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Götter der Lust

Götter der Lust

Titel: Götter der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celia May Hart
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drückte.
    Abby schlang ihm die Arme um den Hals und erwiderte seinen Kuss, hart und tief, und ihre Zungen glitten umeinander.
    Myles unterbrach den Kuss und blickte, auf die Ellbogen gestützt, ehrfürchtig auf sie hinab. «Du bist ein Wunder»,hauchte er, und seine Lippen streiften in einer eigentümlich rührenden Geste ihre Nasenspitze.
    Abby, nicht auf so viel Zärtlichkeit gefasst, atmete tief ein.
Es ging hier nur um Sex, war ihm das etwa nicht klar?
Warum genoss er nicht einfach ihre beiderseitige leidenschaftliche Begierde? Langsam ließ sie die Luft wieder ab. Das hatte bestimmt etwas damit zu tun, dass er ein Gentleman war – und somit eher höflich als ehrlich.
    «Soll ich das Spielzeug aussuchen?», flüsterte sie.
    «Wenn ich dann das nächste Mal wählen darf», erwiderte er, wälzte sich von ihr herunter und stützte sich auf einen Ellbogen.
    Abby stieg aus dem Bett und ging zu ihrem Koffer. Beim Anblick des einfachen Dildos hatte er sich wenig beeindruckt gezeigt. Der Vibrator war ein voller Erfolg gewesen, doch sie hatte noch mehr zu bieten.
    «Ich mag die Abwechslung», murmelte sie, vor ihrem Koffer kniend. Sie öffnete den Reißverschluss, legte ihre mittlerweile verknitterten Hemden beiseite und sah sich ihr Arsenal an Spielzeugen an.
    Okay, vielleicht war es übertrieben gewesen, gleich so viele mitzubringen, aber Nacht für Nacht immer dasselbe gute alte Stück wurde irgendwann langweilig. Da war eine gewisse Vielfalt schon besser. Zum Glück hatte er wenigstens ihre Lektüre noch nicht entdeckt.
    Sie biss sich auf die Unterlippe. Dieses hier miteinander auszuprobieren könnte Spaß machen.
    Sie traf ihre Wahl, nahm das betreffende Teil aus dem Koffer und verbarg es in ihrer Handfläche.
    Myles beobachtete sie vom Bett aus. «Hast du nicht etwas vergessen?»
    Sie erwiderte nichts und bedachte ihn lediglich mit einemgeheimnisvollen Lächeln. Erst als sie das Bett erreichte, streckte sie ihm die geöffnete Hand entgegen. In ihrer Handfläche lag ein kleiner Zylinder.
    Myles nahm ihn blinzelnd in die Hand und hielt ihn ins nachmittägliche Licht. «Das sieht aus wie ein überdimensioniertes Geschoss.»
    Abby schnippte mit den Fingern und streckte die Hand aus, damit er ihr das Ding zurückgab. «Das ist ein Vibrator im Reiseformat. Willst du sehen, wie er funktioniert?»
    Er nickte und ließ sich wieder in die unter ihm aufgetürmten Kissen fallen. «Bist du dafür nicht ein wenig zu sehr angezogen?»
    Abby unterdrückte einen Seufzer. Das verdammte Kleid. Sie würde eine Ewigkeit brauchen, aus dem Ding herauszukommen, selbst wenn sie herausfand, welches Stück Schnürband wohin führte. Achselzuckend hob sie einfach ihre Röcke hoch und hielt sie zusammengerafft auf Höhe ihrer Taille.
    «Du verknitterst sie ja.»
    «Na und? Sieht doch keiner außer dir!»
    Er nickte widerwillig und zog mit der Unterlippe eine köstliche Schnute, die Abby am liebsten geküsst hätte. Dann winkte er zustimmend und sagte: «Mach weiter.»
    Abby hob ein Bein und stellte den Fuß auf die Matratze. Sie drehte am Einstellring, bis ein leises Surren erklang. Den kleinen Vibrator wie einen Stift haltend, führte sie ihn über ihren Venushügel und mied dabei ihre Schamlippen und die bereits zwischen ihnen herausspitzende Klitoris.
    Sie rollte den Mini-Vibrator über die Innenseiten ihrer Oberschenkel, erst über den einen und dann über den anderen, und näherte sich dabei ganz allmählich dem Zentrum. Dabei beobachtete sie die ganze Zeit über sein Gesicht und die Art und Weise, wie seine Augen dem Pfad ihres Vibratorsfolgten und ihre Hüften sich ihm entgegenstreckten, je näher er ihrer Klitoris kam.
    Sie leckte sich die Lippen und hielt den winzigen Vibrator zwischen den Fingerspitzen. Dann ließ sie ihn über ihren Schamhügel gleiten, wo die Spitze ihrer Klitoris ihr Schamhaar berührte.
    Die abgerundete surrende Spitze berührte den Kitzler, und die Vibrationen schickten Wellen der Wonne durch ihren Körper. Zuckend schlossen sich ihre Lider, doch sie zwang sich, sie wieder zu öffnen und zuzusehen, wie Myles sie beobachtete.
    Sie führte das winzige Spielzeug an ihren äußeren Schamlippen entlang und spürte, wie ihre Nervenenden zu prickeln begannen. Sie wollte das summende Ding an ihre Klitoris drücken, bis ein Orgasmus sie in den Wahnsinn trieb, hielt sich aber zurück; sie spielte nur mit dem Vibrator und ließ ihn auf und ab gleiten, ohne jedoch tiefer einzudringen.
    Dann aber ließ das sanfte Brummen an

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