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0282 - Die Spur führt zu Jagos Stern

Titel: 0282 - Die Spur führt zu Jagos Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Spur führt zu Jagos Stern
     
    Gucky als Superdetektiv - und sein großer Einsatz auf der Terra-Kolonie
     
    von Clark Darlton
     
    Die angeblichen Weltraumtramps schaffen den Durchbruch - und die CREST konnte noch vor Ende des Jahres 2404 in die „Realzeit" zurückkehren. Die Zeitodyssee Perry Rhodans ist damit beendet.
    Nicht zu Ende ist jedoch die Auseinandersetzung zwischen dem Solaren Imperium und den Meistem der Insel. Diese beginnen sich neuer Mittel zu bedienen, um die Menschheit in die Knie zu zwingen.
    Die „kühle" Währung des Solaren Imperiums, ein überall in der Galaxis hochgeschätztes Zahlungsmittel, gerät plötzlich ins Wanken. Falschgeld, dem selbst mit den modernsten technischen Untersuchungsmethoden und Tests nicht beizukommen ist, überschwemmt die von Menschen besiedelten Welten in Milliardenbeträgen.
    Eine Wirtschaftskrise großen Ausmaßes ist sofortige Folge der Falschgeldinvasion. Besonders die Kolonialterraner beginnen der Regierung zu mißtrauen - und Perry Rhodans bisherige Arbeit als Großadministrator in Zweifel zu ziehen.
    Aber Perry Rhodan hat noch viele, die ihm weiterhin bedingungslos die Treue halten. Und dem Wirken dieser Männer und Frauen ist es letztlich zu verdanken, daß eine weitere Runde im hinterhältigen Kampf der MdI gegen das Solare Imperium an Perry Rhodan geht.
    Nun aber sollen die Drahtzieher des wirtschaftlichen Unheils aufgespürt werden! Gucky hat einen Plan - und nimmt eine Spur auf. DIE SPUR FÜHRT ZU JAGOS STERN …
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Großadministrator des Solaren Imperiums.
    Allan D. Mercant - Solarmarschall und Chef der Galaktischen Abwehr.
    Gucky - Der Mausbiber wandelt auf den Spuren von James Bond.
    Joal Kusenbrin - Verwalter von Jago III.
    Captain Merl Heinhoff - Ein Spezialist der Abwehr.
    Berl Kuttner - Ein abenteuerlustiger Kolonist mit einer Winchester.
    Andre Noir und Wuriu Sengu - Guckys Kollegen und Begleiter.
     
     
    1.
     
    Leutnant Herbert Baldover war gerade gestern abend aus seinem wohlverdienten Urlaub zurückgekehrt und hatte seinen üblichen Dienst im Hauptverwaltungsgebäude wieder aufgenommen. Er liebte Terrania, die Hauptstadt der Erde, und er liebte auch seine Arbeit, wenn sie auch in der Hauptsache darin bestand, wichtige Aktenstücke von einer Abteilung in die andere zu schleppen.
    Was ihm jedoch heute die Arbeit verleidete, war die unleugbare Tatsache, daß Weihnachten war. Aber der Pulsschlag des Solaren Imperiums durfte niemals aussetzen. Natürlich wurde der Betrieb über die Feiertage eingeschränkt, aber in vielen Räumen ging das Licht nicht aus.
    Herbert Baldover nahm die Akte in Empfang, die ihm ein Oberst in die Hand drückte.
    „Der Bericht vom positronischen Gehirn Nathan, Leutnant.
    Bringen Sie ihn auf dem schnellsten Weg in das Arbeitszimmer des Chefs."
    Baldover zögerte.
    „Sir, der Chef befindet sich auf einer Inspektionsreise ...
    Der Oberst zog die Augenbrauen in die Höhe.
    „So, tut er das? Und warum hindert Sie das daran, die Akten in sein Zimmer zu bringen?"
    „Sir ... ich meinte doch nur ..."
    „Sie meinten, ich wäre schlecht informiert? Machen Sie sich keine Sorgen und tun Sie das, was ich Ihnen auftrug. Die Akte ist wichtig."
    „In Ordnung, Sir."
    Baldover salutierte, machte kehrt und marschierte in Richtung des Antigravlifts davon.
    „Fröhliche Weihnachten", rief der Oberst hinter ihm her.
    „Gleichfalls, Sir, gab Leutnant Baldover zurück und stieg in den Lift.
    „Fröhliche Weihnachten!" Er hatte kaum Gelegenheit gehabt, den Heiligen Abend mit seiner jungen Frau zu feiern. Und am 1.
    Feiertag hatte er Dienst! Scheußliche Situation, aber nicht zu ändern.
    Schließlich wurden aber auch die höheren Beamten und Offiziere nicht verschont.
    Sicherlich saß Reginald Bull hinter Rhodans Schreibtisch und wartete schon auf den Bericht.
    Der Gedanke an Reginald Bull beschleunigte Baldovers Schritte kaum daß er den obersten Stock erreicht hatte. Vor der Tür zu Rhodans Arbeitszimmer hielt er an, holte tief Luft und klopfte an.
    Keine Antwort.
    Baldover betrachtete das kleine Schild auf der Tür. Keine Titel, nichts. Nur der Name: Perry Rhodan.
    Baldover wartete ein Weile, dann klopfte er noch einmal.
    Eine schrille Stimme rief: „Denken Sie nicht an Ihren Weihnachtsputer, sondern bringen Sie mir endlich die Akte rein, Leutnant!"
    Baldover blieb wie erstarrt stehen dann gab er sich einen Ruck und betrat das geräumige, helle

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