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Gib's mir

Gib's mir

Titel: Gib's mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
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schweißglänzend und von Make-up verschmiert. Sie sah aus, als hätte sie verdammt viel Spaß, und sie schien die Stimmen, die von außerhalb der Bildfläche kamen und die sie anfeuerten und beglückwünschten, gar nicht wahrzunehmen. Der Gedanke an diese Frau, die ihrer Lust freien Lauf ließ, während sie von einer lüsternen, geilen Filmcrew umgeben war, ließ meine Säfte so richtig fließen.
    «Mmm, die ist scharf», sagte Ilya, und ich stellte mir seinen Schwanz vor, der in seiner Hose eingesperrt war und kraftvoll pulsierte.
    Ich wollte ihn so sehr. Ich hielt den Atem an, als ich spürte, wie seine Hand über meinen Arsch strich. Seine Finger schoben sich in meinen kaum bedeckten Schritt, und ich hatte wirklich Mühe, bewegungslos und still zu bleiben, während sie durch den nassen Spalt zwischen meinen Schamlippen streiften.
    «Ich wollte nur mal nachschauen», sagte Ilya und zog seine Hand wieder zurück.
    Ich versuchte einen quietschenden Protestlaut zu unterdrücken, konnte kaum auf den Bildschirm sehen, auf dem die Frau ihre Beine spreizte und jammerte, offen für das riesige schwarze Ding. Als der Kerl ihn in sie reinsteckte, sahen wir das ganze Bild: seinen glänzenden Ständer, der zwischen den klaffend fleischigen Lippen ihrer Möse verschwand.
    «O Gott», schrie sie. «Er ist so riesig. So riesig.»
    Ich wurde immer feuchter vor Lust, meine Fotze pochte unaufhörlich. Ich brauchte Ilya mehr, als ich jemals irgendetwas anderes gebraucht hatte. Es war eine Qual, den Hintern des Typen zu beobachten, der immer wieder zuckend und geschmeidig zwischen den geöffneten Schenkeln der Frau verschwand.
    Dann ließ mich ein plötzliches lautes Geräusch im Zimmer fast aus meiner Haut fahren. In meinem Entsetzen bemerkte ich den Aufschlag des Glases und den fallenden Aschenbecher, bevor ich das Geräusch erkannte, das zuerst da gewesen war: Drrring.
    Die Gegensprechanlage. Es war jemand unten an der Tür, jemand, der auf Ilyas Klingelknopf gedrückt hatte. Und wir sahen gerade ein schmutziges Video, ich halbnackt und aufgelöst vor Erregung.
    «Scheiße», sagte ich und drehte mich um, um Ilya meine Panik mitzuteilen. Instinktiv schnappte ich mir ein Kissen vom Sofa und drückte es gegen meinen rosafarbenen Guckloch-BH.
    Aber Ilya geriet überhaupt nicht in Panik. Das Licht des Bildschirms tanzte über sein selbstgefälliges, ruhiges Gesicht. Er sah mich an, und seine Lippen verzogen sich zu einem gerissenen kleinen Grinsen.
    «Was geht hier ab?», fragte ich zögerlich.
    Ilya erhob sich vom Sofa.
    «Ach, ach, ach», sagte er und riss mir das Kissen weg. «Sieht ganz so aus, als bekämen wir Besuch, Beth. Scheint heute ein guter Abend für dich zu werden.»

Kapitel acht 
    «Na dann, Kumpel», hörte ich eine männliche Stimme vom Treppenabsatz. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich blieb hocken und sah zur Tür, als die beiden Männer in das flackernde Halbdunkel des Raumes geschlendert kamen. Die Pornodarsteller stöhnten und keuchten im Hintergrund, und ich war triefend nass.
    Er war in den Vierzigern, hatte sandfarbene Haare, war groß und trug – o Schreck – dunkelblaue Trainingshosen mit Gummizugbündchen sowie einen Lederblouson.
    Mit einem einzigen schnellen Blick nahm er seine Umgebung in sich auf, schloss mich darin ein, als sei ich ein Möbelstück. In einer Hand hielt er eine Videokassette, in der anderen eine Zigarette. Er steckte sie sich zwischen die Lippen und schlenderte weiter in den Raum hinein, beäugte zunächst den Fernseher, dann mich.
    Er sah auf eine gewisse verlebte Weise nicht schlecht aus, aber seine Augenbrauen waren viel zu blass. Er betrachtete mich vom Kopf bis zu den Knien, wobei seine Zigarettenspitze bernsteinfarben aufglühte, während sich seine Augen bewegten.
    «Alles klar, Schätzchen?» Er grinste. Er warf die Videokassette aufs Sofa, gefolgt von seiner Jacke, und atmete dann eine langsam davonschwebende Rauchwolke aus.
    Ilya stand einfach im Schatten, mit verschränkten Armen, grinsend.
    Der Fremde ging vor mir in die Hocke, seine Zigarette hing ihm locker im Mundwinkel. Sein Gesicht war leicht pockennarbig, und er hatte einen Bartansatz – ein Versuch, so nahm ich an, die Narben ein wenig zu verbergen.
    Mit einem kaum merklichen Lächeln griff der Kerl einfach nach meinen Brüsten, schob je einen verhornten Daumen in die Gucklöcher meines glatten pinkfarbenen BHs.
    Ich war zu überrumpelt, um überhaupt protestieren zu können.
    Seine Daumen streiften über meine

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