Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Ghostwalker 01 - Ghostwalker 01

Titel: Ghostwalker 01 - Ghostwalker 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven , Michelle
Vom Netzwerk:
berühren, nie mehr sein Lächeln sehen können. Ein Zittern lief durch ihren Körper.
    Coyles Lippen strichen über ihr Ohr. „Was hast du?“
    Marisa hob ihren Kopf und blickte in seine warmen bernsteinfarbenen Augen. „Ich habe darüber nachgedacht, dass du beinahe gestorben wärst.“
    Coyle verzog den Mund. „Daran erinnere ich mich eigentlich nicht so gern. Wie kommst du jetzt darauf?“
    „Weil wir dann jetzt nicht hier wären, ich nicht deinen Körper an meinem spüren würde, wir nie …“ Sie brach ab, als sich ihre Kehle zuschnürte.
    „Wir uns nie geliebt hätten?“
    Stumm nickte Marisa.
    „Du kannst mir glauben, dass ich darüber auch sehr froh bin. Um nichts in der Welt hätte ich darauf verzichten wollen.“ Seine Lippen strichen sanft über ihre, während sich seine Arme enger um ihren Körper schlangen. „Es war unglaublich, dich an mir zu spüren, in dir zu sein und zu beobachten, wie du kommst.“
    Wieder lief ein Zittern durch ihren Körper, diesmal aus einem anderen Grund.
    Er legte seine Wange auf ihren Scheitel. „Aber vielleicht sollten wir jetzt besser über etwas anderes reden, bevor ich vergesse, wo wir sind.“
    „Okay.“ Trotzdem fuhr sie mit den Händen unter sein T-Shirt und berührte seinen nackten Rücken.
    Ein tiefes Brummen entstieg seiner Kehle. „Mach nur so weiter, dann garantiere ich für nichts.“
    „Okay.“ Marisa ließ ihre Hände, wo sie waren, und Coyle tat nichts, um sie aufzuhalten. Sie strich über seine weiche Haut, die angespannten Muskeln und seufzte innerlich auf. Es war ihr klar, dass sie sich den Abschied immer schwerer machte, aber sie konnte nichts dagegen tun. Sollte sie wirklich darauf verzichten und dann hinterher bedauern, dass sie die einmalige Gelegenheit verschwendet hatte? Nein, das würde sie nicht tun. Sie würde jetzt und hier leben und sich erst hinterher Gedanken darüber machen, wie es weitergehen sollte. Marisa hob den Kopf und leckte über Coyles Hals. Er zuckte zusammen, als hätte er einen Stromschlag bekommen. Seine Arme lockerten sich, und er trat einen Schritt zurück.
    „Wenn du weitertanzen willst, musst du damit aufhören. Ich glaube nicht, dass ich noch lange durchhalte.“ Sein Blick glitt verlangend an ihr herunter und ließ Marisa erschauern.
    Es fehlte nicht viel, und sie würde hier an Ort und Stelle zu einer Pfütze schmelzen. Es half auch nicht wirklich, dass Coyles Daumen über die Seiten ihrer Brüste strichen und dabei den Ausschnitt des Pullovers immer mehr weiteten. Wie hypnotisiert starrte sie nach unten und tat nichts, um das Unvermeidliche zu verhindern. Sie nahm nichts mehr um sich herum wahr, sie war mit Coyle alleine in einer Blase aus warm flackernden Lichtern und herzzerreißender Musik gefangen. Ihre Finger gruben sich in sein T-Shirt, ihre Hüfte strebte seiner entgegen. Coyles Gesichtsausdruck war konzentriert, seine Berglöwenaugen waren unverwandt auf ihren Ausschnitt gerichtet. Als sie einen Luftzug an ihren Brustwarzen spürte, sah sie wieder nach unten. Die Spitzen ihrer Brüste waren aus dem Pullover befreit und reckten sich Coyles Aufmerksamkeit entgegen. Coyle legte seine Hände um ihre Brüste und strich mit den Daumen über die Nippel. Gleichzeitig begann er wieder zu tanzen, leichte Bewegungen seiner Hüfte an ihrer, die sie fast laut aufschreien ließen.
    Marisa biss auf ihre Lippe, während sie versuchte, die Erregung nicht Oberhand gewinnen zu lassen. Doch Coyles Macht über ihre Gefühle war zu groß. Ihr Verlangen steigerte sich mit jeder Berührung, und sie konnte nichts dagegen tun. Wie von selbst schoben sich ihre Hände wieder unter sein T-Shirt und fuhren an seinen Rippen hinauf. Ein ersticktes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, das Coyle mit einem weiteren Brummen beantwortete. Sein Mund senkte sich auf ihren, und er küsste sie, als würde sein Leben davon abhängen.
    Marisa presste sich an ihn, um den Schmerz in ihrem Innern zu beruhigen, aber es half nicht. Sie brauchte ihn, und zwar sofort. Mit der Kraft der Verzweiflung riss sie sich von ihm los und blieb schwer atmend vor ihm stehen. Er sah genauso erregt aus wie sie, was es ihr etwas leichter machte, gleichzeitig aber auch eine Sehnsucht in ihr auslöste, die sie kaum bändigen konnte. Sie musste hier raus.
    Coyle nickte, als hätte er ihre Worte gehört, zog sanft ihren Pullover wieder über ihre Brüste und strich mit einer so liebevollen Geste über ihre Wange, dass sich Tränen in ihren Augen bildeten. Abrupt drehte

Weitere Kostenlose Bücher