Gesundheitsratgeber und Hausapotheke (German Edition)
besten kalt behandelt,
damit sich die verletzten Blutgefäße zusammenziehen.
Wann zum Arzt: Bei mehreren blauen Flecken mit
unklarer Ursache
Schulmedizin: Heparin-Salbe
Heilpflanzen: Johanniskraut, Melisse, Ringelblume
Schüsslersalze: Nr. 3
Homöopathie: Arnica, Bellis perennis
Hausmittel: Eispackungen, Schwedenkräuter-Umschlag,
Heilerde-Umschlag
Blutarmut - Anämie
Die Ursache für Blutarmut (Anämie) kann sehr unterschiedlich
sein.
Weil es unter anderem auch schwerwiegende Ursachen für
Blutarmut gibt, ist es wichtig, die Ursache für die eigene Ursache
herauszufinden. Dazu empfiehlt sich in den meisten Fällen der Besuch beim Arzt.
Eine häufige Ursache für Blutarmut sind lange und starke
Menstruationsblutungen. Auch Eisenmangel aufgrund von Ernährungsstörungen kann
eine Ursache für Blutarmut sein.
Bei Blutarmut wird man blass, was man vor allem an den
Lippen erkennen kann. Außerdem besteht ausgeprägte Schwäche, Infektanfälligkeit
und Wundheilungsstörungen.
Wann zum Arzt: Um die Ursache herauszufinden.
Schulmedizin: Eisenpräparate
Heilpflanzen: Brennnessel , Ginseng
Schüsslersalze: Nr. 2, 3, 8
Homöopathie: Arsenicum album, China, Ferrum
phosphoricum, Natrium muriaticum
Hausmittel: Schwedenkräuter
Verhalten: RotesFleisch essen, Rote Beete essen,
Bluthochdruck
Hoher Blutdruck ist eine häufige und gefürchtete Erkrankung,
die unbehandelt gefährliche Folgen haben kann.
Ab dem mittleren Alter haben recht viele Menschen einen zu
hohen Blutdruck. Der Bluthochdruck verursacht oft kaum Beschwerden, aber
dennoch ist eine Behandlung wichtig, denn sonst droht möglicherweise ein Herzinfarkt
oder Schlaganfall.
Bei vielen der Betroffenen ist die Neigung zu hohem
Blutdruck angeboren. Aber eine entspannte Lebensweise, regelmäßige Bewegung,
ausreichend trinken und eine gesunde Ernährung kann viel dazu beitragen, dass
sich der hohe Blutdruck in vertretbaren Grenzen hält.
Wann zum Arzt: Bei Verdacht auf Bluthochdruck
Schulmedizin: Medikamente, z.B. Betablocker,
Diuretika
Heilpflanzen: Mistel , Baldrian, Brennnessel, Hirtentäschel,
Lavendel, Linde, Schafgarbe, Weißdorn
Schüsslersalze: Nr. 3, 5, 7, 8
Homöopathie: Adonis vernalis, Allium sativum, Arnica,
Convallaria, Crataegus
Verhalten: Bewegung, viel trinken
Brandwunden - Verbrennungen
Verbrennungen geschehen relativ häufig, denn es reicht
schon, einen heißen Gegenstand zu berühren, oder beim Grillen etwas
unvorsichtig zu sein, um eine Brandwunde davonzutragen.
Die meisten Brandwunden sind klein und eher harmlos, wenn
auch sehr schmerzhaft.
Wenn die Haut nur gerötet ist, spricht man von einer
Verbrennung ersten Grades, beim Auftreten von Blasen wird vom zweiten Grad
gesprochen. Solange diese beiden Grade einer Verbrennung nur kleinflächig sind,
kann man sie in den meisten Fällen selbst behandeln.
Bei großflächigen Verbrennungen oder Brandwunden höherer
Grade, an schwarz-weißer oder schwarzer Verfärbung erkennbar, sollte man jedoch
umgehend einen Arzt aufsuchen oder gar den Notarzt kommen lassen. Schwere
Verbrennungen können lebensbedrohlich sein und einen Aufenthalt auf der
Intensivstation erfordern.
Die nachfolgenden Behandlungstipps gelten nur für harmlose,
kleine Verbrennungen.
Wichtig: Sofort nach der Verbrennung sollte man etwa
10 min lang kaltes Wasser über die Verbrennungsstelle laufen lassen.
Erst nach der kalten Wasserbehandlung können Heilkräuter,
wie beispielsweise Aloe vera, den weiteren Heilungsvorgang fördern.
Wann zum Arzt: Bei größeren und schwerwiegenden
Verbrennungen
Schulmedizin: Eventuell schmerzstillendes Gel
Heilpflanzen: Aloe vera , Johanniskraut,Ringelblume,
Spitzwegerich
Schüsslersalze: Nr. 3, 7, 8
Homöopathie: Aconitum,Calendula
Hausmittel: Kaltes Wasser, Schwedenkräuter, Propolis
Bronchitis
Von einer Bronchitis spricht man, wenn die Bronchien
entzündet sind. Es ist sozusagen eine schlimmere Form eines Hustens, denn es
kann zusätzlich zu Schmerzen im Brustkorb und Fieber kommen. Ein gewöhnlicher
Erkältungs-Husten kann in eine Bronchitis übergehen.
Eine akute Bronchitis wird meistens durch Bakterien
verursacht. Chronische Bronchitis kann auch andere Ursachen haben,
beispielsweise langjähriges Rauchen.
Wichtig ist, dass man eine Bronchitis sorgfältig behandelt,
denn sonst droht eine chronische Bronchitis oder der Übergang zu einer
Lungenentzündung. Eine schwere bakterielle Bronchitis muss mit Antibiotika
behandelt werden.
Bei einer leichten Bronchitis
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