Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Ozean vordrang, er spürte nur, das der Druck von außen immer größer wurde, die Achterbahnfahrt in der Röhre dauerte rund eine halbe Stunde, dann landete auf einem harten Untergrund, mit einem Mal wurde es wieder Hell. Er richtete sich, sein Rücken schmerzte von der Bruchlandung, er schaute sich um und erblickte eine wunderschöne Stadt. Sie hatten ihr Ziel erreicht, vor ihnen lag die Erdenstadt Atlantis, das Juwel des Planeten Erde.
Kapitel 45:
Atlantis
Dimitrius stand alleine inmitten eines riesigen Platzes, als er sich umschaute , sah er die Stadt Atlantis. Eine Stadt ähnlich aufgebaut wie Diamante-City, doch an den Rändern zu den nächsten Ebenen waren Wasserfälle, allgemein war in Atlantis sehr viel Wasser, welches zwischen den visionären Gebäuden in Kanälen floss. Alles war in einem sanften Blauton gehalten, im Großen und Ganzen wirkte die Stadt sehr harmonisch. Dimitrius beeindruckte vor allem auch die riesige Kuppel über der Stadt, außerhalb der Kuppel konnte man sogar Fische und ähnliches schwimmen sehen. Im Zentrum von Atlantis stand sehr hohes Gebäude unterteilt in verschiedene Ebenen, vermutlich war dies der Palast von Atlantis. Was Dimitrius sofort auffiel, es waren keine Menschen unterwegs, man hörte nichts, er fragte, sich wohin das Leben in dieser Stadt verschwunden war.
Es dauerte nicht lange, bis auch seine Freunde endlich die Röhre hinter sich gebracht hatten, sie alle staunten nicht schlecht, als sie Stadt unter dem Meer sahen. Die Stadt war nicht besonders groß, man konnte von der derzeitigen Position, das andere Ende der Stadt sehen, im Vergleich zu einer Stadt, wie Diamante-City, würde Atlantis mickrig wirken. Dimitrius zeigte auf das große Gebäude im Zentrum, Storm ergriff das Wort: „Gehen wir! Wir dürfen keine Zeit zu verlieren.“ Alle waren von Storms hektischem Treiben verwundert, aber keiner ließ es sich zweimal sagen. Die Gruppe brach auf in Richtung Stadtzentrum, es war eine einzige Straße, der sie folgen mussten um ihr Ziel zu erreichen, anscheinend die Hauptstraße, der Stadt. Dimitrius schaute sich immer wieder um, ob vielleicht doch den ein oder den anderen Bewohner der Stadt sah, doch vergebens, die Stadt war menschenleer. Jetzt fragten sich alle Anwesenden, was war mit denen geschehen, die den Untergang von Atlantis bewirkten und überlebten. Bei ihrem Gang über die Straße bewunderten sie die Architektur, vor allem Alister und Theodore staunten, wie sehr es den Diamanitern gelungen war, Atlantis nachzubauen. Jenes Atlantis auf Diamante ähnelt jenem auf der Erde unwahrscheinlich. Der Gang über die Prachtstraße zum Zentrum war nicht wirklich lang, doch es zog sich dahin, ohne eine Priese von Wind, ohne Lärm oder ähnlichen Dingen, war der Weg sehr eintönig gestaltet. Auch wenn zu früheren Zeiten hier vermutlich reges Treiben herrschte. Storm lockerte die Stimmung ein wenig auf: „Wenn die Atlanter tatsächlich verschwunden sind, wer beschützt dann das Orb, das hier versteckt ist. Wir sollten uns echt sorgen darüber machen, dass das Orb vielleicht gar nicht mehr hier ist. Wenn das der Fall wäre, hätten wir ein großes Problem!“ Dimitrius schüttelte nur den Kopf: „Über so etwas macht man sich nur Gedanken, wenn es tatsächlich nicht hier wäre, aber das wissen wir natürlich noch nicht. Also denk lieber an was anderes.“ Storm ließ sich nicht necken, dann endlich konnte man das Zentrum von Atlantis sehen. Jedes Mitglied der Gruppe schritt in seinem Tempo über die Hauptstraße gingen. Dimitrius und Storm waren ganz vorne, deswegen warteten sie auch am längsten vor dem großen Tor zum Palast. Dimitrius betrachtete das Tor eingehend, während er wartete, er konnte in der alten Schrift lesen, dass es sich bei diesem Gebäude nicht um einen Palast handelte, sondern um eine Bibliothek, dem spirituellen Herz von Atlantis. Storm lehnte sich während er wartete. Die Statue zeigte Bestien, doch wusste weder Dimitrius, noch Storm, was diese Bestien darstellten.
Es dauerte nicht mehr lange bis auch der Rest der Gruppe eintraf, das Tor überwältigte sie förmlich. Da alle da waren machten sich Dimitrius und Storm bereit das Tor zu öffnen, jeder von den beiden ging zu einem Flügel des Tores und zog, an der zum Öffnen vorgesehen Einrichtung an, so öffnete sich durch den Einsatz von viel Kraft das Tor schließlich, dahinter kam ein dunkler Raum zum Vorschein. Scheinbar war schon Tausende von Jahren niemand mehr in dieser Bibliothek
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