Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

doch dann verschwanden die Bestien und die Planungen wurden auf Eis gelegt, die Generationebene, eine Ebene parallel zu Ebene 150, wurde unter Ebene 150 geschoben und wartet dort seit dem auf ihren Einsatz. Als Sieg über die Drachen und der Rückkehr der Bestien könnten wir einen Generation Cup veranstalten, der die Dimensionen des Altertums übersteigt, Diamante stehen alle nur erdenklichen Mittel für ein unvergessliches Fest zur Verfügung. Das alles geschah noch zur Zeit des großen Adus. Was hältst du davon?“ Storm war begeistert, er liebte große Shows und was war dies anderes. Dimitrius grinste und nickte: „Mit diesem Cup verbinden wir die Sphäre in einer neuen Epoche der Zeitrechnung und lassen sie unter einem neuen, vereinten und friedlichen Banner erstrahlen, der Cup unter dem Motto „Die Welt zu Gast auf Diamante! 1. Generation Cup der neuen Ära“.“ Alister meinte: „Genau das ist die Aufgabe des Generation Cups, er soll die Menschen verbinden, doch nun haben wir wichtigeres zu tun, noch haben wir die Drachen nicht besiegt, noch ist die Welt nicht frei von aller Finsternis. Noch steht uns der größte Krieg aller Zeiten bevor.“ Dimitrius lenkte wieder ein und wich von dem System der Planeten ab. Er ging weiter durch die Kammer der Schöpfung. Nach dem Planetensystem kamen unzählige Reihen vollgestopft mit Büchern, auf den Einbänden standen Dinge wie: Götter des Lichts, Licht und Finsternis, Schatten des Lichts, Drachen und Phönixe, Chaosgötter, Macht der Götter. Alle diese Bücher würden Dimitrius helfen seine Fähigkeiten besser zu beherrschen. Storm ging auch durch einen Gang und sah das Buch: Die Macht des Schicksals. Er nahm es heraus und blätterte blindlinks darin herum, er sah einige Figuren, mit denen man die Mächte des Schicksals heraufbeschwören konnte. Das Schicksal  war ohne Zweifel, nach dem Chaos die mächtigste der göttlichen Kräfte. Im Inhaltsverzeichnis standen die Fähigkeiten, die Storm mit diesem Buch erlernen konnte: Schicksalsstoß, Schicksalsflamme, Schicksalssturm, Schicksalsblitz, Schicksalsinferno. Dimitrius suchte weiter nach einem Buch, welches irgendwie mit dem Amulett des Chaos zu tun hatte, dann fand er schließlich eines. Alister und Theodore fühlten sich wie zu Hause in dieser Bibliothek. Die unzähligen Bücher hatten es den beiden Bibliothekaren angetan, überall unbekanntes Wissen, Wissen das erforscht und enthüllt werden wollte. So viel Wissen und so wenig Zeit, es zu studieren. Die Zeit drängte Dimitrius nahm sich ein Buch mit dem Titel: Artefakte der Macht. Die einzigen Artefakte der Macht, die er kannte, waren die sieben Gegenstände des Chaos. Dimitrius öffnete das Buch, auf der ersten las er das Inhaltsverzeichnis: Chaosklinge, Krone des Chaos, Reichsapfel des Chaos, Amulett des Chaos, Chaoszepter, Chaosring, Siegel der Changers. Dimitrius blätterte vor bis zum Amulett des Chaos, die anderen Artefakte konnte er nachher auch noch lesen. Er begann, laut vorzulesen:

„ Das Amulett des Chaos: Dieser sehr begehrte Gegenstand ist der Legende nach eines der mächtigsten Artefakte, die existieren. Viele Mysterien um Nutzen, Aufenthaltsort und Schöpfer wanken sich um diesen heiligen Gegenstand. Bei einer Sache ist man sich ziemlich sicher, das Amulett des Chaos darf unter keinen Umständen unterschätzt werden. Der Legende nach wurde das Amulett versteckt um die Armeen des Lichts, welche im inneren des Amuletts ruhen zu schützen. Der Beschützer des Amulettes war kein geringer, als König Adus von Diamante. Er wollte die Armeen des Lichts vor allen Gefahren schützen, doch vor allem vor den Drachen. Der Ort an dem sich das Amulett des Chaos befinden soll, wurde von Mitgliedern der Bruderschaft des Lichts bestens gehütet, bis heute. Das Geheimnis um den Aufenthaltsort wurde nach langer Zeit gelüftet. Das Amulett des immerwährenden Chaos ruht tief unter der Erde, in einer Gruft, doch nicht irgendeiner Gruft, sondern der Wiege der Drachen, im Palast von Casa T’uan. “

Theodore meinte entsetzt: „Das ist unmöglich, der Palast von Casa T’uan wurde mehrmals durchsucht, weil man sich sicher war, dass Adus das Amulett in diesen alten Mauern für sicher verwahrt halten wird, es gibt keine Wiege der Drachen.“ Alister mischte sich ein: „Was Theodore damit sagen will, die Wiege der Drachen wurde zerstört, von den Drachen selbst. Das Amulett muss an einem anderen Ort ruhen.“ In jenem Augenblick betrat eine weiße Gestalt die