Ghostwalker - Raven, M: Ghostwalker
schienen seinen Berglöwen geweckt zu haben. Zufrieden ließ sie sich von dem Kuss mitreißen, genoss die Wildheit und die Art, wie Sawyer sich einfach nahm, was er haben wollte, ohne sie um Erlaubnis zu fragen. Mit seinem Gewicht und seiner großen Gestalt über sich kam sie sich zum ersten Mal in ihrem Erwachsenenleben beinahe klein und zierlich vor. Seltsamerweise gefiel ihr das.
Keira schlang ihre Arme um seinen Körper und erwiderte den Kuss mit all der Leidenschaft, die in ihr war. Mit den Krallen fuhr sie langsam über seinen Rücken und freute sich über seine unverstellte Reaktion. Seine Hüfte rieb sich an ihrer und ließ sie wünschen, dass sie beide nackt wären. Keira legte die Hände über seinen Po und presste ihn an sich. Ein Grollen stieg aus Sawyers Kehle, sein Kuss wurde noch wilder, beinahe verzweifelt. Deutlich konnte sie das Hämmern seines Herzens spüren. Es war berauschend, solch eine Reaktion in einem Mann auszulösen.
Um sich abzulenken, schob Keira eine Hand in Sawyers Hose. Sein Po war überraschend glatt an ihrer Handfläche. Die Muskeln zogen sich zusammen, als Keira begann, die Rundung zu erkunden. Sie bemerkte kaum, wie Sawyers Hand ihre Haare verließ und stattdessen an ihrem Körper hinunterwanderte, so gefangen war sie von ihren Entdeckungen. Erst als er seine Finger zwischen ihre Körper schob und in ihren Hosenbund hakte, zuckte sie zusammen. Ein atemloser Laut entfuhr ihr. Sawyer stoppte seine Bewegung und schien auf einen Hinweis von ihr zu warten, ob sie das Gleiche wollte wie er. Als Antwort presste sie sich gegen seinen Schaft und schob ihre Hand tiefer in Sawyers Hose.
Sawyer schauderte heftig, als sie leicht mit den Fingernägeln über seine empfindliche Haut fuhr, was Keira dazu verführte, seine muskulöse Kehrseite noch ausgiebiger zu erkunden, während Sawyer den Knopf ihrer Hose öffnete und langsam den Reißverschluss herunterzog. Zu langsam für ihren Geschmack, sie konnte es kaum erwarten, dass er sie endlich dort berührte. Zur Strafe biss sie in seine Lippe, was er mit einem Knurren beantwortete. Der Laut vibrierte in ihrer Brust und löste ein noch heftigeres Verlangen in ihr aus. Auffordernd hob sie ihm ihre Hüfte entgegen, soweit sein Körper über ihr das erlaubte. Gleichzeitig streifte sie mit ihrem Zeigefinger seine Spalte. Sawyer erstarrte über ihr. Nicht sicher, ob er es mochte, wenn sie ihn dort berührte, zog sie ihre Hand zurück. Sofort folgte er ihr mit seiner Hüfte.
Dadurch war auch für seine Hand mehr Platz und er schob sie in einer fließenden Bewegung in ihre Hose. Seine Finger glitten über ihren Hügel und tauchten ohne Zögern in sie ein. Oh Gott! Keira schloss die Augen und genoss die ungewohnten Gefühle. Sawyers Daumen lag auf ihrer Klitoris und löste damit ein Feuerwerk aus. Keuchend atmete sie ein.
»Alles in Ordnung?« Sawyers raue Stimme erklang direkt an ihrem Ohr.
Mühsam hob sie ihre Lider. »Ja. Es kam nur so unerwartet.« Sie biss auf ihre Lippe. »Es fühlt sich gut an.« Versuchsweise hob sie die Hüfte und schob seine Finger damit noch tiefer in sich. Atemlos lachte sie auf. »Sehr gut sogar.«
Die Erregung brannte noch heller in Sawyers Augen. »Gut.« Sein Kopf senkte sich wieder und er nahm ihre Lippen in einem wilden Kuss gefangen.
Um ihn genauso verrückt zu machen wie er sie, nahm sie ihre Erkundung seines Hinterteils wieder auf. Langsam folgte ihr Finger der Spalte nach unten. Als sie über seine hintere Öffnung strich, zuckte er wie unter einem Stromschlag zusammen. Unwillkürlich schob er seine Finger noch tiefer in sie, während er ihr gleichzeitig seine Hüfte weiter entgegenhob. Offensichtlich mochte er, was sie dort tat, deshalb umkreiste sie vorsichtig den zusammengezogenen Muskel. Ein rauer Laut entfuhr Sawyer. Das Glücksgefühl, einen so starken Mann zu solch einer Reaktion verlocken zu können, verstärkte sich, und sie wurde mutiger.
Sie ließ ihren Finger weiterwandern, bis sie seine Hoden erreichte. Vorsichtig umfasste Keira sie, spürte, wie sie sich verhärteten, und hörte Sawyer erneut stöhnen.
Sawyer riss seinen Mund von ihr los und legte seine Stirn an ihre. »Wenn du willst, dass ich in dir komme, solltest du damit aufhören. Ich explodiere gleich.«
Ihr ging es genauso, aber das hielt sie nicht davon ab, ihre Finger weiter über ihn gleiten zu lassen. Ein Bein schlang sie um seine Hüfte, um ihn damit auf sich zu halten.
»Keira … « Ihr Name klang fast wie ein Grollen.
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