Glanz
hinausfinden.
Panik ergreift mich. Es muss doch irgendwie eine Möglichkeit geben, hier rauszukommen!
Vielleicht habe ich mich ja bloß vertan. Ich lege das Stück Brot aus dem Stoffbeutel auf den Boden und gehe in einen Gang. Knick, knick, knick und
ich stehe wieder an der Kreuzung – mit Brot. Egal, welchen Weg ich nehme, alle führen nur an diese eine Kreuzung zurück. Damit ist es eindeutig
bewiesen: Ich bin in einer Endlosschleife gefangen.
Was nun?
Vielleicht sollte ich die Wände genauer untersuchen – möglicherweise sind sie verschiebbar oder
es gibt eine Geheimtür. Ich könnte auch um Hilfe rufen . Vielleicht fällt mir auch noch etwas anderes ein,
wenn ich eine Weile konzentriert nachdenke .
Stopp!
Sie haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
bis zum Ende durchgeblättert wird. In linearer Reihenfolge gelesen ergeben die einzelnen Textabschnitte keinen Sinn.
Bitte blättern Sie nicht über das Ende eines Abschnitts hinaus, sondern klicken Sie stattdessen auf eines der markierten Worte,
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Um die Geschichte fortzusetzen, blättern Sie jetzt bitte zurück auf die vorherige Seite (oder blättern Sie vor, falls Sie durch Zurückblättern auf
diese Seite gelangt sind).
Stopp!
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Ich starre das Stück Brot an. Das ist es also! Irgendwie scheint diese Wand klebrig zu sein. Ich berühre sie mit der flachen Hand.
Nein, klebrig sind die Steine eindeutig nicht. Vielleicht sind sie es nur weiter oben, dicht
unter der Decke? Aber wie soll ich dort hinaufkommen?
Wieder muss ich an Spiderman denken, für den diese Wand kein Problem darstellen würde. Und plötzlich kommt mir ein Gedanke. Als Fotografin
kenne ich natürlich ein paar der Tricks, mit denen Kameraleute beim Film arbeiten. Um Spiderman an einer senkrechten Wand emporklettern zu lassen,
legt man die Wand einfach flach auf den Boden und montiert die Kamera so, dass die Szene von oben gefilmt wird. Dann muss der
Schauspieler nur noch über den Boden kriechen und im Kino sieht es so aus, als klettere er.
Ich setze die Öllampe auf dem Boden ab, stelle mich flach gegen die Wand und schließe die Augen. Ein Schwindelgefühl überkommt mich. Als ich
die Augen wieder öffne, liege ich flach auf dem Boden. Nein, genau genommen liege ich auf dem, was vorher die Wand war. Aber das ist jetzt
eindeutig »unten«, so als sei der ganze Raum um 90 Grad gekippt. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass in dieser Traumwelt die normalen
physikalischen Gesetze nicht gelten und die Schwerkraft ihre Richtung ändern kann. Dafür spricht jedenfalls der Anblick der Öllampe, die vor
mir an der senkrechten Wand hängt, als sei sie dort festgeklebt. Die kleine Flamme flackert nicht nach oben, wie es Flammen normalerweise tun,
sondern waagerecht in den Raum.
Weiter
Stopp!
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Ich greife nach der Lampe. Sie lässt sich ganz einfach von der Wand ablösen. Jetzt richtet sich die kleine Flamme auch wieder gehorsam zur Decke.
Ich komme mir vor wie Isaac Newton, der gerade herausgefunden hat, dass Äpfel manchmal vom Boden auf den Baum fallen, und bin einigermaßen stolz
auf mich,
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