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Gluehende Dunkelheit

Gluehende Dunkelheit

Titel: Gluehende Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gail Carriger
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Schnitt«, entgegnete seine Lady, als der Kragen herabrutschte und ein sauberes Muster kleiner Bissmale überall an ihrer Kehle enthüllte. Mit einem gewissen Besitzerstolz zeichnete Lord Maccon sie mit den Fingern nach.
    »Was hast du vor?«, wollte Alexia wissen, als er die kleinen blauen Flecken zärtlich küsste. Sie war von dem köstlich prickelnden Gefühl, das er dadurch verursachte, etwas abgelenkt, doch nicht genug, um nicht zu bemerken, dass seine Hände zum Rücken ihres Mieders wanderten und dort die Reihe von Knöpfen öffneten.
    »Ich sollte eigentlich meinen, dass das inzwischen offensichtlich wäre«, erwiderte er mit einem Grinsen. Er schob das Oberteil ihres Kleides nach unten und machte Anstalten, ihr Korsett aufzuschnüren. Seine Lippen wanderten an ihrem Hals entlang, um schließlich in ihr Dekolleté einzutauchen.
    »Conall«, murmelte Alexia wie durch einen Nebel und vergaß beinahe, was sie einwenden wollte, als neue und köstliche Empfindungen von ihren plötzlich seltsam steifen und harten Brustwarzen ausströmten. »Wir befinden uns in einer fahrenden Kutsche! Woher diese Vorliebe für amouröse Aktivitäten an derart unangebrachten Orten?«
    »Mmm, keine Sorge.« Ganz bewusst deutete er ihren Einwand falsch. »Ich habe dem Kutscher Anweisung gegeben, einen Umweg zu fahren.« Er half ihr aufzustehen und schälte sie mit bemerkenswerter Schnelligkeit aus ihrem Kleid, den Unterröcken und dem Korsett.
    Nur noch mit einem Hemd, Strümpfen und Schuhen bekleidet verschränkte Alexia verlegen die Arme vor den Brüsten.
    Ihr frischgebackener Ehemann strich mit rauen Händen am Saum ihres Hemds entlang und streichelte die weiche Haut ihrer Oberschenkel. Dann schob er den Stoff hoch, um ihren Po zu umfassen, bevor er ihr diese letzte Bastion ihrer zugegeben bereits angeschlagenen Würde über den Kopf zog und beiseite warf.
    Alexia wurde bewusst, dass sie bis zu diesem Augenblick nie zuvor echten Hunger in seinen Augen gesehen hatte. Sie hatten Körperkontakt, Übernatürlicher und Außernatürliche, und dennoch zeigten seine Augen dieses wölfische gelbe Leuchten. Während sie mit nichts als Strümpfen und elfenbeinfarbenen Knopfstiefeletten bekleidet vor ihm stand, sah er sie an, als wolle er sie bei lebendigem Leibe auffressen.
    »Du versuchst, dich an mir zu rächen, nicht wahr?«, sagte sie vorwurfsvoll, in dem Versuch, seine Erregung ein wenig einzudämmen. Sein stierer Blick machte ihr Angst. Schließlich war ihr diese Art von Aktivitäten noch relativ neu.
    Er hielt inne, und das gelbe Leuchten verblasste zu aufrichtiger Überraschung. »Rächen wofür?«
    »Damals im Hypocras Club, als du nackt warst und ich nicht.«
    Er zog sie an sich. Sie hatte keine Ahnung, wie er es geschafft hatte, sich neben ihr auch noch um sich selbst zu kümmern, aber irgendwie hatte er den Latz seiner Breeches geöffnet. Alles andere blieb bedeckt. »Ich muss zugeben, dass mir der Gedanke kurz durch den Kopf gegangen ist. Und jetzt setz dich!«
    »Was denn, dahin?«
    » Aye , dahin.«
    Alexia sah ihn skeptisch an. Allerdings gab es in einer Beziehung wie der ihren sicherlich auch Diskussionen, von denen sie nicht erwarten durfte, sie zu gewinnen. Das hier war eine davon. Die Kutsche schwankte beinahe schon zweckdienlich auf eine Seite, und sie torkelte nach vorn. Conall fing sie auf und setzte sie mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung auf seinen Schoß.
    Einen Augenblick lang unternahm er nichts weiter in Bezug auf diesen speziellen Körperkontakt; stattdessen wandte er seine Aufmerksamkeit ihren üppigen Brüsten zu, erst küssend, dann knabbernd, dann beißend, eine Steigerung, die Alexia dazu veranlasste, sich auf eine Art und Weise zu winden, dass sie seine Spitze leicht in sich aufnahm, ob sie nun wollte oder nicht.
    »Also wirklich«, beharrte sie heftig atmend. »Das ist ein höchst unziemlicher Ort für solche Aktivitäten.«
    In diesem Augenblick ratterte die Kutsche durch ein Schlagloch und erstickte alle weiteren Einwände. Der plötzliche Ruck ließ sie heftig auf ihn sinken, die nackten Schenkel an den Stoff seiner Hose gepresst. Lord Maccon stöhnte, einen angespannt verzückten Ausdruck im Gesicht.
    Alexia keuchte auf und zuckte zusammen. »Autsch!« Sie beugte sich vor und revanchierte sich bei ihrem Ehemann mit einem heftigen Biss in die Schulter. Heftig genug, dass es blutete. »Das hat wehgetan.«
    Er nahm den Biss hin, ohne sich zu beschweren, und sah besorgt aus. »Tut es das immer

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