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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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Sinedd ihm den gefälschten Ausweis überreichte und sagte: „Während wir in diesem Geschäft sind muss du wirken als wärst du 19 und nicht 15. In Ordnung?“ MicroIce nickte nur und erklärte sich damit einverstanden.
Sinedd ging voran durch die schmalen Gänge, MicroIce folgte ihm auf Tritt und Schritt. Als sie zur Kasse kamen, sah sie ein dicker Mann sehr genau an. „Mit dem habe ich telefoniert und das Ding weglegen lassen!“, flüsterte Sinedd MicroIce zu. MicroIce nickte nur. Sie gingen weiter zur Kasse, dann sagte Sinedd: „Mein Name lautet Sinedd Lifters, ich glaube wir haben telefoniert. Haben sie den Gegenstand den ich bestellt sicher verpackt für uns bereit gestellt.“ Sinedd lächelte so falsch wie ein richtiger Verbrecher es heute tat. MicroIce dachte nur, der wäre der perfekte Verbrecher, immer eiskalt und lässt sich niemals von seiner Aufgabe ablenken, einfach nur spitze. „Natürlich haben wir ihren Gegenstand sicher verpackt Mr. Lifters, ich versichere Ihnen, Sie werden es nicht bereuen bei uns eingekauft zu haben“, sagte der dicke Angestellte leicht angeberisch. Sinedd warf eiskalt zurück: „Das will ich auch hoffen, sonst werden Sie mich noch kennenlernen!“ Der Angestellte ging eingeschüchtert durch eine Tür hinter der Theke in einen dunklen Raum, der aussah wie ein Lager. Sinedd dachte sich, wie lange braucht der noch, wir haben nicht viel sehr Zeit. Währenddessen blickte MicroIce ganz verzweifelt zu Sinedd hinüber. Sinedd ignorierte ihn so gut er konnte und versuchte ihn so wenig wie möglich reden zu lassen, denn er hätte ihre Tarnung auffliegen lassen können. Wenige Minuten waren vergangen als der Angestellte mit einer riesigen Schachtel aus dem Lager kam. „Hier ist Ihre Schachtel mit dem Etwas, dass sie wollten.“ „Ich habe ihnen bereits ihr Geld zukommen lassen, deswegen geben sie uns jetzt diese Schachtel ohne Wiederrede!“ Der Angestellte stellte die Schachtel auf die Theke. Sinedd nahm sie und flüsterte zu MicroIce: „Komm, lass uns schnell verschwinden!“ MicroIce stimmte ihm Voll und Ganz zu.
Sie verließen ganz ohne Aufsehen zu erregen das Geschäft. Draußen wurden sie etwas schneller, sodass es so aussah, als hätten sie etwas zu verbergen. Nach kurzer zurückgelegter Strecke sah MicroIce kurz zurück und er sah drei Männer, die wie es den Anschein hatte, die beiden verfolgten. MicroIce dachte sich nichts bei dem Anblick der Gestalten. Kurze Zeit später schaute MicroIce wieder zurück und er sah, dass die Gestalten immer noch hinter ihnen waren. Jetzt war er sich sicher, dass die Gestalten sie verfolgten. „Sinedd, ich glaube die drei hinter uns verfolgen uns!“, meinte MicroIce ein wenig angespannt.
Sinedd schaute unauffällig zurück und sah, dass sie immer schneller wurden und daher auch immer näher kamen. Dann antwortete er: „Schnell wir müssen rasch zum TRAIN50 zurück. Du hattest recht, die Kerle verfolgen uns.“ Obwohl keine Zeit dafür war stieg Stolz in MicroIce Gesicht. Sie rannten so schnell, wie sie noch nie zuvor gerannt waren. Sie erreichten den TRAIN50 und hatten Glück, denn er fuhr sofort los, als sie eingestiegen waren. Einer der Kerle schrie so laut, dass sogar MicroIce und Sinedd ihn hören konnten: „Wie konntet ihr sie nur entkommen lassen, der König will sie und er wird nicht über unser Versagen nicht gerade erfreut sein. Lasst uns hoffen, dass Meric ihren Freund, Dimitrius Rosswell gefangen nehmen kann.“
MicroIce und Sinedd konnten ihren Ohren kaum trauen als sie das hörten, ihre Verfolger hatten es auch auf Dimitrius abgesehen. Beide dachten nur an eines, sie mussten Dimitrius warnen, was ihnen aber auch nicht aus dem Kopf ging war: Wieso will uns der König lebendig?
Als sie endlich das Shopping-Center verließen, waren sie buchstäblich erleichtert, da sie heil herausgekommen sind. Sie machten sich mit ihrem Geschenk für Dimitrius und schrecklichem Wissen auf den Heimweg, sie wollten Dimitrius auch warnen.

Kapitel 5:
Die Prophezeiung
    „Was machen wohl Sinedd und MicroIce, die hatten es ja ziemlich eilig, als die Schule zu Ende war“, dachte Dimitrius, als er die 97th St reet von Amphipolis entlanglief, bei dieser Straße handelte es sich um eine der wichtigsten Einkaufsstraßen der Stadt Amphipolis.
Dimitrius fuhr nach der Schule sofort in die Innenstadt um sich dort Kleidung für die Fete anlässlich seines 15.Geburtstags zu besorgen. Er kam an vielen Geschäften vorbei die ihm bekannt vorkamen,

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