine Schulter, sah ihm in die Augen, und er verstand.
    Sie wollte ihn. Sie wollte ihn leidenschaftlich und bedingungslos. Sie wollte ihn sofort .
    »Ich denke an sie - an meine Eltern, meine Schwestern, meinen Bruder -, ich denke die ganze Zeit an sie. Und nachts träume ich von ihnen.«
    Hope setzte jedes Wort mit Bedacht. »Ein paar Minuten lang, nur ein paar Minuten lang, möchte ich vergessen.« Ihre Fingernägel kratzten durch sein Brusthaar. » Du kannst mich vergessen machen.«
    Sein Körper reagierte einfach so und nahm die Herausforderung an.
    Ihr Blick wanderte zu seinem Schoß und zurück zu seinem Gesicht. »Siehst du?« Ihre Hand glitt auf seine Lenden. »Ich wusste es doch, du kannst mich vergessen machen.«
    Er packte ihr Handgelenk. Er verzehrte sich nach ihr. So wie er sich jetzt fühlte, würde er sich immer nach ihr verzehren, das war ein erschreckender Gedanke.
    Immer. Auf ewig .
    Zack Givens rühmte sich seiner Disziplin, der Disziplin, mit der er seine unbezähmbaren Emotionen im Zaum hielt. Er kannte sich gut. Wenn er seiner Leidenschaft die Zügel schießen ließ, würde er sie ohne jede Finesse nehmen, wie ein Hengst in der Brunft - oder ein Besessener.

    Mit einer Stimme, die vor Begehren rau war, sagte er: »Ich kann dich vergessen lassen. Aber das hier ist für dich neu. Ich muss langsam und vorsichtig -«
    Sie legte den Mund auf seine Schulter und biss zu. Fest.
    Er schoss hoch, und für einen kurzen Moment verschwand die rigide Disziplin, der er sich unterworfen hatte. Er riss sie auf seinen Schoß, setzte sie auf sich, dass ihr Busen sich an seine Brust drückte und ihre Beine sich über seinen Lenden spreizten.
    »Nimm mich.« Ihre Zähne blitzten, und ihr Lächeln tadelte ihn für seine Selbstbeherrschung. »Ich will … dich.«
    Und er wollte in ihr sein. Jetzt.
    Doch er konnte es nicht. Er holte tief Luft. Er konnte es wirklich nicht. Sie wusste nicht, worum sie ihn bat. Sie musste mit Küssen und Zärtlichkeiten vorbereitet werden.
    Er konnte sie nicht nehmen wie ein Wikinger auf Beutezug.
    Noch nicht. Noch nicht. »Langsam«, murmelte er. »Wir haben alle Zeit der Welt.«
    »Nein, haben wir nicht. Es ist nie genug Zeit. Morgen könntest du schon fort sein.«
    »Ich verlasse dich nicht.« Wie konnte sie nur so etwas denken, jetzt, da sein Schwanz ihr feuchtes Zentrum berührte und es sich anfühlte, als hätten sie einander nie zuvor geliebt?
    »Es ist nie genug Zeit«, wiederholte sie. Sie nahm seinen Kopf in beide Hände und küsste ihn verwegen. Er öffnete den Mund, und sie stieß die Zunge hinein, als wollte sie ihn fressen. Ihn .
    Und er liebte es. Nie hatte eine Frau ihn so gefordert. Seine Gier war immer die größere gewesen. Er hatte sich immer zurückhalten müssen. Aber bei ihr … sie wollte ihn, und sie stellte klar, was sie wollte.

    Nicht mehr lang, dann würde er sie schnell und hart nehmen. Aber heute war dazu nicht die Nacht, und lange darüber nachzudenken, half auch nichts. Zwischen ihren Beinen pulsierte sein Schwanz mit schmerzvoller Härte.
    Er erwiderte ihren Kuss. Er duellierte sich mit ihrer Zunge. Er berührte die glatte Kante ihrer Zähne. Er saugte an ihrer Unterlippe.
    Sie ließ ein Knurren hören wie eine Wölfin in der Brunst, und diesen ungezähmten, animalischen Laut von Hope zu hören, … es hätte ihn beinahe die Grenze überschreiten lassen. Beinahe.
    Sie war gefährlich. Sie war explosiv.
    Er hatte Schwierigkeiten, sich daran zu erinnern, was ein Vorspiel war. In seinem Kopf dröhnte eine rot geränderte Vision der Lust.
    Er ließ die Hände über ihren Rücken gleiten, verweilte auf jedem Wirbel und liebte die seidige Textur ihrer Haut. Er umfasste ihr Hinterteil.
    »Ja«, keuchte sie. »Schieb deine Finger in mich rein.«
    »So etwa?« Er ließ seine Finger von hinten über sie gleiten und fand sie offen.
    Ihr Atem ging in heftigen

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