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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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Da ich keine Mahlzähne habe (was sind das, Mahlzähne, und warum denke ich jetzt daran?), versuche ich, das Ding in meinem Maul ganz herunterzuschlucken,
so wie ich es mit allem mache, was in meinen niemals satten Rachen gerät.
    Doch diesmal ist es irgendwie anders. Das Ding ist zu groß und zu haarig und zu widerlich. Mein ganzer Körper rebelliert dagegen. Erfüllt
von abgrundtiefem Ekel würge ich es wieder heraus.

     
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Das Land vor mir ist von langgestreckten niedrigen Felsrücken durchzogen, die sich in kurvigen Bahnen dahin ziehen wie steinerne Schlangen:
rostrot, hellgelb und blaugrau. Die Felsen sind übersät mit runden Löchern und Höhlen, durch die ein heißer Wind bläst und dabei das vielstimmige
Heulen erzeugt.
    Zwischen den Felsrücken wächst etwas gelbes Gras und hin und wieder ragen die seltsamen Bäume auf. Ihre Kronen scheinen eher aus bunten Federn zu
bestehen als aus Blättern. Wie wild gewordene Staubwedel werfen sie sich im Wind hin und her.
    Das einzige tierische Leben, das ich erkennen kann, sind schwarze Skorpione, die über die bunten Felsen huschen. Sie sind handtellergroß und
hätten mich früher in blanke Panik versetzt, aber verglichen mit dem, was mir bisher in Erics Traumwelt begegnet ist, wirken sie geradezu lächerlich
harmlos.
    Die Straße endet abrupt an einem der Felsrücken. Dahinter erstreckt sich eine runde Sandfläche, die von den heulenden Felsen und den Federbäumen
umfasst ist. Die ganze Ebene vor mir ist mit solchen kreisförmigen Sandbecken übersät wie eine Mondlandschaft voller Krater.
    Ich frage mich, warum jemand eine Straße hierher gebaut hat – eine Straße, die noch dazu mitten im Nirgendwo endet. Aber mit solcher Logik komme
ich wohl in dieser bizarren Welt nicht weiter.

     
    Soll ich die Sandfläche überqueren oder sie lieber auf den heulenden Felsen umgehen ?

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Ohne nachzudenken werfe ich mich seitlich auf den Boden. Eine lange klebrige Zunge schießt an mir vorbei ins Leere. Ich schreie vor Entsetzen,
rappele mich auf und versuche, mich hinter einem der Pilzstämme zu verbergen.
    Das Wesen kommt langsam näher. Jetzt erkenne ich kleine schwarze Augen, die auf drehbaren Auswüchsen sitzen, ähnlich wie die eines Chamäleons.
Das Leuchtorgan hängt am Ende eines beweglichen Tentakels. Das Wesen dreht ihn wie einen Suchscheinwerfer und richtet den Lichtstrahl auf mich.
    Erneut schießt die klebrige Zunge vor, und diesmal verfehlt sie mich nicht. Wie der Fangarm eines Kraken legt sie sich um meine Hüfte. Sie ist
mit kleinen Haken besetzt, die den Stoff meines schwarzen Gewands erfassen und meine Haut aufritzen.
    Ich klammere mich verzweifelt an dem Pilzstängel fest, doch die Kraft des Wesens ist gewaltig. Mein Griff löst sich. Ich werde fortgerissen und
über den Boden geschleift.
    Keine

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