Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
von Storm Gemach, ihn umgaben schwarze Blitze, im nächsten Moment erschienen die Blitze schon auf der anderen Seite des Zimmers, Millisekunden später erschien Dimitrius, umhüllt von den schwarzen Blitzen. Storm war erstaunt: „Kann ich das auch?“ Dimitrius nickte: „Jeder Gott kann das alles, du musst es nur lernen.“ „Dann wirst du es mir beibringen, mein Freund“, meinte Storm im Spaß. Dimitrius meinte dazu: „Sicher doch, du wirst das genauso schnell beherrschen, wie ich, das Ganze es ist nicht besonders schwer.“ Storm erklärte noch: „Ich würde jetzt gerne weiterschlafen, wenn es dir nichts ausmacht.“ Dimitrius verstand und teleportierte sich zurück in sein Zimmer. Storm versuchte wieder einzuschlafen, doch gelang es ihm nicht, also las er in seinem Buch, das Kapitel über den Schicksalsblitz:
„ Blitze sind eine sehr effektive Waffe, wenn man es mit mehreren Feinden gleichzeitig zu tun hat. Der Schicksalsblitz ist insofern eine ganz besondere Waffe, da der Anwender keine Blitze blindlinks wegschleudert, sondern mit einem Kreis aus Blitzen umgeben wird und dieser sich dann wie eine Welle ausbreitet und alle Feinde rund um den Anwender wegschleudert und schockt, wenn nicht sogar tötet. Der Schicksalsblitz ist hoch komplex aufgebaut und es benötigt die Schicksalsklinge zum heraufbeschwören dieser Waffe. “
Storm schaute auf die Bilder, welche neben dem Text abgebildet waren, er zog seine Klinge heraus und hielt sie so, wie auf der Zeichnung, dann dachte er an den Blitzkreis und schwang seine Klinge kreisförmig vor sich, von links nach rechts. Ein Blitzmeer baute sich um ihn auf, der Blitzkreis tobte nun um ihn herum. Storm stieß die Schicksalsklinge nach vorne und schon breiteten sich die Blitze extrem schnell aus. Storm brach die Ausbreitung sofort ab, er wollte die Einrichtung nicht beschädigen. Nun beherrschte er den Schicksalsblitz, eine sehr mächtige Waffe, die ihm im Kampf gegen die Drachen sicher helfen würde, nach dem Training legte er sich wieder schlafen.
Derweil im Zimmer von Theodore, er ging auf und ab, ihm ging nicht aus dem Kopf, dass dieser Junge, Blake, keinen Vater hat. Theodore ahnte etwas, war sich aber nicht ganz sicher. Indes klopfte es an seiner Tür, er ging hin und öffnete sie, vor ihm stand Alister, er ahnte anscheinend auch etwas, Theodore bat ihn herein. Theodore fragte ihn: „Was ist los? Warum kommst du so spät noch hierher?“ Alister antwortete unsicher: „Mir geht da etwas nicht aus dem Kopf, dieser Blake hat keinen Vater, dennoch ist er der Erbe des Thrones von Haven, ich ahne etwas, doch bin ich mir nicht ganz sicher, ob es stimmen kann!“ Theodore nickte zustimmend: „Ich denke vermutlich das gleiche, der Vater von Blake ist kein geringerer, als …“ Alister unterbrach Theodore: „Sprich nicht weiter, ich denke wir wissen, wen wir meinen, wir befinden uns schließlich hier in seinem Haus und die Wände hören alles, wie du sicher noch weißt.“ Theodore meinte: „Wir sollten es vorerst für uns behalten, oder?“ Alister stimmte zu: „Wenn es nicht notwendig wird, lassen wir Blake mit der Geschichte in Frieden. Niemand muss davon erfahren.“ Theodore fügte noch hinzu: „So ist das Beste, für uns alle!“ Alister kehrte wieder zurück in seine Gemächer, mit dem Gedanken im Kopf, wie konnte so etwas nur passieren, noch nie ist einem der Königshäuser so etwas passiert. Theodor legte sich mit ruhigerem Gewissen schlafen, dennoch war er sich immer noch nicht sicher, aber anders, als er dachte, konnte es gar nicht geschehen sein, oder doch?
Cenyon flog durch die unendlichen Weiten der Sphäre, vorbei an schier unendlich vielen Planeten, er durchstreifte tausende von Galaxien, bis er endlich Haven erblickte. Der heilige Planet lag vor ihm, es war bereits spät in der Nacht auf dem Planeten. Cenyon näherte sich sehr nah an Haven-City und flog dann ziemlich knapp über dem Boden ins Schattengebirge, bis er endlich den Palast von Casa T’uan erblickte, vor dem Palast standen viele Wachen, man wollte absolut kein Risiko eingehen, dem Amulett durfte unter keinen Umständen etwas passieren, das Schicksal der ganzen Sphäre würde sich zum Bösen wenden. Cenyon landete vor dem Haupttor, welches sich Augenblicklich öffnete. Cenyon trat in den großen Thronsaal des Palastes ein. Einige der Brüder saßen im Saal und besprachen irgendetwas ziemlich unwichtiges. Cenyon stellte sich vor: „Ich bin Cenyon, der Phönix des Dimitrius, dem
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