Glanz
haben. Die Träume der gesamten Menschheit würden
nicht ausreichen, um all die Welten hinter diesen Türen zu formen. Doch das ist auch nicht notwendig – Erics Unterbewusstsein muss sich ja erst dann,
wenn ich eine Tür öffne, ausdenken, was dahinter liegt.
Ich wische mir eine Träne der Verzweiflung aus dem Augenwinkel und starre angestrengt in die Dunkelheit, doch wohin ich auch blicke, ein leuchtendes
Tor kann ich nirgends entdecken.
Ich wende mich um und bin im Begriff, die überdimensionale Treppe wieder herunterzuklettern, als mir einfällt, dass ich noch nicht auf der Rückseite
des Portals nachgesehen habe. Also umrunde ich es und bleibe wie angewurzelt stehen.
Da ist sie. Eine Tür, nicht besonders groß und nicht allzu weit entfernt. Durch die Ritzen zwischen dem Türblatt und dem Rahmen und durch den Spalt
am Boden fällt eindeutig Licht – grelles Licht, dessen Farben sich in einem merkwürdigen Rhythmus verändern: Weiß-Blau-Weiß-Gelb-Rosa-Weiß …
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Ich habe nicht viel Zeit, also reiße ich einfach die nächstbeste Tür auf. Sie hat normale Maße und besteht aus grauem Metall. Merkwürdige gezackte
Zeichen sind darauf zu erkennen, die keiner mir bekannten Schrift ähneln.
Als ich sie öffne, schallt mir vielstimmiges Johlen und Brüllen entgegen. Ich blicke auf ein rechteckiges Feld, das mit einer Art violettem Gras
bewachsen zu sein scheint. Regelmäßige schwarze Linien durchkreuzen es. Um das Feld herum erheben sich treppenartige Tribünen, von denen
offensichtlich der Lärm herrührt. Auf dem seltsamen Rasen bewegen sich Gestalten hin und her, die rot oder blau leuchtende Helme und Anzüge tragen.
Obwohl sie die Größe von Menschen haben, wirken sie auf eine merkwürdige Art nichtmenschlich: Sie sind zu schlank, bewegen sich viel zu schnell und
scheinen außerdem Schwänze zu haben.
Offenbar ist dies eine Art Sportstadion, obwohl die Szene nicht von Flutlicht, sondern nur von dem fahlen Schein zweier sichelförmiger Monde
erhellt wird. Vielleicht können die Wesen in dieser Welt gut im Dunkeln sehen.
Von der Tür, die ich geöffnet habe, führt ein kurzer Gang direkt auf das Spielfeld. Einige Gestalten am Rand drehen sich zu mir um. Ich sehe jetzt,
dass sie längliche ovale Köpfe mit großen Insektenaugen haben.
Hinter mir höre ich ein Fauchen. Ich ducke mich instinktiv und spüre, wie das Raubtier über mich hinwegfliegt. Es landet vor mir auf dem Gang, der
auf das Spielfeld führt. Es dreht sich zu mir um, doch bevor es erneut springen kann, ziehe ich die Tür zu.
Ich lege ein Ohr an die Tür. Ich bin nicht sicher, aber ich glaube, wie aus sehr großer Entfernung das Kreischen und Johlen der Zuschauer hören zu
können, deren Sportveranstaltung soeben eine ganz neue Dramatik bekommen hat.
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Hier hilft wohl nur ein Bluff. Ich nehme die Spitzen meines schwarzen Gewandes, breite es aus, so dass ich größer wirke, und stürme mit lautem
Gebrüll auf das Wesen zu.
Der Trick funktioniert. Das Raubtier stößt ein fauchendes Geräusch aus und jagt zwischen den Toren davon.
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