Gespräche mit Gott - Band 3
vorausgesetzt, ihr nutzt sie als Antriebsmotor für die Veränderung.
Ihr seid die Urheber, ihr seid die Kraft der Veränderung. Ihr, jede und jeder einzelne von euch, seid diejenigen, die die Sache ändern, den Ausschlag dafür geben können, daß die Menschen ihr Leben anders erschaffen und erfahren.
Wie? Was kann ich tun?
S EI DIE ÄNDERUNG. Sei die Veränderung. Verkörpere das Bewußtsein von »wir sind alle eins« und »es ist genug da«.
Verändere dein Selbst, verändere die Welt.
Du hast deinem Selbst dieses Buch und das ganze Material der Gespräche mit Gott gegeben, damit du dich wieder einmal daran erinnern kannst, wie es war, als ein hochentwickeltes Wesen zu leben.
Wir haben schon einmal so gelebt, nicht wahr? Du erwähntest bereits, daß wir schon einmal so gelebt haben.
J A. IN ALTEN Zeiten und Zivilisationen, wie ihr es nennen würdet. Eure Rasse hat das meiste von dem, was ich hier beschrieben habe, schon einmal erfahren.
Ein Teil von mir wäre jetzt gerne noch deprimierter! Du meinst, wir waren schon da und haben dann alles verloren! Wo liegt der Sinn in all unserem »Sich-im-Kreis-Drehen«?
E VOLUTION. EVOLUTION BEWEGT sich nicht in einer geraden Linie.
Ihr habt nun die Chance, die besten Erfahrungen eurer alten Zivilisationen wiederzuerschaffen und dabei deren schlimmsten Erfahrungen zu vermeiden. Ihr müßt diesmal nicht unbedingt zulassen, daß das eigene Ego und die fortgeschrittene Technologie eure Gesellschaft zerstört. Ihr könnt es anders machen. Ihr könnt – du kannst – etwas daran ändern.
Das könnte, wenn ihr es zulaßt, sehr aufregend für euch werden.
Okay. Ich verstehe. Und wenn ich mir in dieser Weise zu denken gestatte, bin ich aufgeregt! Und ich werde etwas daran ändern!
Erzähl mir mehr! Ich will mich soviel wie möglich daran erinnern, wie das mit uns in unseren fortgeschrittenen alten Zivilisationen war und wie das heute bei den hochentwickelten Wesen ist. Wie leben sie?
S IE LEBEN IN Gruppen oder Gemeinschaften, wie man das in eurer Welt nennen würde, aber zumeist haben sie ihre Version von euren »Städten« oder »Nationen« aufgegeben.
Warum?
W EIL DIE STÄDTE zu groß wurden und dem Ziel des Gruppenzusammenhalts nicht länger dienlich waren, ja ihm entgegenarbeiteten. Sie produzierten »zusammengepferchte und beengte Individuen« statt eine Gemeinschaft.
Dasselbe gilt für unseren Planeten! Es findet sich mehr Gemeinschaftssinn in unseren Städtchen und Dörfern – ja sogar auch in unseren spärlich besiedelten ländlichen Gebieten – als in unseren meisten Großstädten.
J A, NUR GIBT es in dieser Hinsicht zwischen eurer Welt und den anderen Planeten, von denen wir gegenwärtig sprechen, einen Unterschied.
Und der ist?
D IE BEWOHNER DIESER anderen Planeten haben daraus gelernt.
Sie haben genauer beobachtet, »was funktioniert«.
Wohingegen wir immer noch größere und größere Städte schaffen, obwohl wir erkennen, daß sie unsere Lebensweise zerstören.
J A.
Wir sind sogar noch stolz darauf! Wenn eine Stadt auf der Rangliste der weltweit größten Städte einen Platz vorrückt, gilt das allgemein als Grund zum Feiern! Ja, es wird sogar damit geworben!
E S IST DAS MERKMAL einer primitiven Gesellschaft, daß sie den Rückschritt als Fortschritt ansieht.
Das hast du schon mal gesagt. Du läßt mich schon wieder in eine Depression verfallen!
I MMER MEHR VON euch machen das nicht mehr mit. Immer mehr von euch schaffen aufs neue kleine »beabsichtigte« Gemeinschaften.
Denkst du also, daß wir unsere Megastädte aufgeben und wieder zu unseren Städtchen und Dörfern zurückkehren sollten?
I CH HABE DA keine Vorlieben. Ich stelle nur eine Beobachtung an.
Wie immer. Was beobachtest du also hinsichtlich der Frage, warum wir immer weiter in immer größere Städte ziehen, obwohl wir sehen, daß es nicht gut für uns ist?
W EIL VIELE VON euch nicht sehen, daß es nicht gut für euch ist. Ihr glaubt, daß das Zusammenglucken in großen Städten Probleme löst, wohingegen sie dadurch nur geschaffen werden.
Es stimmt, daß es in den großen Städten Dienstleistungen, Jobs und Vergnügungsmöglichkeiten gibt, die sich in den kleineren Städten und Dörfern nicht finden. Aber ihr macht den Fehler, diese Dinge als wertvoll zu bezeichnen, während genau das Gegenteil der Fall ist.
Aha! Du hast hier also eine Meinung dazu! Jetzt hast du dich verraten! Du hast gesagt, wir machen einen »Fehler«.
W ENN DU IN Richtung San Jose fährst …
Das
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