Glanz
als ich eine Ansammlung von großen gelblichen Pilzen bemerke, die ein Stück abseits des Pfads
wachsen. Sie sind hüfthoch, mit dünnen Stielen und Hüten, von denen einige einen halben Meter durchmessen. Sie geben einen fremdartigen, aber
nicht unangenehmen Geruch von sich, wie von einem exotischen Gewürz. Große schwarze Insekten summen um sie herum. Dies sind die ersten Zeichen
von Leben, die ich seit längerer Zeit sehe.
Als ich dem Pfad weiter folge, treffe ich immer häufiger auf Gruppen von Pilzen, die größer und größer sind, so dass sie mich bald überragen.
Schließlich verdichten sich ihre Stängel und Hüte zu einem regelrechten Wald. Die schwarzen Fliegen summen überall herum, doch es gibt auch große
Spinnennetze zwischen den Pilzstängeln, und ich entdecke kleine eidechsenartige Reptilien, die an den Stämmen hinaufhuschen und mit ihren
klebrigen Zungen nach den Insekten schnappen. Der fremdartige Geruch ist jetzt durchdringend.
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Stopp!
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Erleichtert darüber, dass ich diesem heimtückischen Monster mit knapper Not entkommen bin, rappele ich mich auf. Doch im nächsten Moment
trifft mich ein harter Schlag an der Schulter und schleudert mich zu Boden, dicht an den Rand des Felsenrings, so dass ich beinahe wieder in den
Schlund abrutsche.
Bevor ich recht begreife, was geschehen ist, kracht erneut etwas auf mich herab, das sich wie eine Peitsche anfühlt. Ich fahre herum und sehe,
dass es einer der Federbäume war, der mich mit seiner Krone getroffen hat. Die scheinbar flauschigen Auswüchse sind in Wirklichkeit biegsam und
zäh, besetzt mit winzigen kugelförmigen Knoten, so dass ein Schlag damit sehr schmerzhaft ist.
Der biegsame Stamm schwingt zurück, windet sich in einer Art Pirouette, und schon saust die Federkrone wieder herab. Mir wird klar, dass das kein
Zufall ist: Der Baum, oder was immer es ist, schlägt gezielt nach mir!
Diesmal bin ich vorbereitet und drehe mich rasch zur Seite, so dass mich der Federbaum verfehlt. Doch damit gerate ich in die Reichweite eines
anderen Federbaums, der nun ebenfalls nach mir schlägt. Offenbar wollen diese Dinger mich bewusstlos schlagen und in den Schlund des
Monsters befördern.
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Auf allen vieren krieche ich zwischen den Stämmen der peitschenden Bäume in Richtung der Straße. Ich kann nicht verhindern, dass mich mehrere
Schläge am Kopf und Rücken treffen. Einer ist so hart, dass Lichter vor meinen Augen aufblitzen und ich ohnmächtig zu werden drohe. Doch
ich schaffe es, mich aus der Gefahrenzone zu schleppen.
Kaum bin ich der Reichweite der Federbäume entronnen, hören diese auf, nach mir zu schlagen, und wiegen sich wieder hin und her, als würden sie
nur vom Wind bewegt. Ich rappele mich auf. Mein Rücken schmerzt, als hätte ein Elefant darauf Steptanz geübt.
Es erscheint mir sinnlos, durch diese Landschaft heimtückischer Kratermonster weiter nach Süden zu wandern, zumal die Straße hier endet. Also
wende ich mich um und will mich auf den Weg zurück zu der Abzweigung machen. Doch in diesem Moment fällt ein Schatten über mich, und ich höre
über mir ein langgezogenes, traurig klingendes Pfeifen, das mich entfernt an den Gesang von Buckelwalen
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