Ghostwalker 04. Fluch der Wahrheit
presste seinen Mund an ihren Hals und stieß schneller in sie. Mit den Zähnen strich er über die Stelle, wo der Puls in ihrem Hals klopfte. Ein Zittern lief durch Caitlins Körper, bevor sie mit einem unterdrückten Aufschrei kam. Die Art, wie ihre inneren Muskeln sich um seinen Schaft zusammenzogen, trieb auch ihn zum Höhepunkt. Er vergrub sich so tief in ihr, wie es ging, und presste die Augen zusammen, während er sich in ihr ergoss.
Torik legte seine Stirn an Caitlins und versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Vermutlich hätte er sich aus ihr zurückziehen und sich von ihr lösen sollen, aber er konnte es nicht. Nein, er wollte es nicht. Es fühlte sich so gut an, in ihr zu sein, jeden Atemzug, jeden Herzschlag mitzuerleben. Seit so vielen Jahren hatte er diese Intimität nicht mehr erlebt, dass er schon fast vergessen hatte, wie gut es war und wie sehr er es vermisste.
Caitlin stieß einen leisen Seufzer aus. Widerwillig hob Torik den Kopf und sah in ihre Augen. Das Silbergrau schimmerte verlockend, wenn er nicht aufpasste, könnte er sich darin verlieren. »Bin ich dir zu schwer?«
Als Antwort grub sich Caitlins Hand fester in seine Haare. »Nein.« Ihre Stimme klang belegt. »Es fühlt sich gut an, wenn du auf mir liegst.«
Eine neue Welle der Erregung jagte durch Toriks Körper, sein Penis in ihr wurde wieder größer. »Das finde ich auch.«
Caitlins Augen weiteten sich, als sie seine erneute Erektion bemerkte. Ein zufriedenes Lächeln spielte um ihre Lippen. »Gut.«
Torik konnte nicht anders, er beugte sich wieder zu ihr hinunter und küsste sie sanft. Bereitwillig öffnete Caitlin den Mund und begrüßte seine Zunge mit ihrer. Mit den Händen tauchte er in ihre Haare und genoss das Gefühl der seidigen Strähnen an seiner Haut. Der Kuss wurde rasch leidenschaftlicher, Caitlins verlangende Laute brachten ihn um den Verstand. Sein Penis schwoll weiter an, bis er sie völlig ausfüllte.
»Oh Gott, Torik!«
Caitlins rauer Ausruf ließ ihn schaudern. Ihre Fingernägel bohrten sich in seinen Rücken, und Torik hatte alle Mühe einen erneuten Orgasmus zurückzuhalten. Wie konnte es sein, dass er anscheinend jede Beherrschung verloren hatte? Caitlin war so eng, er war sich ziemlich sicher, dass sie schon länger keine Beziehung mehr gehabt hatte. Es musste sie schmerzen, ihn in sich aufzunehmen, erst recht zweimal hintereinander. Torik hob den Kopf und blickte sie an. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Mund vom Küssen tiefrot. Erregung war deutlich in ihrem Gesicht zu erkennen. Sie genoss offensichtlich, was er mit ihr tat, warum sollte er sich also darüber Gedanken machen? Widerwillig löste er sich von ihr und konnte gerade noch ein Grollen verhindern, als sein Schaft aus ihr hinausglitt.
Ihre Augen flogen auf. »Was tust du da?«
»Dreh dich um.« Hörte er den Berglöwen in seiner Stimme? Er konnte nur hoffen, dass er genug Selbstbeherrschung hatte, um sich nicht vor Caitlin zu verwandeln. »Bitte.«
Sie runzelte die Stirn. »Warum?«
Torik musste grinsen. »Weil es gut ist.« Sanft löste er ihre Beine von seiner Hüfte und ließ sie zu Boden sinken. Da Caitlin anscheinend nicht genau wusste, was er von ihr wollte, hob er sie einfach hoch und drehte sie auf den Bauch. Ihr Oberkörper lag auf den Tisch gepresst, und ihre Hüfte reckte sich ihm einladend entgegen. Ja, genau so. Er legte seine Hände auf ihren Po und streichelte ihn. Ein Stöhnen drang aus Caitlins Mund. Mit den Fingern fuhr er an den Innenseiten ihrer Oberschenkel entlang und schob ihre Beine vorsichtig auseinander. »Bleib so stehen.«
»Ich sterbe hier.« Caitlin stieß die Worte erstickt hervor.
»Noch nicht.« Torik hob ihre Hüfte ein wenig an und positionierte seinen Schaft vor ihren Eingang. »Halt dich am Tisch fest.«
Gehorsam streckte Caitlin ihre Arme aus und umklammerte die Tischkante.
»Bereit?«
Caitlin nickte stumm.
Erregung summte durch Toriks Körper, als er langsam in Caitlin eindrang. Sie war so feucht, dass er ohne Hindernis in sie hineinglitt. Mit den Fingern strich er über ihre Klitoris und merkte, wie sie sich um ihn herum zusammenzog. Einen Moment lang verharrte er still in ihr, bevor er sich wieder aus ihr hinausbewegte. Obwohl er gerade erst einen Orgasmus erlebt hatte, konnte er bereits fühlen, wie sich ein neuer Höhepunkt in ihm aufbaute. Die Lippen fest zusammengepresst, konzentrierte er sich darauf, Caitlin zu befriedigen.
Ihre Brustspitzen rieben bei jeder Bewegung über das glatte Holz
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