Glückskekse
gegenüber.“
„Und jetzt? Würdest du jetzt …?“
„Nein.“
„Nein?“ Entsetzen steht in meinem Gesicht.
„Nein, erst wenn du mir sagst, dass du für mich ähnlich fühlst, wie ich für dich.“
„Dir ist ja wohl klar, dass mir eben ein ganzes Gebirge vom Herzen gefallen ist, oder? Natürlich liebe ich dich. Ich wüsste gar nicht, was ich ohne dich machen sollte. Diese Woche ohne dich hat mir gezeigt, dass ich, selbst wenn du mich nicht wollen würdest, ich doch nicht auf deine Freundschaft verzichten könnte. Ich liebe dich so sehr, dass es fast schon wehtut.“
Flink stehe ich vom Bett auf und setze mich einfach rittlings auf seinen Schoß. Dass sich der Gürtel des Bademantels dabei löst und mich fast entblößt, ist mir so was von egal.
„Ich liebe dich, Engel. Küss mich!“
Als keine Reaktion von ihm kommt, greife ich sein Gesicht mit beiden Händen. Vorsichtig beuge ich mich zu ihm und lege meine Lippen auf seine. Verstärke den Druck ein wenig, als ich merke, dass mir Gabriel entgegenkommt. Als er leicht an meiner Lippe knabbert und mit der Zunge um Einlass bittet, kann ich ein zufriedenes Seufzen nicht unterdrücken.
Bereitwillig öffne ich meinen Mund einen Spalt und schon schlüpft seine Zunge hinein und erkundet meine Mundhöhle. Fährt die Zahnreihen nach, trägt einen kleinen Kampf mit ihrem Gegenstück aus.
Ich bin ganz benommen, weil ich doch tatsächlich vergessen habe, die Zeit über zu atmen.
Keuchend trenne ich mich vom ihm. Sehe in seine vor Lust leuchtenden Augen.
Immer wieder huscht mein Blick von seinen Augen auf seinen Mund. Ich kann mich nicht entscheiden, wohin ich sehen soll.
Doch Gabriel nimmt mir diese Entscheidung ab.
„Wenn wir dies hier nicht gleich beenden, dann kann ich für nichts mehr garantieren“, raunt er mir mit heiserer Stimme zu.
„Ist nicht schlimm“, erwidere ich etwas atemlos und deute in meinen Schritt, „ich und mein kleiner … okay, nicht mehr so kleiner … Leo sind der Meinung, dass du dich nicht zusammenreißen brauchst. Also mach, was du schon vor langer Zeit machen wolltest.“
„Grrr“, knurrt er und steht ganz plötzlich auf, mit mir im Arm. Erschrocken quieke ich auf und schlinge meine Beine um seine Hüften. Ergeben trägt er mich zum Bett und legt mich vorsichtig darauf nieder.
Verzückt betrachte ich ihn, wie er in voller Lebensgröße vor mir steht.
„Komm, zieh dich aus und leg dich zu mir“, fordere ich lasziv und rücke ein Stückchen beiseite.
Bevor er allerdings Anstalten macht, meiner Forderung zu folgen, fängt er langsam an, sich vor mir zu entblättern. Er legt einen kleinen Strip für mich hin, so ganz ohne Musik. Aber wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann brauche ich auch keine. Als er bei seiner Unterhose aufhören will, kann ich nur noch heiser „Weiter“, fordern.
So steht er auf einmal vollkommen nackt vor mir und ich bin mir bewusst, dass ich nie einen schöneren Mann gesehen habe. Und auch nicht mehr sehen will.
Ganz bedächtig krabbelt er über mich rüber und streckt sich auf der anderen Seite neben mir aus.
Andächtig streiche ich mit meinen Fingerspitzen über seine ebenmäßige Brust. Wohldefinierte Muskeln spielen unter meinen Fingerkuppen und ich hauche einen leichten Kuss auf diese. Als ich ein leises Schnurren von Gabriel vernehmen kann, werde ich mutig und wandere mit meinen Lippen weiter. Umkreise mit der Zunge seine Brustwarzen und augenblicklich verhärten sie sich unter diesen Brührungen. Als ich dann auch noch ganz leicht hinein beiße, japst er erschrocken auf, schnappt mich und dreht sich auf mich rauf.
„Keine Spielchen mehr, Leo. Ich bin … Scheiße, ich bin so was von hart und ich will dich. Ich will dich glücklich machen. Ich will, dass du nach mehr bettelst, wenn ich mit dir fertig bin. Und ich will, dass du nur noch mich willst.“
„Ich will dich. Ganz!“, hauche ich und öffne bereitwillig meine Beine, sodass er dazwischen rutschen kann.
„Gut.“
Dann beginnt er, mich überall zu küssen und anzufassen und ich zergehe unter seinen Berührungen. Gekonnt leckt er sich weiter und als er auf einmal meine schon feuchte Spitze in den Mund nimmt und leicht daran saugt, sitze ich fast senkrecht im Bett. Nach Luft ringend sehe ich ihm dabei zu und seine Augen zwinkern mir übermütig zu.
„Hör jetzt bloß nicht auf“, lausche ich überrascht meiner eigenen Stimme.
„Keine Angst, Schatz. Ganz sicher nicht.“
Während er weiter an meinem Schwanz saugt, wandert
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