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Gesundheitsratgeber und Hausapotheke (German Edition)

Gesundheitsratgeber und Hausapotheke (German Edition)

Titel: Gesundheitsratgeber und Hausapotheke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Marbach
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ohne Fieber kann man mithilfe
von Meerrettich, Husten-Tee und Husten-Sirup häufig eine Verschlimmerung
verhindern. Auch schwerere Fälle von Bronchitis kann man mit diesen Mitteln
begleitend behandeln.
    Wann zum Arzt: Bei Fieber und Schmerzen im Brustkorb
    Schulmedizin: Antibiotika, Husten-Saft
    Heilpflanzen: Anis,Bärentraubenblätter, Fenchel,Holunder, Ingwer, Johanniskraut, Königskerze, Lavendel, Linde, Meerrettich,
Melisse, Salbei, Sonnenhut, Spitzwegerich, Thymian, Wacholder, Zimt
    Ätherische Öle: Anis, Cajeput, Eukalyptus, Fenchel,
Myrte, Thymian
    Schüsslersalze: Nr.4, 6, 11, 12
    Homöopathie: Aconitum,Ammi visnaga, Bellis
perennis, ArnicaBryonia, Drosera rotundifolia, Hyoscamus niger, Ipecacuanha
    Hausmittel: Propolis,Honig,Dampfbad,
Kohlwickel, Quarkwickel
    Verhalten: Bettruhe bei Fieber

Cellulite - Orangenhaut - Zellulitis
    Bei Cellulite kommt es zu unregelmäßig geformten
Eindellungen der Oberschenkel. Die Art der Eindellungen erinnert ein wenig an
Orangen, weshalb man auch von Orangenhaut spricht.
    Viele Frauen sind von Cellulite betroffen, vor allem ab dem
mittleren Alter und bei Übergewicht. Doch auch sehr schlanke Frauen können
Cellulite bekommen. Auch junges Alter schützt nicht zuverlässig gegen
Cellulite. Teilweise ist die Cellulite nämlich anlagebedingt, denn manche
Frauen haben ein besonders schwaches Bindegewebe.
    Regelmäßige Bewegung kann gegen Cellulite helfen. Bei den
meisten der betroffenen Frauen hilft es auch, wenn sie einige Kilos abnehmen. Auch
regelmäßiges Eincremen der betroffenen Stelle verringert die Eindellungen des
Hautgewebes.
    Mit einer Birken-Creme kann man die betroffenen Stellen
regelmäßig einreiben. Zur Verstärkung der Wirkung kann man ergänzend etwa
einmal in der Woche einen Birken-Blätter-Umschlag anlegen.
    Wann zum Arzt: Bei Schmerzen im betroffenen Bereich
    Heilpflanzen: Birke, Holunder, Rosmarin
    Ätherische Öle: Cajeput, Minze, Rosmarin, Zitrone
    Schüsslersalze: Nr. 8, 9, 10, 11
    Homöopathie: Calcium fluoratum
    Hausmittel: Heilerde-Umschläge, Einreibungen,
Schwedenkräuter
    Verhalten: Gymnastik, Sport

Darmkrämpfe
    Bei Darmkrämpfen kommt es zu krampfartigen Schmerzen im
Bauch, oft kombiniert mit Blähungen oder Durchfall. Manchmal verkrampft sich
der Darm aber auch unabhängig von diesen Erkrankungen, beispielsweise bei
Reizdarm.
    Häufig ist Stress eine Ursache für Darmkrämpfe, aber auch
andere Ursachen können zu Darmkrämpfen führen.
    Wenn Darmkrämpfe keine eigenständige Erkrankung als Ursache
haben, gilt die Behandlung in erster Linie der Entkrampfung. Dies kann man mit
einem warmen Tee erreichen, der in Ruhe getrunken wird. Auch eine Wärmflasche
kann gute Dienste leisten.
    Wann zum Arzt: Bei starken Schmerzen und unklarer
Ursache
    Schulmedizin: Je nach Ursache, entkrampfende
Medikamente
    Heilpflanzen: Anis,Baldrian, Fenchel, Ingwer,
Kalmus, Kamille, Königskerze,
    Schüsslersalze: Nr. 3, 5, 7
    Homöopathie: Ammi visnaga, Bellis perennis, Carbo
vegetabilis, Chamomilla, China, Hamamelis, Lycopodium, Podophyllum
    Hausmittel: Wärmflasche, warmer Bauchwickel
    Verhalten: Zeit nehmen, für innere Ruhe sorgen

Diabetes mellitus -
Zuckerkrankheit 
    Diabetes gehört zu den gefürchtetsten
Zivilisationskrankheiten der heutigen Zeit. Weil Diabetes im engen Zusammenhang
mit dem Zuckerstoffwechsel steht, wird die Krankheit traditionell auch als
Zuckerkrankheit bezeichnet.
    Bei Diabetes kann der Blutzucker nicht mehr ausreichend
gesenkt werden, weil das Insulin entweder nicht mehr richtig funktioniert oder
zu wenig davon gebildet wird.
    Die Erkrankung hängt häufig mit Übergewicht und
Bewegungsmangel zusammen, basiert aber meistens auf einer Veranlagung zu
Diabetes.
    Manche Menschen erkranken aufgrund eines Autoimmundefekts
schon in jungen Jahren an einer besonders schweren Form des Diabetes, bei der
die Produktion des Insulins nahezu oder ganz zum Erliegen kommt. Man spricht in
diesem Fall vom juvenilen Diabetes oder Diabetes Typ 1. Die Betroffenen müssen
lebenslang Insulin spritzen.
    Die weniger schwere Form des Diabetes entwickelt sich häufig
infolge von Übergewicht oder durch langjährige Fehlernährung. Man spricht von
Altersdiabetes oder Diabetes Typ 2. In diesem Fällen reicht manchmal schon
vermehrte Bewegung und eine Ernährungsumstellung, um die Krankheit in den Griff
zu bekommen.
    Diabetes kann aufgrund von Durchblutungsstörungen zahlreiche
schwerwiegende Folgen haben, wie Blindheit, absterbende Gliedmaßen,
Herzinfarkt.
    Neben

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