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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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antworten?
    »Wo bin ich hier?«
    »Ist dies ein Traum?«
    »Warum soll ich aufwachen?«

Stopp!
     
    Sie haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
bis zum Ende durchgeblättert wird. In linearer Reihenfolge gelesen ergeben die einzelnen Textabschnitte keinen Sinn.

     
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»Wo bin ich hier?«, frage ich.
    »Pripyat«, sagt mein toter Vater.
    Pripyat! Jetzt weiß ich wieder, wo ich diesen Ort schon einmal gesehen habe. Es war eine Ausstellung der Werke
einer jungen Fotografin aus der Ukraine. Bilder aus der radioaktiv verseuchten Gegend rund um Tschernobyl. Das muss ein paar Jahre her sein.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie mich ihre Fotografien damals faszinierten. Aber was mache ich hier?
    »Wach auf!«, sagt Dad. »Du musst aufwachen, Anna!«

     
    Was soll ich darauf antworten?
    »Bist du wirklich mein Dad?«
    »Ist dies ein Traum?«
    »Bin ich tot?«

Stopp!
     
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»Ist dies ein Traum?«, frage ich, obwohl ich die Antwort schon kenne.
    Er nickt.
    »Aber wieso kann ich entscheiden, was ich als Nächstes tue? Wie kann ich wissen, dass ich in einem Traum bin, ohne aufzuwachen?«
    Dad zuckt mit den Schultern. »Ich weiß es nicht. Aber du musst aufwachen, Anna! Öffne die Augen!«
    Leichter gesagt als getan. Ich kneife mir in den Handrücken. Es schmerzt leicht, aber ich wache nicht auf. Wahrscheinlich habe ich nur
geträumt, mir in den Handrücken zu kneifen.

     
    Was soll ich jetzt sagen?
    »Bist du wirklich mein Dad?«
    »Wo bin ich hier?«
    »Warum soll ich aufwachen?«

Stopp!
     
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»Warum soll ich denn unbedingt aufwachen?«, frage ich. »Es ist schön, dich zu sehen, Dad, auch wenn es nur ein Traum ist, und ...«
    Es wird plötzlich dunkel. Die Häuser um mich herum sind verschwunden. Stattdessen stehe ich auf einem Hügel. Über mir spannt sich ein Himmel, der
so schwarz ist, wie ich ihn nie zuvor gesehen habe.
    Diesmal weiß ich sofort, wo ich bin: in Connecticut, etwas außerhalb von New Haven. Ich bin acht oder neun Jahre alt und trage dieses alberne
Rüschenkleid, das ich immer anziehen musste, wenn wir Grandpa und Grandma besuchten.
    »Siehst du die Milchstraße?«, fragt Dad. Er trägt Jeans und ein kariertes, zerschlissenes Hemd, und er ist viel jünger, als ich ihn in Erinnerung
habe. Ich habe das Gefühl, dass er etwas anderes sagen sollte. Habe ich ihn nicht eben noch etwas gefragt? Ich kann mich nicht erinnern.
    Ich blicke nach oben, kann aber bloß ein blasses, transparent wirkendes Band sehen. Ich bin ein bisschen enttäuscht. Nach Dads Beschreibung hatte
ich sie mir eindrucksvoller vorgestellt.
    »Das, was aussieht wie eine zusammenhängende milchige Fläche sind in Wirklichkeit Sterne«, sagt Dad. »Hundert Milliarden Sterne allein in unserer
Galaxis. Und es gibt mindestens hundert Milliarden Galaxien da draußen. Das

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