Gib mir mehr - Scharfe Stories
Standard sicher nur zweckmäßig war.
Wie gebannt starrte ich auf unser Spiegelbild. Margaret stellte sich hinter mich, schob eine Hand in den Bund meiner grauen Unterhose und sagte: »Du solltest besser einen Stringtanga tragen, Sam.« Zärtlich glitt ihre Hand über mein Hinterteil. »Du hast hübsche Hinterbacken und solltest deinen Hintern viel mehr zeigen.« Sie griff tief in die Unterhose hinein. »Hübsch und fest«, erklärte sie.
»Tanzunterricht«, erwiderte ich, ohne nachzudenken.
Im Spiegel sah ich, wie die Blondine – gestern meine
Erzrivalin – sich umdrehte, den Saum ihres Nachthemdchens hob und einen pinkfarbenen Tanga enthüllte.
»Siehst du, wie sexy das aussieht?«, sagte sie und wackelte leicht mit den Hüften. Der Tanga kroch in die Ritze zwischen den beiden runden Halbkugeln ihres Hinterns.
»Oh«, sagte ich mit ersterbender Stimme.
Sie lachte. »Leg dich hin«, befahl sie mir und streifte mir rasch die Unterhose herunter. Ich kam mir vor wie in einem Traum, als sie sich ebenfalls nackt auszog und sich zu mir legte.
Sie leckte mich; sie rieb mich; sie fickte mich mit dem Finger und brachte mich zum Orgasmus. Was soll ich sagen? Eine Frau entjungferte mich, als wäre ich einer von den Jungs. Aber ich beklagte mich nicht. Wenn das lesbische Liebe war, war ich bereit dazu. Es war äußerst lustvoll.
Am nächsten Tag war sie weg, verschwunden ohne ein Wort. Unser Sommer war danach zu Ende. Wir hatten alle unsere eigenen Erinnerungen, waren aber nicht bereit, sie einander mitzuteilen, ich zumindest nicht. Vielleicht hatten wir ja auch alle das Gefühl, für Margaret nichts anderes als Trophäen gewesen zu sein.
Ich bekam einen Job in der Stadt und kam den ganzen Sommer über nicht mehr auf die Farm zurück. Eigentlich blieb ich ihr sogar viele Jahre lang fern. Ich blieb in der Stadt, arbeitete und sparte Geld fürs College. Ab und zu kamen Neuigkeiten von zu Hause. In einem Brief stand, Margaret wäre mit Ben verlobt.
Auf dem College begann ich auch, Sex mit Männern zu haben. Im ersten Jahr dort hatte ich zahlreiche Liebhaber.
Aber ich nahm das Studium ernst und ließ mich durch die vielen Verabredungen nicht allzu sehr vom Lernen ablenken. An die Daheimgebliebenen verschwendete ich keinen Gedanken, und schließlich dauerte es zehn Jahre, bis ich wieder zurückkehrte.
Bei meiner Ankunft war Ben nicht mehr da. Da sie ihn für den Erben gehalten hatte, hatte Margaret ihn als Ersten geheiratet. Sie hatten zwei Kinder bekommen, zwei blonde Mädchen, so hübsch und groß wie Ben und so goldblond und sexy wie Margaret. Als der Reichtum ausblieb, hatte Margaret Ben verlassen und Jack geheiratet. Sie bekamen zwar keine Kinder mehr, aber die Ehe hielt immerhin noch einige Jahre. Mittlerweile jedoch war auch Jack schon lange weg. Aber jetzt war Jamie da. Hier, genau neben mir.
Ich muss wieder eingedöst sein, denn ich fuhr mitten aus einem Traum hoch. Jamie schlief noch. Ich griff nach seinem Penis. Er war leicht steif. Ich setzte mich auf ihn und hielt seinen Körper fest mit meinen Knien umklammert. Als ich die Schritte auf der Treppe hörte, umfasste ich seinen dicken Schaft und richtete ihn auf mich. Die Schritte kamen näher. War Jamies Frau früher zurückgekehrt? Obwohl nicht ganz wach, hatte er mittlerweile eine mächtige Erektion, und stöhnend packte er nach meinen Hüften. Plötzlich klopfte es an der Tür. Jamie riss erschreckt die Augen auf. Ich lächelte ihn an und ließ seinen harten Schwanz zwischen die feuchten Lippen meiner Vagina gleiten. Meine Brüste hüpften, als ich mich auf und ab bewegte. Seinen Schwanz hielt ich dabei fest in mir. Er konnte mir nicht entkommen.
Wieder klopfte es, und eine Stimme rief: »James? Bist du da?«
Zehn Jahre des Wartens fielen von mir ab, als ich süß erwiderte: »Komm herein, Margaret.«
TABITHA FLYTE
Die Rache des Kochs
Rezept
Zwei reife Melonen, nicht zu weich
Eine sehr teure Auster, mit Champagner gekühlt
Wurst (100 Prozent Fleisch)
Verschiedene Gemüse
Über Nacht ruhen lassen, dann vor dem Servieren langsam köcheln.
Normalerweise schaute sich Tasha kein Frühstücksfernsehen an, aber an jenem Morgen hatte ihr altes Radio endgültig den Geist aufgegeben. Und später wäre sie froh, dass sie es getan hatte, denn an jenem Morgen erlebte sie zum ersten Mal Raphael Carter, den berühmten Koch.
»Und jetzt haben wir den originellsten, bestaussehenden Koch Englands im Studio«, säuselte die Moderatorin nach einem
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