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Ghost Lover

Ghost Lover

Titel: Ghost Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivy Paul
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Brustwarzen, während die eine Hand ihre Brust knetete und seine andere kundig ihre Liebesperle suchte, fand und liebkoste.
    „Okay, keine Erektionsprobleme“, stöhnte Ella. Sie streichelte seine Brust und kuschelte sich an ihn. Ihr warmer, weicher Körper an seinem bescherte ihm Konzentrationsprobleme. Er schenkte ihr ein schiefes Lächeln, erhob sich und küsste Ella erneut hingebungsvoll.
    „Nicht das kleinste bisschen“, bestätigte er an ihren Lippen und sein heißer Atem strich über ihr Kinn.
    Marcus drängte Ella mit dem Rücken an die Haustür. Sie schlang eines ihrer Beine um seine Hüften, und als die nackte Haut ihres Beines seine Haut berührte, überkam sie ein wohliger Schauder. Zu gern hätte sie jeden Zoll seines Oberkörpers geküsst, doch noch immer ritten seine Finger ihre feuchten Tiefen. Eine heiße Flut ballte sich zusammen und sie fühlte, wie sich ihre Muskeln um Marcus’ Finger anspannten. Er musste es ebenfalls merken, denn auf seinen Zügen spiegelte sich Zufriedenheit und in den Augen blitzte es teuflisch. Er entzog ihr seine Finger.
    Seine Arme umfingen sie und pressten sie an seine Brust. Unter der Haut fühlte sie das Hämmern seines Herzens, das sich wie der Widerhall ihres eigenen anfühlte.
    Marcus küsste sie. Ein Kuss voller Zärtlichkeit und Süße.
    „Ella, liebste Ella“, murmelte er und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals.
    Sie erwartete, dass er sein Liebesspiel fortsetzte, in sie eindrang und sich und ihr Erlösung schenkte, stattdessen zupfte er ihre Kleidung zurecht und schenkte ihr ein freches Grinsen.
    „Du bist bestimmt hungrig?“, fragte er.
    Ella keuchte auf, als er die Umarmung löste und seine Kleidung in Ordnung brachte.
    „Ich habe noch an dem Pavillon zu arbeiten.“ Damit verschwand er in den Garten.
    Ella starrte ihm sprachlos hinterher.
    Ihr Körper brannte vor unerlöster Lust. Sie lehnte sich an die Tür, weil ihre Beine sich verdächtig nach Gelee anfühlten.
    „Ich glaube es nicht“, murmelte sie.
    Ihre Scham pochte beinahe beleidigt. Ella befeuchtete ihre Lippen.
    Es gab nur eines, dass jetzt helfen würde, ihre Lust zu befriedigen.
    Energisch betrat sie das Haus, ging in die Küche und holte die unterarmlange Salami aus dem Kühlschrank.
    „Musst du eben Abhilfe schaffen“, drohte sie der Salami an.
    Kurze Zeit später stand sie am Fenster und biss genüsslich in ein Salamibrot. Sie kaute nachdenklich und beobachtete Marcus, wie er arbeitete. Sein Oberkörper war nackt und das Spiel seiner Muskeln löste erneut wollüstige Gefühle aus.
    Traurig sah sie auf ihr Salamibrot. Die Wurst half heute auch nicht mehr.
    Sie seufzte.
    Was war schiefgelaufen? Sie hatte ihn irgendwie beleidigt, da war sie sicher. Sie starrte auf ihre belegte Stulle, als könnte diese einen hilfreichen Rat geben. Sie blickte zu Marcus zurück. Er wirkte grimmig.
    Das munterte Ella wieder auf. Ihm ging es also auch nicht anders als ihr.
    Sie setzte sich an den Tisch.
    Vielleicht sollte sie ihn einfach verführen?
    Zum Teufel mit Moral und Anstand! Sie schob sich den letzten Bissen Brot in den Mund. Vielleicht wurde es Zeit für sie, endlich einmal das zu tun, was sie in ihren Ratgebern immer großspurig predigte: Einfach zulassen, dass die Dinge geschahen.
    Vielleicht war Marcus tatsächlich nur Teil ihrer Einbildung, aber er war die lebendigste Halluzination, die sie sich vorstellen konnte. Was wäre soviel anders daran, mit ihm zu schlafen? Es war dasselbe wie ihre erotischen Begegnungen mit dem Traum-Liebhaber.
    Marcus und sie begehrten einander. Sie würde in ihm nicht den Partner fürs Leben finden, na und? Ihre letzten Beziehungen waren ernsthafter Natur und genauso wenig von Dauer gewesen.
    Sie war eben keine Frau zum Heiraten und noch weniger für ein „Bis dass der Tod euch scheidet.“
    Wobei das in dem Fall ja schon geschehen war, wie sie sich mit einer Portion Galgenhumor eingestand.
    Als Marcus abends ins Haus zurückkam, wehte ihm ein herrlicher Geruch entgegen. Er folgte dem Duft in die Küche und fand Ella bis zum Ellenbogen in Brotteig vor.
    Er wusste, dass sie ihn bemerkt hatte, denn sie erstarrte kaum merklich, ehe sie den Teig weiterknetete. Er trat hinter sie und sie zuckte zusammen.
    Marcus seufzte und hauchte ihr einen Kuss auf den Nacken. Sie roch nach Apfel und Zimt mit einem Hauch Vanille.
    „Süß“, stellte Marcus fest und begann an ihrem Ohrläppchen zu knabbern.
    Ella entspannte sich und kicherte. „Lass das, Marcus.“
    „Ich habe den

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