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Götter der Lust

Götter der Lust

Titel: Götter der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celia May Hart
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munter.
    Noch immer gegen beide Wände gestemmt, senkte sich Abby so weit, bis sie das Gefühl hatte, schon fast auf seinem Kopf zu sitzen. Dann streckte sie einen Arm nach unten und tastete nach seiner Schulter.
    Er nahm ihre Hand. «Ich habe dich.»
    Bald saß sie tatsächlich auf seinen Schultern, die Schenkel fest an seinen Kopf gedrückt. Sie stützte sich an der Wand ab, um sich nicht an seinen Haaren festhalten zu müssen.
    Er drückte die Knie auseinander und atmete tief ein. «Wie schade, dass du nicht andersherum sitzt.»
    «Ich dachte, so herum wäre es für dich weniger frustrierend, weil ich eine Hose anhabe.»
    «Wie rücksichtsvoll von dir», erwiderte er mit ausdrucksloser Stimme.
    Abby musste sich zusammennehmen, um nicht loszuprusten. «Ich rutsche jetzt runter», warnte sie ihn.
    Sie beugte sich vornüber und streckte das linke Bein vor, um mit dem anderen über seinen Rücken hinabzugleiten. Ihr Körper aber hatte etwas anderes mit ihr vor, und so rutschte sie stattdessen kopfüber nach vorn. Gerade noch konnte sie sich an seinem Hals festhalten und das rechte Bein über seiner linken Schulter einhaken, um nicht herunterzufallen. Gleichzeitig schlang sie ihr linkes Bein um seine Taille, um einen Spagat an seinem Körper zu vermeiden.
    Myles fing sie auf und drückte sie fest an sich. Um seine Augenwinkel spielte dasselbe Lachen wie um seine Mundwinkel, auch wenn es die Heftigkeit seines neuerwachten Verlangens nicht verbergen konnte. Und jeglichen Zweifel daran hätte spätestens sein Schwanz vertrieben, der sich zwischen ihre gespreizten Beine schob und sich an sie drückte.
    Abby kämpfte gegen den Drang an, sich noch fester an ihnzu pressen, und ihre Erleichterung darüber, nicht abgestürzt zu sein, wich schnell ihrem eigenen Verlangen nach ihm.
    «Abigail», stöhnte er und drückte seinen Mund auf ihren.
    Und schnell hatte sich das Gefühl, gegen ihr Verlangen ankämpfen zu müssen, in Luft aufgelöst.

Kapitel 4
    Myles trug sie aus dem Priesterloch und legte sie auf dem kleinen Altar der Kapelle ab. Er drückte sie auf den kalten, im Lauf der Zeit fast glattpolierten Stein hinab. «Ich kann es kaum erwarten, wieder in dich zu dringen. Was machst du nur mit mir?»
    Sie starrte zu ihm auf und wusste offenbar selbst keine Antwort. «Hier?»
    Er beugte sich über sie, während sein sehnsüchtiger Schwanz gegen den rauen Stoff seiner Hose drückte. Er knöpfte sie auf und griff nach ihrem futuristischen Verschluss.
    An ihrer Unterlippe knabbernd, nahm er ihren Mund in Besitz, bevor sie protestieren konnte. Sie schlang die Arme um seinen Nacken, während ihre Füße an seinen Schenkeln entlang nach oben glitten. Myles verdrängte den Gedanken daran, in einer Kapelle zu sein, und redete sich ein, der Altar wäre ein einfacher Tisch.
    Er öffnete den Reißverschluss und zog ihr die Hose aus. «Du bist so schön», hauchte er und schob ihre staubigen blonden Locken zurück.
    «Schmeichler.» Sie kniff ihn spielerisch in die Nase, doch der verwirrte Ausdruck in ihrem Gesicht entging ihm nicht.
    Er küsste sie, schob ihr die Zunge in den Mund und nahm sie so in Besitz, wie sie ihn in Besitz genommen hatte. Sie war nicht die Sorte Frau, die ihn normalerweise anzog. Abgesehen von ihrer sonderbaren Art und ihrer Ungeniertheit verfügtesie über ein praktisches Wesen, wie es keine seiner verflossenen Geliebten je besessen hatte.
    Doch nun drückten sich ihre weichen Rundungen gegen ihn, und ihr nasser Spalt lag unter seinem Schwanz. Er konnte dem Bedürfnis, in sie zu dringen, nicht mehr widerstehen und glitt widerstandslos hinein. Er stöhnte auf; das Gefühl, in ihr zu sein, überlagerte alles andere, und für ihn existierte nur noch diese wunderbare, verrückte, exzentrische Frau.
    Während er sich in ihr auf und nieder bewegte, verlor er sich so sehr in ihrer Vereinigung, dass er die Augen schloss und nur noch das Feuer in seinem Innern wahrnahm.
    Er richtete sich auf und schob seinen Schwanz noch tiefer hinein. Abigail schrie auf und machte ein Hohlkreuz, damit er noch weiter eindringen konnte. Er staunte über ihre wortlosen Forderungen. Selbst Huren versuchten, zunächst einmal die Bedürfnisse ihres jeweiligen Freiers zu erkunden; Abby dagegen bestimmte lieber gleich selbst das Geschehen.
    Er öffnete die Augen und sah zu, wie sie sich unter ihm wand. Irgendwann hatte sie ihr Top aufgeknöpft, dessen Seiten nun auf den Altar fielen. Ihre Unterwäsche war weg.
    Unfähig, ihn zu erreichen, streckte

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