Ghost Lover
eigentlich immer das letzte Wort haben?“
Sie lachte. „Wie schön. Das ist also schon immer so gewesen?“ Sein Blick umwölkte sich und Ella küsste ihn rasch. Was als Ablenkung gedacht war, entwickelte sich zu einer süßen, verzehrenden Angelegenheit.
Sie rückte enger an ihn heran. „Oh Gott, du fühlst dich so gut an.“ Sie umfasste sein Gesicht und küsste ihn leidenschaftlich. Ihre Zungen umtänzelten einander. Marcus’ Zunge streichelte die ihre, nahm ihren Mund in Besitz und kostete ihren Geschmack mit quälender Langsamkeit, um dann wieder den wilden Eroberer zu geben.
Ella keuchte und genoss die Hitze, die ihre Scham zum Brennen brachte.
Marcus beendete den Kuss. Er legte seinen Finger auf ihre Lippen. „Nicht so hastig, meine Rose, die Nacht ist noch jung.“ Ella zitterte unter diesem verheißungsvollen Versprechen.
Er führte ihre Hand an die Lippen und hauchte auf jede Fingerspitze einen sachten Kuss. Dann strich er mit der Zungenspitze über ihr Handgelenk, wanderte ihren Arm hinauf und kitzelte ihre Armbeuge. Ella wand sich. Schon jetzt war sie fast willenlos vor Lust. Marcus sah in ihr Gesicht.
„Seit ich dich das erste Mal an diesem Tisch gesehen habe, wollte ich darauf Liebe mit dir machen“, erklärte er und seine Stimme klang heiser.
„Was hält dich davon ab?“
Er lächelte gequält. „Unser erstes Mal sollte keine schnelle Nummer auf einem Küchentisch sein.“
Ellas Hand glitt unter den Saum seines T-Shirts. Sie zog es ihm über den Kopf und bewunderte wieder einmal den Anblick seiner muskulösen, goldgebräunten Brust. „Dann musst du dich eben zurückhalten und es zu einer langen Nummer machen.“
Marcus starrte sie an. „Ich soll dich nehmen wie eine“, er räusperte sich,
„Wie ein Schankmädchen?“
„Wenn es dich scharfmacht, bin ich dein Schankmädchen“, erklärte Ella.
Sie glitt von seinem Schoß und tat, was sie sich schon den ganzen Nachmittag gewünscht hatte: Sie beugte sich über seine Brustwarzen und leckte darüber. Die kleinen Nippel wurden hart und rund wie Perlen. Sie biss sachte hinein. Marcus sog die Luft hörbar ein. Weil ihm das offensichtlich gefiel, wurde Ella mutiger. Ihre Hände glitten zu seinen Oberschenkeln, liebkosten die Innenseiten und tasteten sich nach oben, um kurz vor dem Ziel anzuhalten. Sie knabberte und leckte Marcus’
Brustwarzen weiter, dann wanderten ihre Lippen nach unten, erkundeten die Muskelstränge seines festen Bauches,. Ella ließ ihre Zunge seinen Bauchnabel erforschen und stoppte am Hosenbund.
„Meine Güte, Ella. Du musst das nicht tun.“
Erstaunt hob sie ihren Kopf. „Ich tue nie, was ich muss und muss nie, was ich tue.“
„Ich nehme an, dass soll heißen, du willst das tun?“ Als Antwort öffnete sie Marcus’ Hose, legte die Hand auf seinen Schaft und fühlte, wie er sich regte.
„Oh nein, meine Rose.“ Marcus hielt sie zurück und zog sie hoch.
Seine Hand glitt in ihren Nacken und er küsste sie lange und zärtlich. Als er sie freigab, war sie nicht nur atemlos, sondern auch barbusig.
Marcus schob ihr die Bluse von den Handgelenken und ließ sie zu Boden fallen. „War das wirklich dein Ernst mit dem Küchentisch?“, vergewisserte er sich.
Ella nickte stumm. Marcus fasste sie um die Hüften und setzte sie auf den Tisch. Er trat einen Schritt zurück und bewunderte ihren halb nackten Körper.
„Du bist wunderschön.“ Die Bewunderung in seinen Augen und das Kompliment ließen Ellas Herz schneller schlagen. Marcus streckte seine Hände aus. Seine Fingerspitzen glitten ihren Hals entlang, über die Schlüsselbeine und streichelten ihre Brüste.
„Du bist perfekt“, flüsterte er atemlos, ehe er sich über sie beugte und ihre Brustwarzen in den Mund nahm.
Ella stöhnte, als seine Zunge ihre Nippel reizte und umspielte.
Hände und Zungen liebkosten jeden Millimeter ihres Körpers und manchmal strichen Strähnen seines Haares über ihre erhitzte Haut mit einem kühlen Gleiten wie Seide.
Er knetete ihre Brüste und Ella bäumte sich unter seinen Berührungen auf. Endlich gab er ihrem stummen Flehen nach und entkleidete sie vollends.
Seine Fingerspitzen zeichneten die Form ihrer Beine nach, fuhren quälend langsam über die Innenseiten ihrer Oberschenkel nach oben. Ella reckte sich ihm entgegen, erwartete seine Berührungen sehnsüchtig, und als seine Finger ihre Blütenblätter teilten, schoss die Lust wie heißer Espresso durch ihre Venen. Sie stieß ein schluchzendes Keuchen aus, als
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