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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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Ich öffne ein paar Türen und stelle fest, dass in den Welten dahinter ebenfalls die Nacht hereingebrochen ist.
    Als ich eine weitere Tür öffne, offenbart sich mir ein sternenübersäter Himmel, der von der riesigen Scheibe eines jupiterähnlichen
Planeten beherrscht wird wie von einem gigantischen Mond. Ich bin so beeindruckt von dem fantastischen Panorama, dass ich das schwarze,
sechsbeinige Wesen, das mit einem weit geöffneten zähnestarrenden Maul auf mich zuspringt, erst bemerke, als es zu spät ist. Ich knalle das etwa
zwei Meter fünfzig hohe Tor zu, doch das Tier schlüpft hindurch. Es verharrt einen Moment und sieht sich verwirrt um. Mit seinem kurzen
schwarzglänzenden Fell hat es Ähnlichkeit mit einem Panther, doch der Kopf gleicht eher dem eines Reptils mit großen trichterförmigen Ohren und einer Art
Antennen an der Spitze, die mich an die Fühler von Schmetterlingen erinnern. Bei aller Fremdartigkeit weisen es seine daumenlangen Zähne jedoch
eindeutig als Raubtier aus.
    Das Wesen richtet grünlich leuchtende schlitzförmige Augen auf mich und duckt sich, als hätte es Angst vor mir, doch vermutlich macht es sich zum
Sprung bereit. Wie soll ich jetzt reagieren?

     
    Ich kann versuchen, das Tier zu erschrecken , weglaufen oder eine andere Tür öffnen in der Hoffnung, dass sich
dort für mich eine Fluchtmöglichkeit ergibt.

Stopp!
     
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Die Schnitzereien zeigen eine Landschaft. Auf den ersten Blick sieht das Relief aus wie eine Szene aus Afrika, doch die Nashörner im Vordergrund
scheinen zwei Köpfe zu haben, und die Bäume in der Ferne erinnern an gigantische Pfifferlinge.
    Die Tür lässt sich mühelos aufdrücken und gibt den Blick in eine andere Welt frei. Vor mir erstreckt sich eine Ebene, die mit niedrigem
blauviolettem Gras bewachsen ist. In der Ferne ragen einige der merkwürdigen trichterförmigen Bäume auf, die in der Schnitzerei dargestellt sind, mit
kahlen fahlgelben Stämmen und ausladenden Kronen. Sie müssen über hundert Meter hoch sein.
    Nur einen Steinwurf entfernt steht ein Rudel der
seltsamen doppelköpfigen Tiere. Als ich genauer hinsehe, erkenne ich, dass sie keine zwei Köpfe haben, sondern nur einen, der mit zwei ausladenden
klammerartigen Scheren ausgestattet ist. Damit wühlen die Tiere den Boden vor sich auf.
    Ich mache einen vorsichtigen Schritt durch die Tür und sehe mich mit großen Augen um. Hinter mir ragen farnartige Gewächse auf, die in grellbunten
Farben leuchten, als seien sie einem Zeichentrickfilm entlehnt. Faustgroße insektenartige Wesen mit blauen pelzigen Körpern schwirren um mich
herum. Von dieser Seite aus ist die Holztür nicht zu sehen. Nur ein gebogener heller Spalt, durch den die Ebene der Tore zu erkennen ist,
durchschneidet den Farnwald wie eine Sinnestäuschung. Falls die Tür zufällt, gibt es wahrscheinlich keinen Weg zurück.
    Rasch trete ich wieder durch den Spalt und schließe die Tür hinter mir.

     
    Weiter

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