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Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Titel: Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Raum verteilt waren. Also, schon, es war das alles. Aber noch mehr war es die verblüffende Erkenntnis, dass dieser Zakary Stark so weit vom Lebensstil der Acadia Gray entfernt war wie Alpha Centauri von der Sonne.
    »Du bist hier sicher. Du brauchst nicht mehr auf der Hut zu sein«, wiederholte er.
    Falsch. Sie würde weiter auf der Hut sein. Selbst auferlegt und ungebrochen. Sie hatte keinen Platz in seiner Welt, und er würde sich in ihrer zu Tode langweilen. »Wow«, sagte Acadia fröhlich, als sie sich in der teuer und exquisit dekorierten Suite umsah. Alles, von den Originalkunstwerken über die goldenen Brokatsofas bis hin zu den geschmackvollen Antikmöbeln, war vom Allerfeinsten. »Wir sind vom Lächerlichen zum Erhabenen gelangt.«
    »Du willst bestimmt duschen«, murmelte er mit einem Lächeln in der Stimme, und sein Blick wurde heiß, als er auf ihren Mund sah.
    Sie blickte ihn mit leicht zusammengekniffenen Augen an und sah ihn wie durch einen funkelnden Schimmer hindurch. »Also, das ist ziemlich unhöflich, Zakary Stark. Du bist auch nicht sauberer als ich …«
    Ihr war nicht klar gewesen, wie nah er ihr war, bis er ihr seine Hand um den Nacken legte und sie an seinen verbundenen Arm zog.
    Ein erwartungsvolles Flattern ließ sie ihr Gesicht zu ihm emporheben. »Pass auf deine Schu…«
    Sein hungriger Mund brachte sie zum Schweigen. Er machte sich nicht die Mühe, sich erst warmlaufen zu lassen oder um Erlaubnis zu fragen. Sein Mund war heiß, fordernd und ungeduldig. Sie fühlte sich, als sei sie den ganzen Tag kurz vor dem Verdursten gewesen und tauche jetzt in einen See kühlen frischen Wassers, um ihren Durst zu stillen. Aus dem Flattern wurde eine Flutwelle des Verlangens, der Gier.
    Widerstand wäre zwecklos gewesen und total blöd. Wem wollte sie etwas vormachen? Zum Teufel mit reifen, wohlüberlegten Absichten. Sie wollte ihn auf jede Art, auf die sie ihn kriegen konnte. Acadia schlang Zak ihre Arme um den Nacken, ballte in seinem Haar die Fäuste zusammen, während er sie mit einer zielstrebigen Intensität küsste, die schon an Territorialansprüche grenzte. Ihre Zungen trafen sich, ihre genauso unersättlich und notleidend wie seine.
    Seine Hand wanderte ihren Rücken hinab, und er begann, ihr das T-Shirt aus der Hose zu ziehen, während sie seine Intensität erwiderte, ihren Kopf neigte und auf die Zehenspitzen ging, um seinen Mund besser erreichen zu können. Sie wollte ihn so sehr, dass es ihr überhaupt nicht in den Sinn kam, Nein zu sagen. Oder zu warten. Oder … Ihr Hirn war völlig leer.
    Als Nächstes bekam sie mit, dass ihr Rücken auf einer festen Oberfläche landete. Der Arm, der sie stützte, verschwand für einen Augenblick, als er ein riesiges Arrangement frischer Blumen und mehrere nutzlose Goldkästchen vom Sideboard fegte, die auf dem Boden landeten. Sie spürte Wasserspritzer an ihren Füßen, die nur in Socken steckten, als die Vase mit den Blumen auf den edlen Teppich klatschte. Dann lag sie flach auf dem Rücken, und ihre Beine baumelten rechts und links von dem Mahagonischrank herunter, zwischen ihren Schenkeln war Zak eingekeilt.
    Sein Ellbogen grub sich in ihre Brust.
    Acadia begann zu kichern. Die ganze Situation war total verrückt.
    Er ließ seine Stirn auf ihre sinken. »Ich hab noch nie erlebt, dass eine Frau sich kaputtgelacht hat, als ich alles gegeben habe, um sie zu verführen.« Er klang belustigt.
    Da seine freie Hand damit beschäftigt war, den Reißverschluss ihrer Weste zu öffnen, stützte er sich nicht über ihr ab und war extrem schwer. Ihr gefiel es, zu spüren, wie sich seine Erektion intim gegen sie presste und wie das Gewicht seiner Hüften sie an Ort und Stelle festhielt. Sie begann, ihm das T-Shirt hinten aus der Hose zu zerren.
    »Wir könnten doch eine schöne heiße Dusche nehmen«, schlug sie vor und küsste seinen Hals und Kiefer, während sie mit den Fingern seinen nackten Rücken hinauffuhr. Seine Haut war heiß, glatt und fühlte sich sehr gut an. »Mit Seife . Dann könnten wir anziehen, was immer uns deine Freundin zum Anziehen dagelassen hat …«
    »Nichts.«
    »Okay. Dann setzen wir uns nackt an den Tisch und essen zu Abend. Wir trinken ein Glas Wein, und dann kommen wir hierher zurück und …«
    »Ausgezeichnete Idee. Nur eine kleine Abänderung.«
    »Und die wäre?«
    »Wir bringen hier erst zu Ende, was wir angefangen haben. Dann gehen wir nach deinem ganz hervorragenden Plan vor.«
    All seine harten Stellen schmiegten sich an

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