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Glücklich gestrandet

Glücklich gestrandet

Titel: Glücklich gestrandet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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dieses Haus, dieser Garten und … Philip, dann werde ich mich zurückziehen. Aber …«
    Warum musste er ausgerechnet in dem Moment aufhören zu sprechen, als sie den Eindruck gewonnen hatte, dass er etwas Wunderbares sagen wollte. »Aber was?« Sie blickte zu ihm auf, wohl wissend, dass ein tränenüberströmtes Gesicht jenseits der Achtzehn nicht attraktiv war.
    Er senkte den Kopf und küsste sie auf die Wange. »Du törichte Frau. Ich will dich für mich selbst.«
    Jo fuhr sich mit dem Handrücken über die Nase und wischte die Hand dann an ihrem neuen Leinenrock ab. »Komm, lass uns dort hinübergehen, wo wir uns hinsetzen können, dann kann ich mich wieder fassen. Aber wir dürfen nicht lange wegbleiben, die Leute werden reden.«
    »Solange wir zuerst reden, kümmert mich das nicht.« Er griff nach ihrer Hand und führte sie zu der Bank unter dem Rosenbusch.
    »Ich glaube, diese Rose trägt den Namen Lady Hillingdon, aber ich erinnere mich nicht.«
    »Es schert mich keinen Pfifferling, wie sie heißt.« Dann zog er sie in die Arme und küsste sie richtig.
    Während der ersten Sekunden machte Jo sich Sorgen, dass man sie vom Haus aus sehen könnte, dann vergaß sie alles um sich herum und ließ sich einfach küssen, bis sie begann, den Kuss zu erwidern. Sie klammerte sich an Marcus, um zu verhindern, dass die Knie unter ihr nachgaben, dann führte sie ihn zu der Bank, wo sie sich hinsetzen konnte. Endlich lösten sie sich voneinander.
    »Dann habe ich mir diesen Teil also nicht eingebildet«, bemerkte Marcus.
    »Wie meinst du das?« Sie war atemlos und immer noch nicht ganz wieder in der Gegenwart angekommen.
    »Zwischen uns herrscht eine absolut unglaubliche sexuelle Chemie.«
    Ihre Antwort war ein bebender Seufzer.
    »Joanna, wenn du ein solches Haus und einen solchen Garten willst, kannst du beides von mir bekommen. Du brauchst nicht auf der Hildegarde zu leben – die, wie ich zugebe, kaum perfekt ist. Auch nicht auf irgendeinem anderen Boot.«
    »Es ist noch ein wenig früh – ich meine, dies war doch ein kleiner Schock.«
    »Ach ja? Dabei musst du gewusst haben, wie ich für dich empfinde!«
    »Ich dachte, es sei lediglich Verlangen«, murmelte sie und wurde dunkelrot im Gesicht.
    »Lust ist ein Gefühl, das oft unterschätzt wird«, erwiderte Marcus und drehte ihr Kinn zu sich hin, sodass er sie abermals küssen konnte.
    Törichterweise öffnete Jo den Mund, um zu protestieren, und erlag seinem Angriff.
    »Was zum Teufel machst du da, Marcus?«, fragte ein ziemlich rotgesichtiger Philip. »Nimm die Hände von meiner Frau!«
    »Tut mir leid, ich konnte ihn nicht daran hindern herzukommen«, meinte Miranda, die Philip gefolgt war. »Und ich sehe, dass du mich jetzt nicht brauchst, Jo«, fügte sie hinzu, bevor sie auf Zehenspitzen davonging.
    »Ich denke, du hast deinen Anspruch auf Joanna verwirkt, als du dich mit einer anderen Frau eingelassen hast«, erklärte Marcus und erhob sich.
    Jo rutschte bis ans Ende der Bank. Wenn sie ebenfalls aufstand und sich einmischte, würde die Situation womöglich eskalieren.
    »Darum geht es nicht! Wie kannst du es wagen, in mein Haus zu kommen und dich an meine Frau heranzumachen?«, fuhr Philip mit wütend erhobener Stimme fort.
    »Philip«, unterbrach Jo ihn streng. »Marcus hat recht. Ich bin nicht mehr deine Ehefrau. Du hast mich wegen einer anderen verlassen.« Sie ging nicht darauf ein, wie viel jünger Samantha war oder dass sie schwanger war.
    Philip sah sie mit einer Mischung aus Verwirrung und Flehen an. »Jo, wenn du hierher zurückkommen willst, kann ich das mit Sam regeln … Als ich dich hier gesehen habe, wo du hingehörst, ist mir klar geworden …«
    Jo stand nun doch auf; sie war kurz davor, vor Entrüstung zu explodieren. Aber bevor sie etwas unternehmen konnte, erschien Karen auf der Bildfläche, dicht gefolgt von Tom und Dora. Jo schob den gefährlichen Zweig der Lady-Hillingdon-Rose beiseite und holte tief Luft.
    »Dies ist weder die Zeit noch der Ort für dieses Gespräch«, begann sie, leicht überrascht, dieses alte Klischee aus ihrem eigenen Mund zu hören. »Wir haben Gäste. Kommt mit und lasst uns alle zum Grill zurückkehren.«
    Zu ihrer Verblüffung folgten die anderen ihr gehorsam den Pfad entlang. Trotz ihres inneren Aufruhrs konnte Jo nicht umhin, darüber nachzudenken, wie sehr die ganze Situation an ein schlechtes Fernsehdrama erinnerte, einschließlich Designerschuhe, kurzer Röcke und Sonnenbank-Bräune.
    Bill wendete glücklich

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