Entfessle mich! (German Edition)
„Und? Sind wir jetzt was Besseres?“, fragte der Typ neben Gina.
Sie lächelte und wedelte mit dem Zeugnis. Der kaufmänn i sche Kurs würde ihr den Einstieg ins Berufsleben erleichtern und die erlernten Fähigkeiten würden ihr nicht nur im Büro nü t zen. „Auf jeden Fall. Was denkst du, was ich damit machen soll?“
„Deine Qualitäten reichen völlig aus.“ Er zwinkerte ihr zu. Sie lachten.
„Und du wirst Karriere machen“, weissagte er.
„Woher willst du das wissen?“
„Ich sehe dich schon als Rampensau. Du hast das Zeug d a zu. Mach was draus.“ Der Typ hieß Tom und hatte sie durch den einjährigen Zusatzkurs begleitet. „Schade, dass ich we g ziehe. Die Zeit mit dir war geil . “
Gina erinnerte sich und grinste bei dem Gedanken, dass sie sich im wild wuchernden Gebüsch von ihm fotografieren ließ. An den Hof des Schulgebäudes grenzte ein Grundstück mit einer großen Linde. Ein metallener Schrotthaufen befand sich daneben. Die rostigen Teile boten den Hintergrund für Porn o fotos, die dadurch den gewissen bizarren Touch erhielten. Tom und Gina hatten sich zur Unterrichtszeit verabredet, weil kein Mensch um diese Zeit auf dem Schulhof war oder sich in den Büschen herum drückte. Als Gina ankam, sah sie sich um, ob sie jemand beobachtete und stieg über den Lattenzaun. Tom wartete auf sie. Die Linde hatte einen dicken, waagerec h ten Ast. Mit einigen von den Schrotteilen war es sicher mö g lich, sie zu besteigen. Tom hatte einen Blecheimer darunter gestellt und diesen mit Stahlträgerstücken gestützt.
„Zieh dich aus, du Luder“, forderte er und nahm Gina am Ellenbogen, um sie zu dem gestapelten Schrott zu führen.
Sie sah sich um, ob wirklich niemand in der Nähe war. Sie mochte diesen Nervenkitzel, es war spannend. Sie öffnete ihre Jeans und stieg aus der Hose. Sie hatte sich ein Dessous mit einem roten Spitzenhöschen darunter angezogen, das ihren Apfelarsch betonte. Sie zog ihr T-Shirt über den Kopf. Der BH war ebenfalls aus roter Spitze und schmiegte sich an die Rundungen ihrer Brüste.
„Wenn wir hier erwischt werden, können wir unsere Sachen packen“, sagte sie.
„Keine Angst, da kommt niemand.“
Alles war still, es bestand keine Gefahr. Gina fuhr fort, sich auszuziehen und heiße Posen auszuprobieren. Sie lehnte sich an die Linde, stützte sich rücklings mit den Armen ab und ließ den Kopf nach hinten fallen. Ihre schulterlangen, braunen Haare berührten den Baum. Es knisterte an ihrem Kopf, die Linde war hart und kühl.
„Jetzt kletter hoch.“
Gina gehorchte und fand Halt an einem hochwachsenden Ast. Ächzend zog sie sich daran hoch, Tom schob von unten her nach. Toms Handflächen fühlten sich an, wie ein bequ e mer Fahrradsattel, als er ihr Höschen umfasste. Dann saß G i na auf dem dicken Querast. Sie hob ihre Beine hoch und b a lancierte sitzend auf dem schmalen Holz. Ihre helle Haut, die roten Dessous und wie sie auf dem Naturmotiv saß, machte anscheinend Tom an. Er hielt eine Digicam in der Hand, machte ein Foto nach dem anderen und ging schließlich vor Gina auf die Knie, um sie von unten zu fotografieren. Gina setzte sich auf dem Ast zurecht und ließ die Beine hängen. Tom, der sich vor sie gestellt hatte, berührte ihren Schenkel und streichelte sie. Bevor Gina wusste, wie ihr geschah, küsste er sie an den Innenseiten, wanderte mit zartem Lippenhauch hinauf und schob mit dem Finger das rote Höschen zur Seite, sodass er ihre Muschi betrachten und küssen konnte.
Erschreckt sprang sie vom Lindenast herunter, direkt in Toms Arme. Ein langer, tiefer Blick folgte und ein eiliger Kuss ließ Gina dahinschmelzen. „Was machst du denn mit mir?“, flü s terte sie.
„Das Schuljahr mit dir war echt schön, ich brauche deine Fotos und ich brauche dich. Jetzt.“
Sie hatte nie bemerkt, dass er auf sie stand. Wie eigenartig. Sie zierte sich und versuchte, sich aus seinen Armen zu wi n den.
„Stell dich doch nicht so an.“
Tom drängte sie gegen den Baum. Ein leichter Wind säuselte durch das Geäst und ließ die Blätter rauschen. Gina fröstelte.
„Du wirst mich danach nie wieder sehen, ich ziehe nach Schweden.“
Gina spürte seine Erektion, als er sich an sie drückte. Sie dachte blitzschnell nach. Das eine Schuljahr war recht schnell ve r gangen und an der Seite von Tom fiel ihr das Lernen leicht. Sie war gern mit ihm zusammen. Sollte sie nicht dankbar sein? Eigentlich wollte sie auf ihren Traumprinzen warten, doch diese Situation
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