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Glaub an die Macht der Liebe

Glaub an die Macht der Liebe

Titel: Glaub an die Macht der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherryl Woods
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überzeugender werden. Ich weiß schließlich noch immer nicht, was für mich dabei herausspringt.”
    Kathleen ging auf seine lockere Art ein. “Ich denke darüber nach”, versprach sie. “Geld und Ruhm sind dir nicht wichtig, aber mir fällt bestimmt etwas anderes ein.”
    “Ich wüsste da etwas”, meinte er so anzüglich, dass sie sofort wieder auf gefährliches Terrain gerieten.
    “Etwas anderes als das”, wehrte sie ab, obwohl sich ihr Herzschlag beschleunigte.
    “Schade”, versicherte er lachend. “Melde dich bei mir, wenn dir etwas einfällt. Besser kann es kaum sein.”
    “Du wirst von mir hören”, versicherte sie und hatte sogar schon eine Idee, wie er sie nie vergessen würde, ohne dass sie etwas riskierte. “Gute Nacht, Ben”, sagte sie, gab ihm einen Kuss und begann schon zu planen.
    Bevor er sich von seiner Überraschung erholte, war sie bereits im Haus verschwunden und hatte die Tür geschlossen. Im nächsten Moment klingelte er. Kathleen öffnete lächelnd.
    “Hast du nicht etwas vergessen?”, fragte Ben.
    “Ich glaube nicht.”
    “Ich schon”, erwiderte er, trat ein und zog sie in die Arme.
    Er küsste sie, bis sich alles um sie herum drehte. Erst danach ging er und schloss die Tür.
    Kathleen fasste sich an die prickelnden Lippen. Diese letzte Runde war eindeutig an Ben gegangen, und sie konnte nicht entscheiden, ob sie sich revanchieren oder lieber abhauen sollte.
    Ben genoss es so sehr, Kathleen aus dem Gleichgewicht zu bringen, dass er jeglichen Selbstschutz vergaß. Eigentlich sollte er sich wieder in seinem Atelier einschließen und die Welt aussperren.
    Noch vor wenigen Tagen hatte ihm das gereicht. Er hatte sich nicht nach Gesellschaft und schon gar nicht nach den Küssen einer Frau gesehnt. Vielleicht kam er wieder dahin zurück, ohne Schaden genommen zu haben.
    Dass es nicht so leicht sein würde, merkte er einige Stunden später, als Kathleen mit einer Tüte frisch gebackener Muffins sowie mit Milchkaffee auftauchte. Wie ein kleiner Wirbelwind, der sekundenlang sein Unheil getrieben hatte, war sie gleich darauf wieder verschwunden. Ben sah ihr von der Tür des Ateliers aus nach und fragte sich, ob er sich diesen Besuch nur eingebildet hatte.
    Der Kaffee und die Muffins waren allerdings sehr real – leider ebenso seine Erregung.
    “Verdammt”, murmelte er und versuchte zu arbeiten, doch dafür fehlte ihm die Inspiration. Der feine Duft, den Kathleen zurückgelassen hatte, lenkte ihn ab.
    Am nächsten Tag machte sie das Gleiche nochmals und ließ dieses Mal einen ganzen Blaubeerkuchen sowie einen Behälter Schlagsahne zurück. In seiner Fantasie fand Ben viele Möglichkeiten, diese Schlagsahne zu verwenden, keine davon hatte jedoch etwas mit dem Kuchen zu tun.
    Am Wochenende war er schließlich derjenige, der aus dem Gleichgewicht gebracht war, und genau darauf hatte Kathleen es offenbar angelegt. Bei ihren Kurzbesuchen hatte sie nicht versucht, seine Bilder zu sehen. Einmal war sie sogar aufgetaucht, bevor er im Atelier war. Auf der Schwelle hatte er Himbeertörtchen und Milchkaffee vorgefunden.
    Da er unter diesen Umständen mit der Arbeit nicht vorankam, ging er ans Telefon und wählte eine Nummer. Dieses Spielchen konnte er auch spielen.
    “Studioeinrichtung, Malutensilien”, meldete sich Mitchell Gaylord.
    “Mitch, hier Ben Carlton.”
    “Wie geht es Ihnen? Sie müssen doch noch genug Material haben. Ich habe Ihnen erst vor einigen Wochen eine ganze Ladung geschickt.”
    “Es geht nicht um mich”, erwiderte Ben. “Also, ich brauche Folgendes.”
    Zehn Minuten später legte er zufrieden auf.
    Kathleen war mit ihren kleinen Ausflügen aufs Land sehr zufrieden. Früher oder später würde Ben ihr seine Bilder zeigen, um wieder Ruhe zu haben.
    Sie war gerade im Büro der Galerie und plante den Weihnachtsschmuck, als die Glocke über der Eingangstür klingelte. Statt eines Kunden sah sie einen Zusteller eintreten.
    “Sind Sie Kathleen Dugan?”, fragte er.
    “Ja, aber ich erwarte keine Sendung.”
    “Weihnachten steht vor der Tür, Zeit der Überraschungen.” Er ließ sie unterschreiben, ging hinaus und kam mit einer voll beladenen Sackkarre wieder herein. Eine Staffelei, Leinwände, ein Farbsortiment und ein Behälter mit Pinseln waren darauf aufgetürmt, alles von bester Qualität.
    “Das ist sicher nicht für mich”, wehrte sie ab, obwohl sie wusste, wer der Absender war. Damit rächte Ben sich für ihre überfallartigen Besuche auf der Farm.
    “Das

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