Gewitterstille
ihre Rückreise vorbereitet. Braun wurde, kurz bevor ich hier angekommen bin, informiert und hat mich sofort angerufen. Ich war gerade zur Staatsanwaltschaft in die Travemünder Allee unterwegs und damit direkt bei dir um die Ecke.«
Er sah ihr in die Augen.
»Du weißt nicht, wie froh ich bin, dir diese Nachricht überbringen zu können.«
Bendt stand auf und half auch Anna wieder hoch, die langsam ihre Fassung zurückerlangte. Trotzdem fühlte sie sich ganz benommen und wackelig auf den Beinen.
»Ich bin so dankbar«, seufzte sie und fiel Bendt um den Hals, der sie ein Stück hochhob und an sich zog. »Danke«, flüsterte sie noch einmal.
»Wir müssen los«, sagte Bendt, »wenn ich auch gern noch stundenlang hier so mit dir stehen bleiben würde.«
Sie lachten beide.
»Ich hole eine Jacke für Emily«, sagte Anna, konnte sich aber nicht abwenden, weil er sie an der Hand zurückhielt.
»Einen Moment noch. Wenn das alles überstanden ist und wir ganz sicher sind, dass es Emily gut geht, bestehe ich auf das versprochene Essen, verstanden?«
»Verstanden«, sagte Anna und lief hinauf in Emilys Zimmer. Ich habe mein Kind wieder, dachte sie überglücklich, mein Kind und mein Leben.
Danksagung
I ch danke meinem Schwiegervater, der das Manuskript zu diesem Buch trotz schwerer Krankheit mit Enthusiasmus und in gewohnt hoher Qualität redigiert hat.
Ein großes Dankeschön auch an die Lektorin Anja Franzen vom Diana Verlag für Inspiration und viele Ideen, die dem Roman noch einmal eine neue Richtung gegeben und die Geschichte bereichert haben.
Vielen Dank an meine Freundinnen – vor allem Gitta – für ihr Verständnis dafür, dass ich mich im Jahr der Erstellung des Manuskriptes kaum habe blicken lassen und die mich trotzdem nicht vergessen haben. Meiner Freundin Barbara Gereke vielen Dank fürs Gegenlesen und für ihre Freundschaft.
Außerdem danke ich meinem Agenten Dirk Meynecke für die Auswahl des Diana Verlages, ohne die ich auf die engagierte Unterstützung der Pressereferentin Julia Jerosch und Veranstaltungsplanerin Doris Schuck verzichten müsste.
Der größte Dank gebührt auch bei diesem Buch meiner Familie, vor allem meinem wunderbaren Mann Kai: Du bist dafür verantwortlich, dass unsere großartigen Kinder mich an Tagen, an denen ich am Schreibtisch sitze, nicht vermissen.
Quellennachweis
S. 33: in: Ludwig Reiners, Der ewige Brunnen. Ein Handbuch deutscher Dichtung , Verlag C. H. Beck, Illustrierte Sonderausgabe auf der Grundlage der zweiten, durchgearbeiteten und erweiterten Ausgabe 1959/2000, S. 57
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