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Gesundheitsratgeber und Hausapotheke (German Edition)

Gesundheitsratgeber und Hausapotheke (German Edition)

Titel: Gesundheitsratgeber und Hausapotheke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Marbach
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einer sorgfältigen Behandlung der Krankheit, ist es
vor allem wichtig, dass man sich regelmäßig bewegt und ausgewogen ernährt.
    Manche Heilpflanzen können dabei helfen, den
Blutzuckerspiegel zu senken. Sie eignen sich aber nur zur begleitenden
Behandlung und nicht als alleinige Maßnahme, außer in sehr leichten Fällen.
    Wann zum Arzt: Bei Verdacht auf Diabetes
    Schulmedizin: Medikamente, Insulin,
Ernährungsumstellung
    Heilpflanzen: Zimt , Aloe vera,Brennnessel, Goldrute,
Salbei, Schafgarbe, Traubensilberkerze, Wegwarte
    Schüsslersalze: Nr.6, 7, 8, 9, 10, 11
    Homöopathie: Kreosotum, Lycopodium, Natrium
muriaticum, Phosphorus
    Hausmittel: Schwedenkräuter
    Verhalten: Bewegung, ausgewogene Ernährung: z.B. weniger
Kohlenhydrate, insbesondere weniger Fruchtzucker und Nahrungsmittel mit hohem
glykämischen Index.

Durchblutungsstörungen
    Störungen der Durchblutung können bei mehreren Krankheiten
auftreten, beispielsweise bei Arteriosklerose.
    Durchblutungsstörungen können zahlreiche Beschwerden
auslösen. Dazu gehören unter anderem kalte Hände und kalte Füße bis hin zu
Ameisenlaufen, Kopfschmerzen, Gangstörungen und Sehstörungen. Langfristige
Folgen von Durchblutungsstörungen können Herzinfarkt oder Schlaganfall sein.
    Wenn man unter Durchblutungsstörungen leidet, sollte man
unbedingt ausreichend trinken (2-3 l täglich). Regelmäßige Bewegung ist
wichtig.
    Heilpflanzen kann man innerlich anwenden, um die
Durchblutung von innen her zu verbessern.
    Außerdem kann man die schlecht durchbluteten Stellen mit Rosmarin-Creme
einreiben.
    Wann zum Arzt: Bei Schmerzen durch
Durchblutungsstörungen
    Schulmedizin: Evtl.blutverdünnende Mittel
    Heilpflanzen: Rosskastanie , Ingwer, Rosmarin, Schachtelhalm,
 Schafgarbe,
    Ätherische Öle: Angelika, Lavendel, Pfefferminze, Rosmarin,
    Schüsslersalze: Nr. 1, 2, 3, 5, 7
    Homöopathie: Allium sativum, Ammi visnaga, Kreosotum,
Lachesis
    Hausmittel: Wasseranwendungen, Wadenwickel, Schwedenkräuter
    Verhalten: Regelmäßige Bewegung

Durchfall
    Durchfall ist ein Symptom verschiedener Krankheiten, bei dem
es zu dünnem Stuhlgang kommt. Der Stuhl schwankt zwischen breiartig bis hin zu
wässrig.
    Oft hat man bei Durchfall auch schmerzhafte Darmkrämpfe,
manchmal auch Übelkeit und Erbrechen, je nachdem, ob auch der Magen erkrankt
ist.
    Durchfall kann sehr viele mögliche Ursachen haben. Häufig
sind Magen-Darm-Infektionen (siehe Magen-Darm-Grippe) durch Bakterien oder
Viren, beispielsweise der verbreitete Norovirus. Auch verdorbenes Essen oder
seelischer Stress können Durchfall verursachen. Einige chronische Darmerkrankungen,
wie beispielsweise Morbus Crohn können Durchfall verursachen.
    Bei starken Durchfällen ist vor allem der Wasserverlust
gefährlich. Daher muss man unbedingt viel trinken, wenn man starken Durchfall
hat. Auch der Ersatz von Salz und anderen Mineralien ist wichtig. Insbesondere
Kinder oder alte Menschen sind von einer gefährlichen Austrocknung bedroht.
    Viele Kräuter helfen traditionell gegen Durchfall. Dies
basiert im allgemeinen auf einer darmberuhigenden Wirkung und teilweise auch
auf der Abtötung von Krankheitserregern. In schweren Fällen können Kräuter aber
nur begleitend zur ärztlichen Behandlung eingesetzt werden.
    Wann zum Arzt: bei starken oder lang andauernden
Durchfällen.
    Schulmedizin: Kohletabletten, Infusion, bei Bedarf
Antibiotika
    Heilpflanzen: Kamille , Aloe vera,Anis,Bärentraubenblätter,
Birke, Brennnessel, Fenchel, Frauenmantel, Goldrute, Johanniskraut, Königskerze,
Pfefferminze, Salbei, Schafgarbe, Spitzwegerich, Thymian,
    Schüsslersalze: Nr. 3, 5, 8, 10
    Homöopathie: Argentum nitricum, Arsenicum album,
Calcium phosphoricum, Camphora, Chamomilla, Ipecacuanha, Nux vomica
    Hausmittel: Wärmflasche, Propolis. Heilerde innerlich
    Verhalten: Viel trinken, Salzstangen essen, Zwieback
essen

Eiterungen
    Eiter tritt auf, wenn der Körper eine bakterielle Infektion
bekämpft. In seltenen Fällen entsteht Eiter auch bei Entzündungen ohne
Mitwirkung von Bakterien.
    Die gelblich-grüne Eitersubstanz entsteht durch den Abbau
von getöteten Bakterien und zerstörten Körperzellen. Es ist also ein Abfallprodukt
des Entzündungsvorgangs. Eiter kommt bei Hautabschürfungen, Furunkeln und auch
bei inneren Infektionen vor.
    Wann zum Arzt: Bei starken Eiterungen, Fieber
    Schulmedizin: Desinfektion, Antibiotika
    Heilpflanzen: Kamille, Angelika,Lavendel,
Meerrettich, Ringelblume, Salbei, Schafgarbe, Spitzwegerich,Thymian,
    Ätherische

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