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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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»Sagen dir die Worte 'zerbrochenes Licht' etwas?«, frage ich.
    Er schüttelt den Kopf. »Nein, davon habe ich noch nie etwas gehört. Wie sollte Licht auch zerbrechen können?«

     
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»Weißt du, woher diese schwarzen Vögel gekommen sind?«, frage ich.
    »Man sagt, der Feind habe sie geschickt", erwidert er. »Der Krieg sei bald verloren, heißt es. Und dann werde das Land endgültig sterben.«
    Ein Schauer läuft mir über den Rücken. »Der Feind? Welcher Feind?«
    »Der brennende Mann.«
    Mir wird schwindelig. Meine Beine knicken ein und ich sacke zu Boden.
    Nein, nein, nicht jetzt!
    Verzweifelt konzentriere ich mich auf die trostlose Umgebung, auf das Haus des Alten, auf den Staub unter meinen Händen. Das Gefühl des Schwindels
lässt nach.
    Der Alte beugt sich besorgt über mich. »Ist dir nicht gut? Komm herein. Ich habe nicht viel, aber ich will meine Mahlzeit gern mit dir teilen.
Ruh dich erst einmal ein wenig aus.«
    Er hilft mir auf und führt mich ins Innere seiner Behausung. Sie besteht nur aus einem Raum mit einer Feuerstelle, einem groben Tisch und vier
Schemeln sowie einem Lager aus Tierfellen an der Wand. Dort lege ich mich hin. Er gibt mir etwas zu trinken – trübes, faulig
schmeckendes Wasser, das er aus einem Tonkrug in eine Schale füllt. Der Brunnen hinter dem Haus sei fast verdorrt, entschuldigt er sich.
    Ich spüre plötzlich tiefe Erschöpfung. Der Weg durch das Labyrinth im Inneren des Schädels und mein Herumirren in der Stadt des Lächelns haben
mich an die Grenzen meiner Kräfte geführt. Ich strecke mich aus, um ein wenig auszuruhen. Ich habe nicht vor zu schlafen, will bloß wieder etwas
zu Kräften kommen. Doch ehe ich es verhindern kann, fallen mir die Augen zu.

     
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Ich ignoriere den Mann und richte meinen Blick auf die verhüllte Gestalt. »Wer bist du?«, frage ich.
    Ein erschrockenes Luftholen der Anwesenden signalisiert mir, dass ich ein Tabu gebrochen habe. Wahrscheinlich darf man die Königin nicht direkt
ansprechen, oder ich habe den gebotenen Respekt vermissen lassen, indem ich sie nicht Königliche Hoheit oder was auch immer genannt habe.
Doch das ist mir herzlich egal. Ich habe nicht die geringste Lust, diese Scharade mitzuspielen.
    Die Versammelten geben ein gequältes Lachen von sich. »Ha ha ha«, ruft der Mann in Rotgold. »Die Frau versucht, uns mit ihren Frechheiten zu
erheitern! Sehr komisch! Doch wisse, Frau, dass es in diesem Raum keiner Scherze bedarf, denn das Glück, das wir in Anwesenheit unserer Königin
empfinden, ist nicht mehr steigerungsfähig!«
    Ich beachte ihn nicht und wiederhole meine Frage.
    »Lasst sie frei!«, sagt die Königin.
    Ein Schauer läuft über meinen Rücken. Die Stimme unter dem Gewand klingt seltsam vertraut und doch

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