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Ghostwalker 04. Fluch der Wahrheit

Ghostwalker 04. Fluch der Wahrheit

Titel: Ghostwalker 04. Fluch der Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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des Tisches, und Caitlin musste auf ihre Lippe beißen, um nicht aufzuschreien. Noch besser fühlte sich allerdings an, was Torik tat. Er stand zwischen ihren gespreizten Beinen und trieb seinen langen Schaft wieder und wieder in sie. Mit jedem Mal schien er größer zu werden und sie noch mehr auszufüllen. Seine Finger rieben erregend über ihre Klitoris, bis sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Ihr gesamter Körper kribbelte, und sie konnte bereits wieder das erste Flattern eines Orgasmus in sich spüren. Torik lehnte sich über sie, seine freie Hand glitt an ihrer Seite nach oben. Als er sie unter ihre Brust schob und die Spitze mit den Fingern berührte, zuckte Caitlin zusammen. Oh Gott, sie konnte diese gewaltigen Gefühle unmöglich ertragen! Es war einfach zu viel. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, ihr Atem verließ bei jedem Atemzug mit einem Stöhnen ihren Mund.
    Sie konnte Toriks Hitze an ihrem Rücken spüren, seine Brustwarzen glitten bei jedem Stoß über sie. Auch sein Atem klang schwer, wenigstens war nicht nur sie über alle Maßen erregt. Seine langen Haare strichen wie ein weicher Vorhang über ihre sensible Haut. Ein unglaublich erotisches Gefühl, das sie immer weiter zum Höhepunkt trieb. Toriks Stöße wurden schneller und härter, und Caitlins Hände krampften sich um die Tischkante. Es war ein Wunder, dass der Tisch nicht durch die ganze Küche geschoben wurde.
    »Jetzt, Cat!« Seine Aufforderung war ein raues Grollen. Ihr Atem kam keuchend, und sie stieß einen überraschten Schrei aus, als Torik in ihren Nacken biss.
    Wie auf Befehl schlugen die Wellen ihres Höhepunkts über ihr zusammen. Caitlin stieß zusammenhanglose Laute aus, während ihre Muskeln sich immer wieder zusammenzogen. Das Gefühl von Toriks Schaft, der immer wieder in sie glitt, verlängerte den Orgasmus, bis sie glaubte zu sterben. Mit einem tiefen Stöhnen erreichte auch Torik den Höhepunkt. Nach scheinbar unendlich langer Zeit ließ sie ihren Kopf matt auf die Tischplatte sinken, ihre Augen schlossen sich. Sie glaubte nicht, dass sie sich in den nächsten Tagen überhaupt noch bewegen konnte, wurde jedoch eines Besseren belehrt, als Toriks raue Hände über ihren Rücken glitten und sie ein heftiger Schauer durchfuhr. Ein Protestlaut entfuhr ihr, als Torik sich aus ihr zurückzog.
    Etwas wie ein Lachen rumpelte in seiner Brust. »Ich kann nicht ewig in dir bleiben.«
    Caitlin hielt die Augen weiterhin geschlossen, ihr fehlte die Kraft, sie zu öffnen. »Warum nicht?« Sanft schob er seine Arme unter ihren Körper und hob sie hoch. Sie mochte sich nicht vorstellen, wie sie jetzt aussah. Vermutlich wie ein knochenloses Bündel aus Haut und Fleisch. Ihre Seite presste sich an Toriks kräftigen Oberkörper, und sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
    »Ich könnte mir vorstellen, dass es auf Dauer nicht besonders bequem für dich ist.«
    Ihr Gehirn brauchte einen Moment, um sich zu erinnern, worüber sie gerade sprachen. Torik in ihr, genau. Vermutlich wäre es nicht klug, ihm zu sagen, dass er gerne so lange und so oft, wie er wollte, in ihr sein konnte. Ihre Augen flogen auf, als ihr Verstand verspätet wieder einsetzte. »Hast du ein Kondom benutzt?«
    Torik brauchte gar nichts zu sagen, sein Gesichtsausdruck antwortete für ihn. »Ich habe nicht daran gedacht.«
    Sie wollte ihm Vorwürfe machen, aber sie war erwachsen und hatte selbst auch nicht an Verhütung gedacht. Eigentlich hatte sie an gar nichts gedacht, außer daran, Torik so schnell wie möglich in sich zu spüren. Und genau das war passiert. Zweimal. Caitlin schloss die Augen und stieß einen tiefen Seufzer aus.
    »Cat?« Ein Zögern klang in seiner Stimme mit.
    Langsam öffnete sie die Augen wieder und traf seinen dunklen Blick. »Nun, zumindest brauchen wir uns keine Gedanken über eine Schwangerschaft zu machen. Ich nehme die Pille.« Sein Gesichtsausdruck änderte sich nicht. Sosehr sie sich auch bemühte, sie konnte nicht erkennen, was er dachte. »Bleibt noch die Frage nach möglichen Krankheiten.« Auch wenn sie es nicht glauben mochte, konnte Torik eine Geschlechtskrankheit oder sogar AIDS haben, und sie hatte sich dem wissentlich ausgesetzt.
    »Ich bin gesund.« Seine Stimme vibrierte in ihrem Körper.
    »Nicht dass ich dir nicht glauben würde, aber wenn vielleicht deine letzte Freundin … «
    Toriks Blick wurde noch intensiver. »Dann hätte ich es in den zwölf Jahren seitdem schon gemerkt.«
    Caitlin runzelte die Stirn, weil seine

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