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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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Ich setze mich auf den feuchten Boden. Das Wandern durch den leuchtenden Pilzwald hat mich fasziniert, und eine Weile habe ich ganz vergessen,
in welch verzweifelter Lage ich mich befinde. Doch jetzt wird mir umso deutlicher bewusst, dass ich allein und hilflos in einer gigantischen
rätselhaften Fantasiewelt gefangen bin, ohne Licht in undurchdringlicher Dunkelheit.
    Ohne Licht?
    Ich muss beinahe lachen. Warum bin ich nicht gleich auf die Idee gekommen? Es muss an meiner Müdigkeit liegen.
    Ich stehe auf und kehre zurück in die bunt glühende Märchenwelt.
Dort ziehe und zerre ich an einem der Stängel. Er ist dünn, aber sehr zäh. Dennoch gelingt es mir nach einer Weile, den Pilz abzubrechen.
Ich habe halb erwartet, dass das Leuchten in diesem Moment erlöschen könnte wie eine Glühbirne, die man vom Strom trennt. Doch es scheint
sich um eine chemische Reaktion zu handeln, die sich auch fortsetzt, wenn der Pilz von seinem unterirdischen Geflecht abgetrennt wird.
    Ich lege ihn mir über die Schulter wie einen Regenschirm. Das Licht, das von ihm ausgeht, ist trüb, aber es reicht, um die umliegenden Pilzstämme
und gelegentliche Tümpel im weichen Boden zu erkennen. So ausgestattet wandere ich weiter, ohne zu wissen, wohin genau ich gehe.

     
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Verzweifelt versuche ich, mich auf der rutschigen Oberfläche zu halten, doch die Kuhle wird immer mehr zu einem steilen Trichter.
Ich strampele wie wild und schaffe es irgendwie, mich an einem der Löcher im Felsen festzuhalten.
    In der Mitte der Sandkuhle gähnt jetzt ein großes finsteres Loch, aus dem fauliger Gestank aufdringt. Die dunkelroten zuckenden Ränder sind
von etlichen Reihen grauer Zähne besetzt. Offenbar ist dies das Maul eines riesigen Tieres!
    Ich versuche, mich an dem Felsen hochzuziehen, als mich zum dritten Mal ein harter Schlag von einem der Federbäume trifft. Jetzt wird mir klar,
dass das kein Zufall ist: Die merkwürdigen Bäume scheinen zu dem Monster zu gehören, das unter dem Sand lauert, und wollen mich in
das riesige Maul befördern.
    Der biegsame Stamm schwingt zurück, windet sich in einer Art Pirouette, und schon saust die Federkrone wieder herab. Mit all meiner Kraft ziehe
ich mich hoch und rolle mich gleichzeitig zur Seite, so dass mich der Schlag knapp verfehlt.

     
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Ich bleibe einen Moment sitzen und ruhe mich aus, doch ich bin zu nervös, um zu schlafen. Immer wieder wandert mein Blick zu der Quelle grünlichen
Lichts. Sie bewegt sich nicht und wirkt beinahe beruhigend, wie das Nachtlicht in Erics Kinderzimmer, als er noch klein war.
    Nach einer Weile wird mir klar, dass Herumsitzen mich nicht zu meinem Ziel bringt.

     
    Ich kann auf das grünliche Leuchten zugehen oder einen Bogen darum machen und weiter durch die Dunkelheit

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