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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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sollte. Er schritt zu dem rechten Altar und wartete auf Dimitrius Zeichen. Dimitrius seinerseits holte das Adamant-Orb hervor und schritt zum zweiten Altar. „Hier, an den Säulen des Chaos nimmt das Schicksal unserer Welt seinen Lauf, wir schreiben Geschichte, für Diamante, für alle freien Völker der Welt, Assia Mandra!“, schrie Dimitrius enthüllend und legte das Orb auf den Sockel. „Hier an den Säulen des Chaos fängt die letzte Epoche des Lebens an, das Schicksal schreitet voran und geleitet uns über unseren Weg bis zum Ende aller Zeiten und schenkt uns Hoffnung und Kraft, für die Lebenden, für den Frieden, Arreia Arka!“, entfuhr es Storm und legt den Schlüssel der Ewigkeit auf den Altar vor sich. In jenem Augenblick, als der Sockel vom Schlüssel berührt wurde, entfuhr den beiden Altären ein gleißend heller Lichtstrahl, dieser durchfuhr die dunklen Wolkenschichten und erhellte die Säulen des Chaos, nun wirkte dieser Ort nicht mehr so dunkel und furchteinflößend wie zuvor. Der Boden begann zu beben, Risse bildeten sich und Säulen fielen  zu Boden und stürzten ein. Etwas unglaublich mächtiges war im Begriff zu erwachen, all seine Macht zu entfesseln. Dimitrius und Storm holten ihre Klingen heraus, denn sie hatten keine Ahnung, was gleich auf sie zukommen würde. Das Licht wurde immer heller, es blitzte rund um die Säulen. Die Altäre versanken im Boden, vor Dimitrius und Storm wurde eine riesige Platte des Bodens weggeschoben und enthüllte eine Treppe unter die Erde, keiner vermag zu ahnen wohin diese Treppe führt und keiner würde es je erfahren, denn man hörte nur lautes Brüllen aus den Tiefen der Erde, ein Untier war erwacht. Nebel kam aus dem Gang und das Brüllen kam immer näher. Dimitrius und Storm traten ein paar Schritte zurück, denn es schien als käme gleich etwas schier riesiges aus dem Loch im Boden. Im nächsten Moment wurden die beiden quer über die ganze Ebene geschleudert, der Boden explodierte, Dimitrius und Storm lagen abseits der Öffnung im Boden. Eine einzige Staubwolke bedeckte die Ebene. Dimitrius versuchte sich aufzurichten, dann sah er einen Schatten hoch in den Himmel fliegen. Es musste ein riesiges Wesen gewesen sein. Dimitrius suchte Storm, allmählich verzog sich die Staubwolke wieder und die Säulen des Chaos waren wieder ganz überschaubar. „Was war das?“, schrie Storm hektisch herum. Dimitrius entgegnete geschockt: „Ich habe keine Ahnung, ich weiß nur, dass es noch nicht vorbei ist, das Wesen kommt bestimmt gleich wieder zurück!“ Dimitrius schaute sich um, Storm ging nervös auf und ab, seine Blicke wanderten überall hin und begutachteten alles, dann vernahmen seine Augen etwas neues, etwas unbekanntes: „ Was ist das auf deinem Finger?“ Er zeigte auf Dimitrius Finger. Dimitrius hob seine Hand und schaute verwundert seine rechte Hand an, auf einmal steckte ein schwarzer Ring an seinem Finger, verziert mit einer Art Drache und mit zwei Buchstaben, die vermutlich ein C und ein D waren. Der Ring glänzte im Licht, die Farbe war ähnlich, jener der Chaosklinge, das Material schien auch das gleiche zu sein. „Dieser Ring, er muss während der Explosion auf deinen Finger gekommen sein, aber wie?“, meinte Storm verwundert. Dimitrius schaute einfach nur in den Himmel, er sah einen schwarzen Punkt in der Ferne immer näher kommen. Je näher der Punkt kam, desto deutlicher wurde, dieses Wesen, es musste sich um einen Drachen oder ein ähnlich dunkles Wesen, nichts anderes konnte an solch einen dunklen Ort verbannt werden. Man sah fünf Hörner am Kopf der Bestie, mehrere Reihen an Zähnen in ihrem Maul, feuerrote Augen, die das Fürchten lehren, aber dennoch edel und vertraut wirken. Dimitrius fühlte sich mit der Bestie verbunden und ging näher dem Ort, wo sie gerade landete. Ihre Krallen waren scharf wie Messer und hätten keine Mühen gehabt Dimitrius zu zerfleischen. Ihr Schwanz war lang und spitz zulaufend, das Ende war geschmückt mit einer Art Kugel, welche übersät war mit Stacheln. Am Rücken legte sie ihre gigantischen Schwingen an, welche hauchdünn waren und ziemlich leicht wie es schien, sie passten perfekt zu ihrem schnittigen Körperbau. Der ganze Körper war bedeckt mit schwarzen Schuppen, die Farbe war zu vergleichen mit jener der Chaosklinge. Jede Schuppe war mit einem Muster versehen. Die Erscheinung der Bestie war edel, königlich, wenn nicht sogar göttlich, Dimitrius und Storm verschlug es die Worte, als die Bestie

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