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Glücklich gestrandet

Glücklich gestrandet

Titel: Glücklich gestrandet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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ziemlich trinkbar, Philip hat ihn gekauft.«
    »Der Pimm’s ist uns ausgegangen, Mum«, berichtete Karen und sah Marcus neugierig an. »Soll ich frischen zubereiten?«
    »Wir haben keinen Pimm’s mehr, die Flasche ist leer«, erklärte Philip.
    »Dann werden wir zum Wein übergehen müssen.«
    »Bill wird euch etwas mixen, wenn ihr süßen Wermut und Gin dahabt«, meinte Miranda hilfsbereit.
    »Ich denke, wir haben …«, begann Jo, der plötzlich etwas klar wurde: Sie hatte keine Ahnung mehr, welche Alkoholvorräte der Schrank noch barg! Vielleicht hatten sie jetzt nicht einmal Drinks darin. Die Situation war grauenhaft peinlich, und sie hoffte nur, dass Marcus nicht lange bleiben würde.
    »Ich nehme ein Glas Wein«, sagte er.
    »Ich gehe mal nachschauen, was wir überhaupt an Getränken dahaben«, bemerkte Karen und verschwand mit Dora und Tom im Haus.
    »Also, Marcus«, meinte Philip und reichte ihm ein Glas. »Was hast du in den letzten zwanzig Jahren oder so getrieben?«
    »Er ist Skipper«, erwiderte Miranda. »Der Beste, den es gibt.«
    »Hm, danke für dein Vertrauen, Miranda«, gab Marcus mit einem Lächeln zurück.
    Jo hatte Marcus noch nie mit Miranda und Bill gesehen, und ein Stich von etwas, das sie nicht identifizieren konnte, durchzuckte sie.
    »Also, ist dieses ›Skippern‹«, begann Philip, »ein lukratives Geschäft?«
    Jo zuckte zusammen. Er klang so aufgeblasen. »Philip!«, rief Jo. »Solche Fragen stellt man nicht!«
    Beide Männer ignorierten sie. »Oh ja«, antwortete Marcus. »Nun, jedenfalls lukrativ genug.«
    »Die Leute bezahlen viel Geld, um ihre teuren Boote von einem Ort zum anderen bringen zu lassen«, erklärte Bill. »Dies aus dem Munde eines Mannes, der es getan hat.«
    Cliff beschloss, sich dem Gespräch anzuschließen. »Ich dachte immer, man könne das Segeln folgendermaßen beschreiben: Man steht unter einer kalten Dusche und zerreißt Fünfzigpfundnoten.«
    Marcus und Bill sahen Cliff beide an. »Bei unseren Booten ist es nicht ganz so.«
    »Das stimmt«, pflichtete Miranda ihm bei. »Es ist eine heiße Dusche. Mit anderen Worten: viel bequemer. Aber die Sache mit den Fünfzigpfundnoten trifft es trotzdem.«
    »Gütiger Gott!«, rief Philip. »Ich hatte ja keine Ahnung.«
    Jo sah sich um und fragte sich, ob sie unter einem Vorwand in die Küche flüchten konnte. Nein, das war unmöglich, erkannte sie dann.
    »Philip, Liebling«, sagte sie, »wie weit ist der Grill? Ist er schon heiß genug, um etwas Fleisch draufzulegen?«
    »Oh ja«, antwortete er. »Die Kohlen sind jetzt schön grau.«
    »Ich bin bei Grillfeiern immer zu ungeduldig«, erzählte Miranda. »Die Nachbarn haben praktisch eine Petition eingereicht, um mich zu bitten, keine solchen Feste mehr zu geben. Ich habe nicht wirklich jemanden vergiftet, doch das Essen ist immer abscheulich.«
    Jo lachte und hoffte, nicht hysterisch zu klingen. »Dann gehe ich mal das Fleisch holen.« Aber bevor sie sich von der Stelle rühren konnte, sah sie Karen und Dora mit Tabletts mit vorbereitetem Fleisch herbeikommen. Tom hielt die Salatschüssel in beiden Händen.
    »Ich hole das Brot«, erklärte Jo, die sich sehnlichst wünschte, die gereizte Atmosphäre des sonnigen Sommersonntags gegen die Sicherheit ihrer Küche eintauschen zu können.
    »Nein, das lass mal schön bleiben, Mum. Du hast den ganzen Morgen gearbeitet, du entspannst dich jetzt und nimmst mit deinen Freunden einen Drink. Den Rest werden wir erledigen.« Karen ließ nicht locker.
    Philip ging zu der niedrigen Mauer hinüber, die den gepflasterten Bereich umrahmte. Dort stand das Fleisch. »Wie viele Leute erwartest du, Liebling? Kommen noch weitere Überraschungsgäste?« Er warf Marcus einen Blick zu. »Jo bereitet immer viel zu viel zu, wenn wir Gäste haben. Hab ich nicht recht, Schatz?«
    »Wahrscheinlich«, erwiderte Jo ohne schlechtes Gewissen, »aber ich werde einen Teil des Essens zurück ins Haus bringen. Es wird nicht besser davon, wenn es hier in der Sonne steht. Sorgst du bitte dafür, dass das Hühnerfleisch gründlich durchgebraten wird, Philip? Man kann gar nicht vorsichtig genug sein.«
    »Das werden wir erledigen, Mum.« Karen hatte offensichtlich nicht die Absicht, ihre Mutter entkommen zu lassen. Sie griff nach einem der Tabletts mit Fleisch. »Wie wär’s, wenn ich eine Kühltasche holen würde? Diese Platte würde vielleicht reinpassen, wenn wir sie seitlich hineinschieben.«
    Die Idee klang vernünftig, fand Jo. »Ich werde mitkommen und

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