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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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Mir kommt ein Gedanke, der mich elektrisiert. Vielleicht ist dies nicht das Bild, das Eric von mir hatte, bevor er ins Koma fiel.
Vielleicht spürt er meine Anwesenheit, kann mich sehen, meine Stimme hören, wenn auch nur hin und wieder für ein paar Augenblicke!
    Ich habe Berichte darüber gelesen, dass einige Wachkoma-Patienten ihre Umwelt wahrnehmen, aber nicht darauf reagieren, sich nicht mitteilen können.
Wenn das auch für Eric zutrifft, dann ist er vielleicht nicht völlig in seiner Traumwelt eingeschlossen. Dieser Gedanke erfüllt mich mit neuer
Zuversicht, so dass mein Mund sich für einen Moment tatsächlich zu dem Lächeln verzieht, das meine Maske zeigt.
    Ich überlege, ob ich versuchen soll, noch einmal in den Palast zurückzukehren und mehr von meinem Ebenbild zu erfahren. Aber die Warnung des
Soldaten war unmissverständlich, und ich sollte in dieser Welt, von deren Traumgesetzen ich immer noch so wenig verstehe, kein unnötiges Risiko
eingehen.

     
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Da ich nicht weiß, wohin ich mich nun wenden soll, folge ich einfach der nächstbesten Straße, die von dem großen Platz fortführt.
    Nach einer Weile werden aus den soliden Steinhäusern windschiefe Verschläge aus grauem Holz. Die Menschen hier tragen zerschlissene Gewänder.
Ihre lächelnden Masken sind nicht aus blankem Metall, sondern aus Holz oder Rinde, die Gesichtszüge nur aufgemalt. Manche tragen gar keine Masken,
sondern haben sich lächelnde Clownsgesichter geschminkt. Sobald ich mich ihnen nähere, ziehen sie die Mundwinkel hoch in dem verzweifelten Bemühen,
Fröhlichkeit zu demonstrieren.
    Ich bin froh, als die Häuser schließlich enden und ich diesen traurigen Ort hinter mir lasse. Erleichtert nehme ich die Maske ab. Doch die
Landschaft, die sich vor mir erstreckt, gibt kaum Anlass dazu, sich besser zu fühlen. Die staubige Straße führt zwischen steinigen Äckern entlang,
auf denen augenscheinlich schon lange kein Getreide mehr geerntet worden ist. Hin und wieder sehe ich Haine voller abgestorbener Bäume, offenbar
verdörrte Obstplantagen. Eine schreckliche Dürre muss über dieses Land hereingebrochen sein.
    Ich habe etwa einen Kilometer außerhalb der Stadt des Lächelns zurückgelegt, als ich mich einem einzelnen Haus nähere, das vermutlich einem
Bauern gehört. Es ist aus Stein gemauert und mit Stroh gedeckt. Neben dem Haus befinden sich eine Scheune und ein Gatter, in dem vielleicht einmal
Schweine oder Ziegen gehalten wurden. Doch es ist leer, die Tiere vermutlich längst verkauft oder aufgegessen. Die Fenster sind nicht verglast,
sondern mit grobem Stoff verhangen. Ich nehme hinter einem dieser Vorhänge eine Bewegung wahr. Offenbar ist das Haus bewohnt.

     
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Ich klopfe an die Tür. Hier müssten häufiger

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