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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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nächste Gebäude in die Luft jagen, da er den ersten Aufforderungen nicht nachgegangen ist mussten wir bereits den Flughafen und das Parlament in die Luft sprengen. Ich hoffe Ihnen ist das Wohl ihres Volkes mehr wert als ihr Amt als König.“ Die Kristallwand verfinsterte sich. Erneut brach Panik aus und Dimitrius brachte sie wieder zur Ruhe und begannen auf Entwarnungen vom König zu warten, doch es kamen keine. Minuten kamen ihnen wie Stunden vor und die dreißig Minuten waren fast verstrichen. Als die dreißig Minuten dann verstrichen waren, stieg wieder Panik in ihnen auf. Ein noch lauterer Knall als vorher ertönte. Die Scheiben im Klassenzimmer zerbrachen, die Tür wurde aus den Angeln gehoben und die Schüler zu Boden gedrückt. Dimitrius ging zum Fenster und blickte hinaus. Er sah wohin er auch sah nur Feuer. Drei der Nebentürme waren bereits Schutt und Asche. Dann ertönte die Notsirene, die das Zeichen für das Räumen des Gebäudes war. Die ganze Schülerschaft der AB setzte sich in Bewegung. Sie wollten das Gebäude so schnell wie möglich verlassen, doch sie wurden gehindert ein weiterer Knall war zu hören. Diesmal kam er aber von den Treppenhäusern, diese wurden von vielen kleineren Explosionen zerstört. Ein Entkommen über die Treppen war ausgeschlossen. Sie waren im Hauptgebäude der AB gefangen, sie konnten nur auf Rettung warten. Die Kristallwand im Klassenzimmer wurde wieder aktiv, der verhüllte Mann trat wieder ins Bild: „Schüler und Schülerinnen der AB-School von Amphipolis-City, bitte verzeiht mir meine Tat, aber sie war ein notwendiger Schritt, denn wenn Kinderleben auf dem Spiel stehen, würde selbst Gallatron seine Macht an uns abgeben, doch dies war Irrtum, deswegen müssen wir die Schule nun dem Erdboden gleich machen. Vielleicht wird er dadurch einsichtig, euer so geliebter König Gallatron. Es tut mir Leid.“ Die Kristallwand schaltete sich aus. Alle im Raum fürchteten um ihr Überleben, zurzeit hing es am seidenen Faden, da alle Fluchtwege aus dem Gebäude entweder versperrt oder vernichtet waren.
Dimitrius unterbrach die Stille: „Wir hatten ein schönes und erfülltes Leben, auch wenn es ein bisschen kurz war, ich habe es genossen und ich hoffe ihr tatet es mir gleich. Jetzt in der Stunde unseres Todes denke ich nur daran, dass ich jetzt meine Mutter endlich kennen lernen kann. Ich hoffe sie freut sich mich zu sehen, obwohl es noch zu früh ist.“ Alle lauschten der Offenheit von Dimitrius Rosswell. MicroIce warf dem Flehen von Dimitrius nach: „Ich habe das Leben so sehr genossen, dass es auch jetzt schon enden kann. Ich hoffe nur meine Mutter und mein Vater können weiterleben, als wäre nie etwas passiert. Vergebt mir!“
Inzwischen verdunkelte sich der Himmel immer mehr, seit der Explosion in der AB sind 4 weitere Gebäude gesprengt worden. Gallatron hat sich immer noch nicht ergeben. Die Minuten flossen nur so dahin und alle warteten darauf, dass der Turm in die Luft gesprengt wird, doch auch nach 4 Stunden des Bangens und Hoffens geschah nichts. Doch dann plötzlich vernahm Dimitrius ein immer lauter werdendes rauschen, es waren Rotorenblätter von Fluggefährten, die geschickt wurden um die überlebenden die sich in der Schule aufhielten zu bergen.
Der Soldat im Fluggefährt winkte ihnen, die Schüler und Miss Ott konnten mit einem Fluggefährt geborgen werden. „Was ist mit den anderen passiert?“, fragte jemand aus der Menge. Der Soldat antwortete: „Ihr seid die einzigen die überlebt haben, alle anderen haben versucht über die Treppen oder Lifte zu fliehen, diese sind dann aber allesamt gesprengt worden, ihr wart die einzigen die nicht in Panik ausgebrochen sind, dafür wurdet ihr belohnt.“
Das Fluggefährt flog nahe an einigen Rauchsäulen vorbei, Dimitrius ahnte welche Ausmaße das alles noch annehmen wird, wenn Gallatron nicht bald kapituliert oder der Anführer der DF fest genommen wird.
Sie landeten auf einem Platz nahe dem Zentrum der Stadt. Dort sammelten sich die Überlebenden der Anschläge, es waren nicht viele die vor Ort waren, denn die meisten beteiligten waren in den Gebäuden verbrannt oder sind durch die Druckwellen gestorben.
Ein riesige freischwebende Kristallwand aktivierte sich, Gallatron erschien und begann zu erklären: „Meine geehrten Bürger ich darf nun voller stolz verkünden der Anführer der DF wurde vor wenigen Minuten getötet, die Anschläge sind somit vorbei und Amphipolis-City ist frei. Die DF wurde heute durch

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