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Gib mir mehr - Scharfe Stories

Gib mir mehr - Scharfe Stories

Titel: Gib mir mehr - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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verrückt nach Jamies Händen, und wir machten in jenem Sommer große Fortschritte. Wir lernten viel über Masturbation und Küssen und waren einige Male kurz davor, »es« tatsächlich zu tun. Aber ich zögerte noch, weil ich in meiner Naivität glaubte, dass wir in der Falle säßen, wenn wir erst einmal »richtigen Sex« hätten.
    Weil so viel Unausgesprochenes zwischen uns stand – abgesehen von meiner Zögerlichkeit, mit ihm zu schlafen, wollte ich auch, dass Jamie mit mir aufs College ging -, machten wir immer wieder Schluss. Aber noch am selben Tag waren wir meistens wieder zusammen und befummelten uns auf unsere jungfräuliche Art.
    Als der Herbst nahte, wusste ich, dass ich zwei Entscheidungen treffen musste: Zum einen, ob ich Sex mit Jamie haben und unsere Liebesgeschichte festigen wollte, und zum anderen, ob ich mir einen Job besorgen sollte, mit dem ich das fürs College nötige Geld verdienen konnte. Ich fuhr in die Stadt, um mir darüber klar zu werden.
    Lange dachte ich über diese beiden Fragen nach – ohne Ergebnis. Als ich nach Hause zurückkam, war es schon dunkel. Ich hielt Ausschau nach Jamie. Wir hatten an jenem Morgen wieder einmal »Schluss gemacht«, und ich wollte mich erneut mit ihm versöhnen. Als ich hinter der Farm zu den Bäumen kam, stieß ich auf Ben und Jack, die im Schein von Laternen ein neues Baumhaus bauten, das Margaret gehören sollte. Jamie half ihnen dabei und genoss die Aufmerksamkeiten der Blondine, die in engem Tank Top und Shorts um sie herumschwarwenzelte und
ihnen bewundernd über die Muskeln streichelte. Ich sah deutlich die Ausbuchtung in Jamies Hose, und Eifersucht stieg in mir auf. Nur ich sollte seinen schönen Schwanz reizen können!
     
    Margaret richtete sich schnell in dem neuen Baumhaus ein. Kaum war der Bau – eine Holzpalette mit Außenwänden – fertig, kletterte sie sofort hinauf und begann, wie ein kleiner Vogel, ihr Nest einzurichten. Bald waren auch Ben und Jack ständig dort.
    Ich wusste zwar nicht genau, was in Margarets Reich vor sich ging, konnte es mir aber denken. Ich klammerte mich an Jamie, setzte meine Hände und die Verheißung meines Körpers ein, um ihn zu halten, aber es wurde immer deutlicher, dass auch er nur zu gerne gewusst hätte, was Margaret und die beiden anderen Jungen so trieben. Ben und Jack sagten zwar nicht viel, wenn ich dabei war, aber Jamie erzählten sie bestimmt von ihren sexuellen Großtaten. Mir wurde ganz heiß, wenn ich mir vorstellte, was dort ablief, und eifersüchtig beobachtete ich das Geschehen.
    An dem Morgen, als ich die erste Aufnahmeprüfung fürs College ablegen musste, hatten Jamie und ich wieder einmal Streit – dieses Mal so schlimm wie noch nie. Ich wollte unbedingt, dass Jamie auch an der Aufnahmeprüfung teilnähme, aber dann fuhr ich doch alleine in die Stadt.
    Es dämmerte schon, als ich nach Hause zurückkehrte, und ich sah Margaret im Mondschein am kleinen Fenster ihres Baumhauses sitzen, nackt bis zur Taille. Sie hatte die Augen geschlossen und lächelte, als ob es besonders toll wäre, sich nackt vom Mond bescheinen zu lassen.

    Als ich ihre hübschen, straffen Brüste mit den rosa Nippeln sah, schluckte ich. In diesem Moment erhob sie sich und zeigte sich in ihrer ganzen Nacktheit. Verwirrt und seltsam erhitzt wandte ich mich ab und rannte ins Haus. In der Vergangenheit hatten Jamie und ich uns immer wieder sofort vertragen, wenn ich aus der Stadt zurückkam, aber dieses Mal war es anders. An diesem schwülen Augusttag suchte ich ihn erst gar nicht, sondern ging gleich zu Bett, wobei ich daran dachte, wie sehr ich Margaret hasste und wie schön ihr nackter Körper war.
    Ich schlief unruhig in jener Nacht, träumte von der unbekleideten, lächelnden Margaret am Fenster ihres Baumhauses, und als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag meine Hand zwischen meinen Beinen.
    Alle außer mir waren arbeiten, deshalb verbrachte ich den Großteil des Vormittags in meinem Zimmer. Ich starrte aus dem Fenster über die Apfelbäume hinweg und las lustlos einen melancholischen Liebesroman zu Ende. Ein wenig traurig und unendlich geil, öffnete ich das Fenster und pflückte mir einen Apfel von einem der Äste, die bis ans Haus reichten. Kauend blickte ich zu Margarets Baumhaus. Es schien leer zu sein, ich war ganz alleine.
    Ich beugte mich über die Fensterbank und knöpfte mein einfaches Baumwollkleid auf. Da ich weder Büstenhalter noch Höschen daruntertrug, überlegte ich kurz, ob ich es ganz ausziehen

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