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Gib's mir

Gib's mir

Titel: Gib's mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
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Jede Bewegung ließ mich zucken wie unter Strom, ließ meine Titten beben, meine Füße in die Luft schnellen.
    «Herrgott», keuchte ich, und er presste seine Lippen auf meine, öffnete meinen Mund mit seiner heißen, drängenden Zunge. Ich legte meine Hände auf beide Seiten seines Gesichts, bevor ich sie über seinen Kopf streichen ließ. Das kurzgeschorene Haar schabte beim Aufwärtsstreichen über die Innenflächen meiner Hände; abwärts fühlte es sich samtweich an, oh, so warm und glatt.
    «Erzähl mir von einer deiner Phantasien», bat er und unterbrach damit seinen Kuss. Er war noch nicht mal außer Atem.
    «O Gott», sagte ich, halb genervt, halb erregt. Ich konnte nicht aufhören, die Rundung seines Schädels zu streicheln, und zog seinen Kopf dicht zu mir heran, ließ meine Hand auf und ab gleiten, vom Nacken bis zum Scheitel.
    Zwischen meinen baumelnd gespreizten Beinen stieß er stetig in mich. Mein Rücken schlug gegen die Wand. Mein Kitzler pulsierte.
    «Los», drängte er. «Du scharfe kleine Schlampe. Erzähl’s mir. Stell dir vor, wir wären irgendwo anders. Wo wärst du jetzt gern? Erzähl’s mir.»
    Ich versuchte, an etwas Bestimmtes zu denken. Ilya hielt inne, sein Körper verharrte in der Bewegung des Herausziehens, sein Bizeps wölbte sich, als er sich bemühte, mein Gewicht auszubalancieren. Ich schnaufte und stotterte unverständliches Zeug, klammerte mich an seine breiten Schultern.
    «Verdammt nochmal, erzähl’s mir», grollte er. Dann rammte er seinen Schwanz in mich. Einmal. Zweimal. Dreimal.
    Drei strafend heftige Stöße, die meinen Unterleib zusammenzucken, meine Sinne fast schwinden ließen. «Erzähl schon», wiederholte er. «Hör auf, so verdammt prüde zu tun.»
    «Ja, ja», keuchte ich.
    Und während er in mich stieß, sprudelten die Worte aus mir heraus.
    «Ich mag unanständige Sachen, billige Sachen. Verruchtes. Verdorbenes.»
    «Ja», zischte er. «Mehr. Mehr.»
    Er fickte mich schneller, heftiger. Ich spürte, wie sich die Spannung in meinen Schenkeln verstärkte und nach innen züngelte.
    «Ich komme gleich», jammerte ich.
    «Nein, das wirst du nicht tun», schnauzte er, und er blieb ganz still, drückte meinen Oberkörper gegen seine Brust, die immer noch von dem T-Shirt bedeckt war. Er hielt mich ganz fest, unsere Lenden waren unter meinem zerknautschten Rock fest verbunden, während er mit dem Hintern die Wohnzimmertür aufstieß.
    «Die Fenster», protestierte ich, als er mich daran vorübertrug.
    «Aber ich bin doch gar nicht zu Hause», antwortete er geschickt, wusste offenbar genau, wo sich mein Schlafzimmer befand, und ging darauf zu.
    Dort setzte er mich vorsichtig auf der Bettkante ab, hielt mich dabei aber so fest, dass sein Schwanz tief in mir blieb. Im Raum herrschte schattiges Dämmerlicht, da die Vorhänge geschlossen waren.
    Ilya zog sich ein kleines Stückchen zurück, stellte einen Fuß auf den Boden neben meinen, den anderen aufs Bett, wobei er mit der Hüfte mein um ihn geschlungenes Bein stützte. Ich berührte die Decke nur halb und streckte ihm meine Hüften hoch entgegen, seinen Stößen entgegenfiebernd. Er lächelte auf mich herunter und griff dann in seinen Nacken, um sich das T-Shirt über den Kopf zu ziehen.
    Eine Wolke dunklen Haares bedeckte die Wölbung seiner Brustmuskeln, wurde zu seinem harten, flachen Bauch hin immer spärlicher. Die Blicke aus seinen blitzenden Augen wanderten über meinen Körper, über die verknautschten Klamotten, die sich hier und da ballten.
    Seine Nacktheit stand in krassem Gegensatz zu meinen Kleidungsstücken. Er war wundervoll und entspannt, während ich absichtsvoll bloßgelegt, hektisch und lüstern wirkte.
    Mit unerschütterlicher Überlegenheit schob sich Ilya in mich. Er setzte seine Stöße tief an. Er mied meinen Kitzler, der Mistkerl.
    «Erzähl weiter», sagte er freundlich. Er fuhr einmal kurz mit dem Daumen über meinen Kitzler, nur um zu zeigen, dass er es war, der die Vorstellung leitete. Ein Wirbel durchfuhr meine Lenden.
    «Nun?», sagte er und ließ sein Becken langsam und träge kreisen. «Wie verrucht? Lässt du dir in deiner Phantasie von Leuten zusehen?»
    «Ja», murmelte ich. «Manchmal. Oft.»
    «Wo? Wie sieht es da aus?» Spielerisch streifte er noch einmal die Spitze meines Kitzlers.
    «O Gott», jammerte ich, verzweifelt über den Strudel meiner Lust. Ich kniff die Augen zusammen. «Verschiedene Orte. Bitte, ich … Striplokale. Lausige, dreckige Räume. Knallig rosarotes

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